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<blockquote data-quote="edekoi" data-source="post: 513687" data-attributes="member: 6590"><p>Hallo Wolfgang,</p><p></p><p>ich bin zwar nicht "Pedro", möchte mich aber trotzdem kurz mal einmischen.</p><p></p><p>BIO-MOS steht für <span style="color: red">bio</span>logisch gewonnene <span style="color: red">M</span>annon-<span style="color: red">O</span>ligo-<span style="color: red">S</span>accharide. Das sind nun mal reine kurzkettige Kohlenhydrate bzw. Wenigzucker, die sicherlich hauptsächlich aus Mannosemonomeren gebildet wurden. </p><p></p><p>Da die Bio-MOS aber aus Hefezellen, bzw. hauptsächlich aus deren Zellwänden gewonnen werden, sind selbstverständlich auch Proteine mit enthalten, denn wie du sicherlich weißt, liegt direkt unter der Pilzzellwand die entsprechende Zellmembran mit den darin enthaltenen Lipoproteiden und Glycoproteiden. Diese gelangen beim "Schälen" der Hefen mit ins System. </p><p></p><p>Außerdem hat man nachgewiesen, dass direkt in den Zellwänden der Hefen ebenfalls Proteine vorhanden sind, die eine Haftung der Zellen aneinander ermöglichen. </p><p></p><p>Die 20% Proteine sind also nur ein unausweichliches Nebenprodukt bei der Herstellung. Und selbstverständlich müssen die Firmen das deklarieren, wenn es an Schweine und Geflügel verfüttert werden soll.</p><p></p><p><img src="http://www.koi-live.de/files/hefen_155.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " data-size="" style="" /></p><p>Hier eine Abbildung bestimmter Proteine bei der Vermehrung von Hefezellen am Knospenhals durch Fluoreszenz-Mikroskopie. Hefen vermehren sich durch Knospung und schnüren dabei die Tocherzelle ab. Bestimmte an diesem Vorgang beteiligte Proteine können mit einer grünen oder roten Fluoreszenzmarkierung nachgewiesen werden. Ein Sensor des Zellintegritätsweges bzw. ein die Zellteilung steuerndes Protein sind so durch ihre Färbung erkenn- und lokalisierbar. </p><p></p><p>Quelle: <a href="https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/uploads/pics/ge-bild3_808px.jpg&imgrefurl=https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/arbeitsgruppen/genetik.html&h=663&w=808&tbnid=BLbSdhmLRE6KBM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=110&usg=__jyi0w-vYrdsb8CAqRC1LG-njA3Q=&docid=T2Vl1iokVr1XKM&sa=X&ei=qA7uVKGwHIeoygPK-YGQCQ&ved=0CEYQ9QEwBg" target="_blank">https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/ ... CEYQ9QEwBg</a></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="edekoi, post: 513687, member: 6590"] Hallo Wolfgang, ich bin zwar nicht "Pedro", möchte mich aber trotzdem kurz mal einmischen. BIO-MOS steht für [color=red]bio[/color]logisch gewonnene [color=red]M[/color]annon-[color=red]O[/color]ligo-[color=red]S[/color]accharide. Das sind nun mal reine kurzkettige Kohlenhydrate bzw. Wenigzucker, die sicherlich hauptsächlich aus Mannosemonomeren gebildet wurden. Da die Bio-MOS aber aus Hefezellen, bzw. hauptsächlich aus deren Zellwänden gewonnen werden, sind selbstverständlich auch Proteine mit enthalten, denn wie du sicherlich weißt, liegt direkt unter der Pilzzellwand die entsprechende Zellmembran mit den darin enthaltenen Lipoproteiden und Glycoproteiden. Diese gelangen beim "Schälen" der Hefen mit ins System. Außerdem hat man nachgewiesen, dass direkt in den Zellwänden der Hefen ebenfalls Proteine vorhanden sind, die eine Haftung der Zellen aneinander ermöglichen. Die 20% Proteine sind also nur ein unausweichliches Nebenprodukt bei der Herstellung. Und selbstverständlich müssen die Firmen das deklarieren, wenn es an Schweine und Geflügel verfüttert werden soll. [img]http://www.koi-live.de/files/hefen_155.jpg[/img] Hier eine Abbildung bestimmter Proteine bei der Vermehrung von Hefezellen am Knospenhals durch Fluoreszenz-Mikroskopie. Hefen vermehren sich durch Knospung und schnüren dabei die Tocherzelle ab. Bestimmte an diesem Vorgang beteiligte Proteine können mit einer grünen oder roten Fluoreszenzmarkierung nachgewiesen werden. Ein Sensor des Zellintegritätsweges bzw. ein die Zellteilung steuerndes Protein sind so durch ihre Färbung erkenn- und lokalisierbar. Quelle: [url=https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/uploads/pics/ge-bild3_808px.jpg&imgrefurl=https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/arbeitsgruppen/genetik.html&h=663&w=808&tbnid=BLbSdhmLRE6KBM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=110&usg=__jyi0w-vYrdsb8CAqRC1LG-njA3Q=&docid=T2Vl1iokVr1XKM&sa=X&ei=qA7uVKGwHIeoygPK-YGQCQ&ved=0CEYQ9QEwBg]https://www.biologie.uni-osnabrueck.de/ ... CEYQ9QEwBg[/url] [/QUOTE]
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