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Stör im Koiteich?
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Nachricht
<blockquote data-quote="MichaelHömer" data-source="post: 59224" data-attributes="member: 1265"><p>Hallo!</p><p></p><p>Wir haben in unserem Teich auch 2 Störe (zwischen 80 und 90 cm groß)</p><p>und 4 Koi's. Das Verhalten der beiden Störe ist sehr unterschiedlich. </p><p>Die beiden sind schon seit wir den Teich vor 3 Jahren angelegt haben mit dabei (genauso wie die Koi's). Unser größerer, auch an den Hornplatten sehr dunkel gefärbter Stör legt sich im Winter immer auf den Boden und verharrt dort regungslos bis er gefüttert wird. Der hellere von beiden ist im Winter nicht ganz so ruhig, es sei denn es ist richtig kalt. </p><p></p><p>Das Hauptproblem stellen die Algen dar. Ich hab schon viele Schlaflose Nächte deswegen gehabt. Auch in dieser Größe verschlucken die Störe oft die Fadenalgen - und zu den Kiemen kommen sie wieder herraus - zum glück lassen sie sich anfassen und die Algen werden dann von Hand entfernt. Im Winter bei geschlossener Eisschicht musste ich sie dann auch schon ihrem Schicksal überlassen, obwohl ich sah, dass einer sich wieder an dem Dreckszeug verschluckt hatte. Er kam zum glück wieder Frei.</p><p></p><p>Auch sind Seerosen Gift für die Störe. Wir fanden den größeren der beiden letztes Jahr regungslos komplett weiß angelaufen (wie ein Albino) zwischen den Seerosen - haben Ihn daraufhin aus dem Teich gefischt, von Algen + Seerosen befreit in einer Regentonne für mehrere Stunden mit Sauerstoffsprudler wieder stabil bekommen. Irgendwelche Folgeschäden konnten wir nicht beobachten. </p><p></p><p>Des weiteren muss der Teich immer so gut belüftet sein wie möglich. Bei zu wenig Sauerstoff trudeln sie auch nur im Wasser herum und spielen den Sterbenden Schwan. </p><p></p><p>Wir dachten vor wenigen Monaten dass ein Stör verschwunden war (wie auch immer) - dabei lag er nur 2 wochen regungslos auf dem Boden und lies sich durch nichts aufscheuchen. </p><p></p><p>Was bei irgendwelchen Anzeichen von Schwächeanfällen, Bewegungslosigkeit hilft ist Herausnehmen und in eine Tonne mit hohem Salzwasseranteil zu bringen. Das vitalisiert und stabilisiert die Fische - außerdem ist ihr gewohnter Lebensraum mitunter ja auch das Meer.</p><p></p><p></p><p>Alles in Allem sind Störe die für mich faszinierendsten Fische, die man in seinem Teich haben kann. Deshalb wird nächstes Jahr unser Teich sehr stark vergrößert, um eine ausreichende Schwimmfläche zur Verfügung zu stellen - denn die brauchen die Fische auf jeden fall, da sie im Sommer unermüdlich durch die Gegend schwimmen. </p><p></p><p>Es ist mit Sicherheit nicht schwerer, Störe zu halten als Koi's. Man sollte jedoch immer Fadenalgen so schnell wie möglich aus dem Teich entfernen, sowie andere Rankpflanzen nicht im direkten Schwimmbereich der Störe wachsen lassen (bei uns gibt's Bereiche, die die Störe einfach nicht beschwimmen, weil zu dicht bewachsen oder zu wellig).</p><p></p><p>Es ist einfach schön, ihnen zuzusehen, wie sie sich auf Futter stürzen und ihr ganzer Körper erschüttert wird, wenn sie das Futter einsaugen. </p><p></p><p>Futterkauf sollte auch immer in Großbestellungen erfolgen, denn 1 Liter Reicht für ne Woche wenn man zurückhaltend aber ausreichend füttert. Und die Baumarktpreise kann man auf dauer nicht bezahlen (1 Liter - 10€) im vergleich zu 25 Liter höchstens 60€. Ich mach mich an eine 10-Liter bestellung um zu sehen wie lange man zum Verfüttern braucht. </p><p></p><p>ich hoffe ich konnte mit meinem ersten Post einen kleinen Beitrag über meine Stör-Situation und erfahrungen leisten.