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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 601727" data-attributes="member: 7611"><p>Im Gegensatz zu den von "Experten" verbreiteten Aussagen in Foren und Verkaufsseiten ist die Nitrifikation ein sehr komplexes System. Dabei sind die Nitritbakterien die Schwachstelle. Sie sind sehr empfindlich bei Änderung von Parametern und recht langsam bei der Vermehrung (36-72 Stunden um sich zu verdoppeln). Es ist eigentlich ganz normal, dass die Werte im Laufe der Zeit um 0,1-0,2 mg Nitrit/l rauf und runter gehen. Da spielen dann solche Dinge wie Lichtintensität, starke Temperatur- und pH Schwankung, Sauerstoffsättigung, wechselnde Futtermenge, Phosphat- und Eisengehalt oder Abscheidung organischer Stoffe durch Vorfilterung eine erhebliche Rolle.</p><p>Die Bakterien im TSEMa-N werden, im Gegensatz zu allen mir bekannten in etwa vergleichbaren Produkten, im aktiven Zustand geliefert. Daher wird meist eine rasche Absenkung des Nitritwertes bei Zugabe erzielt. Die Bakterien gehen mit einem Vorrat an Nährstoffen auf die Reise. Das geht nur, weil die Lösung in überschaubarer Menge hergestellt wird. Aber manchmal kommen auch die Bakterien im TSEMa-N an ihre Grenzen. Warum, siehe weiter oben.</p><p></p><p>Nitritwerte im Bereich von 0,1-0,2 mg/l sind für Karpen/Koi, zumindest kurzfristig, weit weniger schädlich wie von interessierten "Experten" gerne behauptet wird. Vorausgesetzt die Sauerstoffsättigung ist im Bereich von 80-100%. Eigentlich ist das (für mich) ganz logisch zieht man die Lebensweise der Karpfen in Betracht. Ein Fisch, der in der Natur den ganzen Tag im Dreck wühlt kann gar nicht so empfindlich auf Ammonium und Nitrit sein. Und letztlich bleibt ja immer noch die Möglichkeit mit Salz (100-150g pro 1000 Liter Teichwasser) das vorhandene Nitrit zu maskieren. Vorausgesetzt der pH liegt nicht deutlich unter 7, wie es von einigen Koihaltern als Maßnahme gegen Fadenalgen praktiziert wird.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 601727, member: 7611"] Im Gegensatz zu den von "Experten" verbreiteten Aussagen in Foren und Verkaufsseiten ist die Nitrifikation ein sehr komplexes System. Dabei sind die Nitritbakterien die Schwachstelle. Sie sind sehr empfindlich bei Änderung von Parametern und recht langsam bei der Vermehrung (36-72 Stunden um sich zu verdoppeln). Es ist eigentlich ganz normal, dass die Werte im Laufe der Zeit um 0,1-0,2 mg Nitrit/l rauf und runter gehen. Da spielen dann solche Dinge wie Lichtintensität, starke Temperatur- und pH Schwankung, Sauerstoffsättigung, wechselnde Futtermenge, Phosphat- und Eisengehalt oder Abscheidung organischer Stoffe durch Vorfilterung eine erhebliche Rolle. Die Bakterien im TSEMa-N werden, im Gegensatz zu allen mir bekannten in etwa vergleichbaren Produkten, im aktiven Zustand geliefert. Daher wird meist eine rasche Absenkung des Nitritwertes bei Zugabe erzielt. Die Bakterien gehen mit einem Vorrat an Nährstoffen auf die Reise. Das geht nur, weil die Lösung in überschaubarer Menge hergestellt wird. Aber manchmal kommen auch die Bakterien im TSEMa-N an ihre Grenzen. Warum, siehe weiter oben. Nitritwerte im Bereich von 0,1-0,2 mg/l sind für Karpen/Koi, zumindest kurzfristig, weit weniger schädlich wie von interessierten "Experten" gerne behauptet wird. Vorausgesetzt die Sauerstoffsättigung ist im Bereich von 80-100%. Eigentlich ist das (für mich) ganz logisch zieht man die Lebensweise der Karpfen in Betracht. Ein Fisch, der in der Natur den ganzen Tag im Dreck wühlt kann gar nicht so empfindlich auf Ammonium und Nitrit sein. Und letztlich bleibt ja immer noch die Möglichkeit mit Salz (100-150g pro 1000 Liter Teichwasser) das vorhandene Nitrit zu maskieren. Vorausgesetzt der pH liegt nicht deutlich unter 7, wie es von einigen Koihaltern als Maßnahme gegen Fadenalgen praktiziert wird. [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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