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Teich heizen ohne das Teichwasser direkt zu heizen
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<blockquote data-quote="Peter Mayer" data-source="post: 603216" data-attributes="member: 14383"><p>Hallo Kai,</p><p>ich habe ja ganz klein angefangen. Ich habe ja zuerst nur das Gewächshaus mit einer Folie abgedeckt. Von 2014 bis Winter 2017 ist dadurch die Wassertemperatur nicht unter 8°C gesunken. Im Grunde genommen habe ich dabei nur verhindert, das die kalte Luft und der Wind der 24 Quadratmeter großen Wasserfläche die Wärme entzieht. Das ist ja genau der Grund weswegen alle Gewässer im Winter abkühlen und einfrieren. Die Wassertemperatur von 8° C wurden dann durch die Erdwärme gehalten. Im Gewächshaus selber habe ich bei Außentemperaturen von unter -10 ° C 2° C gehabt. Nun habe ich zusätzlich die gesamte Teichfläche an den Seiten gedämmt und die Fläche über dem Teich mit 16 mm starken Stegplatten ziemlich luftdicht abgedeckt. Wenn ich jetzt diesen Luftraum über dem Teich ziemlich konstant auf durchschnittlich 15 bis 16 ° C halte, erwärmen sich die etwa 25.000 Liter Teichinhalt pro Tag um etwa 1 Grad bis die 15 °C Wassertemperatur erreicht sind. Wenn eine Gasflasche leer war hat sich das ganze System um höchstens 1 Grad pro Tag abgekühlt. Das heißt das System puffert sich selbst, weil 50 cm Luftpolster und die Stegplatten schlechte Wärmeleiter sind. Das ganze kann man auch im Sommer beobachten. Wenn ich abends eine Wassertemperatur von 21,5 ° C habe und die Nachttemperaturen auf 12 ° C absinken habe ich morgens eine Wassertemperatur von etwa 20 ° C. Hätte ich den Teich abgedeckt wäre die Wassertemperatur immer noch bei über 21 ° C. Dazu muss man nur wissen das man 864 Liter Wasser mit dem zuführen von einer kWh Energie um genau 1 Grad erwärmen kann. Das bedeutet einem Teich mit einem Wasservolumen von 25.000 Litern wurden bei 1,5 Grad Abkühlung 43,4 KWh Energie entzogen. Wäre er abgedeckt gewesen, wäre der Energieentzug nur 14,5 kWh gewesen. Das ist ein Unterschied von 29 kWh. Um Luft anzuwärmen brauche ich nur ein Viertel der Energie um die gleiche Menge Wasser an zu wärmen. Und jetzt kannst Du Dir ausrechnen was effektiver ist. Ich wärme das Wasser um die 7 Grad an oder ich halte die Lufttemperatur um die fehlenden 7 Grad konstant auf 15 °C.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Peter Mayer, post: 603216, member: 14383"] Hallo Kai, ich habe ja ganz klein angefangen. Ich habe ja zuerst nur das Gewächshaus mit einer Folie abgedeckt. Von 2014 bis Winter 2017 ist dadurch die Wassertemperatur nicht unter 8°C gesunken. Im Grunde genommen habe ich dabei nur verhindert, das die kalte Luft und der Wind der 24 Quadratmeter großen Wasserfläche die Wärme entzieht. Das ist ja genau der Grund weswegen alle Gewässer im Winter abkühlen und einfrieren. Die Wassertemperatur von 8° C wurden dann durch die Erdwärme gehalten. Im Gewächshaus selber habe ich bei Außentemperaturen von unter -10 ° C 2° C gehabt. Nun habe ich zusätzlich die gesamte Teichfläche an den Seiten gedämmt und die Fläche über dem Teich mit 16 mm starken Stegplatten ziemlich luftdicht abgedeckt. Wenn ich jetzt diesen Luftraum über dem Teich ziemlich konstant auf durchschnittlich 15 bis 16 ° C halte, erwärmen sich die etwa 25.000 Liter Teichinhalt pro Tag um etwa 1 Grad bis die 15 °C Wassertemperatur erreicht sind. Wenn eine Gasflasche leer war hat sich das ganze System um höchstens 1 Grad pro Tag abgekühlt. Das heißt das System puffert sich selbst, weil 50 cm Luftpolster und die Stegplatten schlechte Wärmeleiter sind. Das ganze kann man auch im Sommer beobachten. Wenn ich abends eine Wassertemperatur von 21,5 ° C habe und die Nachttemperaturen auf 12 ° C absinken habe ich morgens eine Wassertemperatur von etwa 20 ° C. Hätte ich den Teich abgedeckt wäre die Wassertemperatur immer noch bei über 21 ° C. Dazu muss man nur wissen das man 864 Liter Wasser mit dem zuführen von einer kWh Energie um genau 1 Grad erwärmen kann. Das bedeutet einem Teich mit einem Wasservolumen von 25.000 Litern wurden bei 1,5 Grad Abkühlung 43,4 KWh Energie entzogen. Wäre er abgedeckt gewesen, wäre der Energieentzug nur 14,5 kWh gewesen. Das ist ein Unterschied von 29 kWh. Um Luft anzuwärmen brauche ich nur ein Viertel der Energie um die gleiche Menge Wasser an zu wärmen. Und jetzt kannst Du Dir ausrechnen was effektiver ist. Ich wärme das Wasser um die 7 Grad an oder ich halte die Lufttemperatur um die fehlenden 7 Grad konstant auf 15 °C. [/QUOTE]
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