</p><p></p><p>MFG</p><p></p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="MichaelHömer, post: 59224, member: 1265"] Hallo! Wir haben in unserem Teich auch 2 Störe (zwischen 80 und 90 cm groß) und 4 Koi's. Das Verhalten der beiden Störe ist sehr unterschiedlich. Die beiden sind schon seit wir den Teich vor 3 Jahren angelegt haben mit dabei (genauso wie die Koi's). Unser größerer, auch an den Hornplatten sehr dunkel gefärbter Stör legt sich im Winter immer auf den Boden und verharrt dort regungslos bis er gefüttert wird. Der hellere von beiden ist im Winter nicht ganz so ruhig, es sei denn es ist richtig kalt. Das Hauptproblem stellen die Algen dar. Ich hab schon viele Schlaflose Nächte deswegen gehabt. Auch in dieser Größe verschlucken die Störe oft die Fadenalgen - und zu den Kiemen kommen sie wieder herraus - zum glück lassen sie sich anfassen und die Algen werden dann von Hand entfernt. Im Winter bei geschlossener Eisschicht musste ich sie dann auch schon ihrem Schicksal überlassen, obwohl ich sah, dass einer sich wieder an dem Dreckszeug verschluckt hatte. Er kam zum glück wieder Frei. Auch sind Seerosen Gift für die Störe. Wir fanden den größeren der beiden letztes Jahr regungslos komplett weiß angelaufen (wie ein Albino) zwischen den Seerosen - haben Ihn daraufhin aus dem Teich gefischt, von Algen + Seerosen befreit in einer Regentonne für mehrere Stunden mit Sauerstoffsprudler wieder stabil bekommen. Irgendwelche Folgeschäden konnten wir nicht beobachten. Des weiteren muss der Teich immer so gut belüftet sein wie möglich. Bei zu wenig Sauerstoff trudeln sie auch nur im Wasser herum und spielen den Sterbenden Schwan. Wir dachten vor wenigen Monaten dass ein Stör verschwunden war (wie auch immer) - dabei lag er nur 2 wochen regungslos auf dem Boden und lies sich durch nichts aufscheuchen. Was bei irgendwelchen Anzeichen von Schwächeanfällen, Bewegungslosigkeit hilft ist Herausnehmen und in eine Tonne mit hohem Salzwasseranteil zu bringen. Das vitalisiert und stabilisiert die Fische - außerdem ist ihr gewohnter Lebensraum mitunter ja auch das Meer. Alles in Allem sind Störe die für mich faszinierendsten Fische, die man in seinem Teich haben kann. Deshalb wird nächstes Jahr unser Teich sehr stark vergrößert, um eine ausreichende Schwimmfläche zur Verfügung zu stellen - denn die brauchen die Fische auf jeden fall, da sie im Sommer unermüdlich durch die Gegend schwimmen. Es ist mit Sicherheit nicht schwerer, Störe zu halten als Koi's. Man sollte jedoch immer Fadenalgen so schnell wie möglich aus dem Teich entfernen, sowie andere Rankpflanzen nicht im direkten Schwimmbereich der Störe wachsen lassen (bei uns gibt's Bereiche, die die Störe einfach nicht beschwimmen, weil zu dicht bewachsen oder zu wellig). Es ist einfach schön, ihnen zuzusehen, wie sie sich auf Futter stürzen und ihr ganzer Körper erschüttert wird, wenn sie das Futter einsaugen. Futterkauf sollte auch immer in Großbestellungen erfolgen, denn 1 Liter Reicht für ne Woche wenn man zurückhaltend aber ausreichend füttert. Und die Baumarktpreise kann man auf dauer nicht bezahlen (1 Liter - 10€) im vergleich zu 25 Liter höchstens 60€. Ich mach mich an eine 10-Liter bestellung um zu sehen wie lange man zum Verfüttern braucht. ich hoffe ich konnte mit meinem ersten Post einen kleinen Beitrag über meine Stör-Situation und erfahrungen leisten. MFG Michael [/QUOTE]
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