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Teichmanagement im Winter
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<blockquote data-quote="konny" data-source="post: 692237" data-attributes="member: 653"><p>Es ist gerade eine gute Jahreszeit um ein wichtiges Teich Thema zu diskutieren.</p><p>Zu diesem Zweck habe ich mal einen Text eingestellt und hoffe auf eine lebhafte und konstruktive Diskussion, die vor allem Teichanfänger und unerfahrenen Teichbesitzern hilft, die es sicher auch hier gibt. Diese sind häufig überfordert, wenn der Winter kommt oder es im Laufe des Winters Probleme gibt. </p><p>———————-</p><p>Winter und immer wieder die gleichen Bilder. </p><p></p><p>Trotz heutiger umfangreicher Aufklärung zahlen noch immer in vielen Teichen die Koi Jahr für Jahr im Winter die Rechnung.</p><p></p><p>Erst sieht man jede Menge spektakulär zugefrorene Teiche die bestaunt, bejubelt, bewundert und auch kritisiert werden. Dann sehen wir tote oder halb tote Koi und meistens fehlt es an der Einsicht, den zugefrorenen Teich mit den kranken oder toten Fischen in Verbindung zu bringen.</p><p></p><p>Eigene Erfahrung: Ich war eine unerfahrene Teichbesitzerin mit 6 Jahren Teicherfahrung ohne nennenswerte Probleme. </p><p></p><p>Filter aus, den Teich in Ruhe lassen und im Frühling ab 10° Wassertemperatur wieder füttern, wurde mir erzählt. Teilwasserwechsel oder das Messen von Wasserwerten hat mir seinerzeit niemand nahe gelegt und jahrelang ging alles gut. </p><p></p><p>Der Winter 2009/2010 war nach vielen Jahren der erste mit lang anhaltenden und extremen Minusgraden im Norden. </p><p></p><p>Vergleichbar mit dem, was wir die letzten Jahre hier im Norden erleben. Der Teich war mehrere Zentimeter dick zu gefroren. Ein Loch ins Eis zu bekommen, war nur immer kurzzeitig möglich weil es immer gleich wieder zu gefroren ist. Am Ende starb mein gesamter Bestand unter dem Eis. Im ganzen Norden gab es seinerzeit etliche solcher Tragödien. Ob es die Kälte, ersticken durch Eiskristalle auf den Kiemen oder ein Säuresturz durch zu viel CO2 unter dem Eis war, spielt am Ende nur eine untergeordnete Rolle. Übergeordnet war es meine Schuld durch Vernachlässigung.</p><p></p><p>Nun versuche ich, eine Parallele zu heute und heute unerfahrenen Teichbesitzern zu finden und das fällt schwer. Alle Fachleute predigen unermüdlich wie richtiges Teichmanagement auch im Winter aussieht. Auch auf Google sind entsprechende Berichte zu finden. Trotzdem hören viele Teichbesitzer noch immer lieber auf die, welche lautstark für die Vernachlässigung der Teiche und Koi im Winter plädieren. Es wird nicht hinterfragt und vielen reicht das Argument, dass in dem Teich des lautstark argumentierenden noch kein Fisch gestorben sei. Der Satz: „Ich hoffe, dass alle Koi den Winter gut überstanden haben,“ den man im Frühling häufig liest, sowie die vielen Bilder und Berichte toter oder kranker Koi sag doch eigentlich genug aus. Der Hinweis, dass jeder Teich anders ist, wird für den Winter gerne überlesen.</p><p></p><p>Es werden Vergleiche mit der Natur gezogen, für einen Gartenteich unpassende Temperaturbereiche zu Grunde gelegt und Wasserwerte gänzlich ignoriert. Ich fürchte, die Beruhigung des eigenen Gewissens steht hier über dem Wohlergehen der Tiere.