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<blockquote data-quote="Bal" data-source="post: 525960" data-attributes="member: 11205"><p>Hallo Hanny,</p><p>es wurden ja schon viele gut Ratschläge gegeben.</p><p>Noch ein paar Anmerkung als Denkanstoß.</p><p></p><p>ein gefülltes Becken das ein oder mehrseitig frei steht ist ein Bauwerk, das große Risiken birgt.</p><p>Lass als Laie die Finger davon, sonst wird das nix. Du brauchst fachfliche Hilfe die dich fundiert berät und das Becken gescheid aufbaut.</p><p>Wichtig ist zunächst die Frage: wie geht das Gelände unterhalb des Beckens weiter: eben oder geneigt, wenn geneigt welche Neigung.</p><p>Davon ist abhängig wie tief die Fundamente auf der Talseite einbinden müssen.</p><p>Grundsätzlich kann man das Becken mit Schalsteinen in Verbindung mit Bewehrung und Ringbalken herstellen.</p><p>Hier ist aber entscheidend wo die Bewehrung genau liegt. von der Bodenplatte/Fundament in die Wand, Schalsteine an Ringbalken etc. vor allem in den Ecken mit Bügel etc. </p><p>Einfach mal Eisen reinlegen ist zu gefährlich. </p><p></p><p>Ein Betonbecken ist natürlich viel steifer aber auch deutlich teurer.</p><p></p><p></p><p>Der Tipp, das Becken in den Boden einzubinden (je tiefer je besser) ist schon mal optimal. Damit bekommst du die horizontalen Kräfte sicher weg, wenn das Gelände unterhalb nicht zu stark geneigt ist.</p><p></p><p>Wenn das Becken nicht so tief werden soll, wäre das auch möglich. Dann muss talseitig ein entsprechend tiefes, bewehrtes Fundament angeordnet werden, das man dann als "Sporn" bezeichnet.</p><p></p><p>Bodenplatte muss aus bewehrtem Beton hergestellt werden. Die Dicke ist vom Untergrund abhängig. 16 cm sollten es mindestens sein. 20 cm wären besser wegen der 2-lagigen Bewehrung.</p><p></p><p>Eine wasserdichte Wanne ist aus meiner Sicht allerdings unsinnig. Die ist sehr aufwendig herzustellen und wird häufig eh nicht dicht und sie sollte von einem Statiker gerechnet werden. </p><p>(Stichwort: Rissbreitenbeschränkung) Die Anschlüsse Bodenplatte -Wand sind kompiziert und müssten von einem Profi hergestellt werden. Lass das sein und nimm in Deinem Fall Folie.</p><p></p><p>Auch noch zu bedenken. </p><p>Du musst entlang der Terrasse eine Böschung im Bauzustand anlegen. Da kann man nicht senkrecht ausschachten. </p><p>Der Bereich muss später für die Terrasse wieder aufgefüllt werden. Damit die neue Wand keinen so starken Druck beim verdichten erhält, misch dem Aushub etwas Zement unter (ca. 3-4 Gewicht% (also 3-4 Sack/ m³) Damit brauchst du nicht so intensiv zu verdichten und die Terrasse sackt später nicht ab.</p><p></p><p>So ich hoffe ich konnte ein wenig helfen</p><p>Gruß Georg</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Bal, post: 525960, member: 11205"] Hallo Hanny, es wurden ja schon viele gut Ratschläge gegeben. Noch ein paar Anmerkung als Denkanstoß. ein gefülltes Becken das ein oder mehrseitig frei steht ist ein Bauwerk, das große Risiken birgt. Lass als Laie die Finger davon, sonst wird das nix. Du brauchst fachfliche Hilfe die dich fundiert berät und das Becken gescheid aufbaut. Wichtig ist zunächst die Frage: wie geht das Gelände unterhalb des Beckens weiter: eben oder geneigt, wenn geneigt welche Neigung. Davon ist abhängig wie tief die Fundamente auf der Talseite einbinden müssen. Grundsätzlich kann man das Becken mit Schalsteinen in Verbindung mit Bewehrung und Ringbalken herstellen. Hier ist aber entscheidend wo die Bewehrung genau liegt. von der Bodenplatte/Fundament in die Wand, Schalsteine an Ringbalken etc. vor allem in den Ecken mit Bügel etc. Einfach mal Eisen reinlegen ist zu gefährlich. Ein Betonbecken ist natürlich viel steifer aber auch deutlich teurer. Der Tipp, das Becken in den Boden einzubinden (je tiefer je besser) ist schon mal optimal. Damit bekommst du die horizontalen Kräfte sicher weg, wenn das Gelände unterhalb nicht zu stark geneigt ist. Wenn das Becken nicht so tief werden soll, wäre das auch möglich. Dann muss talseitig ein entsprechend tiefes, bewehrtes Fundament angeordnet werden, das man dann als "Sporn" bezeichnet. Bodenplatte muss aus bewehrtem Beton hergestellt werden. Die Dicke ist vom Untergrund abhängig. 16 cm sollten es mindestens sein. 20 cm wären besser wegen der 2-lagigen Bewehrung. Eine wasserdichte Wanne ist aus meiner Sicht allerdings unsinnig. Die ist sehr aufwendig herzustellen und wird häufig eh nicht dicht und sie sollte von einem Statiker gerechnet werden. (Stichwort: Rissbreitenbeschränkung) Die Anschlüsse Bodenplatte -Wand sind kompiziert und müssten von einem Profi hergestellt werden. Lass das sein und nimm in Deinem Fall Folie. Auch noch zu bedenken. Du musst entlang der Terrasse eine Böschung im Bauzustand anlegen. Da kann man nicht senkrecht ausschachten. Der Bereich muss später für die Terrasse wieder aufgefüllt werden. Damit die neue Wand keinen so starken Druck beim verdichten erhält, misch dem Aushub etwas Zement unter (ca. 3-4 Gewicht% (also 3-4 Sack/ m³) Damit brauchst du nicht so intensiv zu verdichten und die Terrasse sackt später nicht ab. So ich hoffe ich konnte ein wenig helfen Gruß Georg [/QUOTE]
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