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<blockquote data-quote="Petro Wendelstain" data-source="post: 572059" data-attributes="member: 11009"><p>Weil die Fütterungspause nach dem Zusetzen neuer Koi wichtig ist und in zahlreichen Fällen Koi-lebensrettend sein kann, lege ich nochmal nach.</p><p></p><p>!. Es wäre mal ein Link auf einen MK-Blog sinnvoll, in welchem auf den angegebenen Zusammenhang zwischen dem Aufkommen von Flavobakterien und der Nichteinhaltung von Fütterungspausen eingegangen wird. Damit klar ist, worüber diskutiert wird. Denn da es sich um eine Futterpause nach dem Hinzusetzen neuer Koi dreht, geht es wohl eigentlich um das Thema „Kreuzverkeimung“.</p><p></p><p>2. Bei den in der Antwort aus den USA genannten Arten handelt es sich durchwegs um solche, die sich in der Natur vorwiegend räuberisch von anderen Fischen ernähren, Karpfen/Koi hingegen sind Kleintier- und Detritusfresser. Es bestehen somit besonders große Unterschiede bei der Ernährung, im Aufbau des Verdauungstrakts und in der Verdauung als solcher. Schon daran scheitert ein Vergleich mit Koi.</p><p></p><p>3. wird in der Antwort nicht auf das Alter der Versuchsfische eingegangen. Das Alter ist im gegebenen Zusammenhang aber ein wesentlicher Faktor. Lediglich zu einem Teil der Welse erscheint eine Angabe: 16 bis 45 Gramm. Das sind Winzlinge. Und bei Koi entspricht das Körperlängen zwischen 10 und knapp 15 cm, sicher nicht eben die bevorzugte Zukaufsgröße. Also lässt sich auch aus diesem Grund aus der Antwort nichts Vernünftiges für die praktische Koihaltung ableiten. </p><p></p><p>4. Ein ganz wesentlicher Aspekt blieb bisher völlig ausser Betracht. Bei dem Krankheitsbild der sogenannten Kreuzverkeimung handelt es sich nachgewiesener Maßen in vielen (den meisten?) Fällen (möglicherweise neben Bakterieninfektionen) um ein Auftreten der Schlafkrankheit (CEV), hervorgerufen durch Viren. Das wird leider immer noch sehr häufig übersehen, mangels Kenntnis und weil keine Proben in ein geeignetes Labor eingereicht werden. Insofern geht eine Diskussion über Flavobakterien an der eigentlichen Sache vorbei. Deshalb können auch weder die Studie aus den USA noch die Antwort von dort zur Klärung der Fragestellung „Kreuzverkeimung und Futterpause“ etwas beitragen.</p><p></p><p>Ich bleibe bei meiner Empfehlung zur Fütterungspause! Die sich im Übrigen mit den Empfehlungen vieler erfahrener Koidocs deckt.</p><p></p><p>Petro</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Petro Wendelstain, post: 572059, member: 11009"] Weil die Fütterungspause nach dem Zusetzen neuer Koi wichtig ist und in zahlreichen Fällen Koi-lebensrettend sein kann, lege ich nochmal nach. !. Es wäre mal ein Link auf einen MK-Blog sinnvoll, in welchem auf den angegebenen Zusammenhang zwischen dem Aufkommen von Flavobakterien und der Nichteinhaltung von Fütterungspausen eingegangen wird. Damit klar ist, worüber diskutiert wird. Denn da es sich um eine Futterpause nach dem Hinzusetzen neuer Koi dreht, geht es wohl eigentlich um das Thema „Kreuzverkeimung“. 2. Bei den in der Antwort aus den USA genannten Arten handelt es sich durchwegs um solche, die sich in der Natur vorwiegend räuberisch von anderen Fischen ernähren, Karpfen/Koi hingegen sind Kleintier- und Detritusfresser. Es bestehen somit besonders große Unterschiede bei der Ernährung, im Aufbau des Verdauungstrakts und in der Verdauung als solcher. Schon daran scheitert ein Vergleich mit Koi. 3. wird in der Antwort nicht auf das Alter der Versuchsfische eingegangen. Das Alter ist im gegebenen Zusammenhang aber ein wesentlicher Faktor. Lediglich zu einem Teil der Welse erscheint eine Angabe: 16 bis 45 Gramm. Das sind Winzlinge. Und bei Koi entspricht das Körperlängen zwischen 10 und knapp 15 cm, sicher nicht eben die bevorzugte Zukaufsgröße. Also lässt sich auch aus diesem Grund aus der Antwort nichts Vernünftiges für die praktische Koihaltung ableiten. 4. Ein ganz wesentlicher Aspekt blieb bisher völlig ausser Betracht. Bei dem Krankheitsbild der sogenannten Kreuzverkeimung handelt es sich nachgewiesener Maßen in vielen (den meisten?) Fällen (möglicherweise neben Bakterieninfektionen) um ein Auftreten der Schlafkrankheit (CEV), hervorgerufen durch Viren. Das wird leider immer noch sehr häufig übersehen, mangels Kenntnis und weil keine Proben in ein geeignetes Labor eingereicht werden. Insofern geht eine Diskussion über Flavobakterien an der eigentlichen Sache vorbei. Deshalb können auch weder die Studie aus den USA noch die Antwort von dort zur Klärung der Fragestellung „Kreuzverkeimung und Futterpause“ etwas beitragen. Ich bleibe bei meiner Empfehlung zur Fütterungspause! Die sich im Übrigen mit den Empfehlungen vieler erfahrener Koidocs deckt. Petro [/QUOTE]
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