</p><p></p><p>Der für uns einfache Weg ist oft für die Koi im Teich ein sehr schwerer. Sie können sich nicht beklagen oder uns bis kurz vor ihrem Tod zeigen, wie es ihnen geht. </p><p></p><p>Im übrigen sind viele Erkrankungen im Sommer auf Versäumnisse im Winter zurückzuführen. </p><p>————————-</p><p>Ich glaube, dass mancher Anfänger auch aus negativen Erfahrungen andere profitieren kann. Es ist ja keine Schande selber mal aus Erfahrungen gelernt zu haben. <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=";)" title="Wink ;)" data-smilie="2"data-shortname=";)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="konny, post: 692237, member: 653"] Es ist gerade eine gute Jahreszeit um ein wichtiges Teich Thema zu diskutieren. Zu diesem Zweck habe ich mal einen Text eingestellt und hoffe auf eine lebhafte und konstruktive Diskussion, die vor allem Teichanfänger und unerfahrenen Teichbesitzern hilft, die es sicher auch hier gibt. Diese sind häufig überfordert, wenn der Winter kommt oder es im Laufe des Winters Probleme gibt. ———————- Winter und immer wieder die gleichen Bilder. Trotz heutiger umfangreicher Aufklärung zahlen noch immer in vielen Teichen die Koi Jahr für Jahr im Winter die Rechnung. Erst sieht man jede Menge spektakulär zugefrorene Teiche die bestaunt, bejubelt, bewundert und auch kritisiert werden. Dann sehen wir tote oder halb tote Koi und meistens fehlt es an der Einsicht, den zugefrorenen Teich mit den kranken oder toten Fischen in Verbindung zu bringen. Eigene Erfahrung: Ich war eine unerfahrene Teichbesitzerin mit 6 Jahren Teicherfahrung ohne nennenswerte Probleme. Filter aus, den Teich in Ruhe lassen und im Frühling ab 10° Wassertemperatur wieder füttern, wurde mir erzählt. Teilwasserwechsel oder das Messen von Wasserwerten hat mir seinerzeit niemand nahe gelegt und jahrelang ging alles gut. Der Winter 2009/2010 war nach vielen Jahren der erste mit lang anhaltenden und extremen Minusgraden im Norden. Vergleichbar mit dem, was wir die letzten Jahre hier im Norden erleben. Der Teich war mehrere Zentimeter dick zu gefroren. Ein Loch ins Eis zu bekommen, war nur immer kurzzeitig möglich weil es immer gleich wieder zu gefroren ist. Am Ende starb mein gesamter Bestand unter dem Eis. Im ganzen Norden gab es seinerzeit etliche solcher Tragödien. Ob es die Kälte, ersticken durch Eiskristalle auf den Kiemen oder ein Säuresturz durch zu viel CO2 unter dem Eis war, spielt am Ende nur eine untergeordnete Rolle. Übergeordnet war es meine Schuld durch Vernachlässigung. Nun versuche ich, eine Parallele zu heute und heute unerfahrenen Teichbesitzern zu finden und das fällt schwer. Alle Fachleute predigen unermüdlich wie richtiges Teichmanagement auch im Winter aussieht. Auch auf Google sind entsprechende Berichte zu finden. Trotzdem hören viele Teichbesitzer noch immer lieber auf die, welche lautstark für die Vernachlässigung der Teiche und Koi im Winter plädieren. Es wird nicht hinterfragt und vielen reicht das Argument, dass in dem Teich des lautstark argumentierenden noch kein Fisch gestorben sei. Der Satz: „Ich hoffe, dass alle Koi den Winter gut überstanden haben,“ den man im Frühling häufig liest, sowie die vielen Bilder und Berichte toter oder kranker Koi sag doch eigentlich genug aus. Der Hinweis, dass jeder Teich anders ist, wird für den Winter gerne überlesen. Es werden Vergleiche mit der Natur gezogen, für einen Gartenteich unpassende Temperaturbereiche zu Grunde gelegt und Wasserwerte gänzlich ignoriert. Ich fürchte, die Beruhigung des eigenen Gewissens steht hier über dem Wohlergehen der Tiere. Der für uns einfache Weg ist oft für die Koi im Teich ein sehr schwerer. Sie können sich nicht beklagen oder uns bis kurz vor ihrem Tod zeigen, wie es ihnen geht. Im übrigen sind viele Erkrankungen im Sommer auf Versäumnisse im Winter zurückzuführen. ————————- Ich glaube, dass mancher Anfänger auch aus negativen Erfahrungen andere profitieren kann. Es ist ja keine Schande selber mal aus Erfahrungen gelernt zu haben. ;) [/QUOTE]
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