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Vortex als gepumte Version oder mit Schwerkraft?
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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 109803"><p>Hallo Volker,</p><p></p><p>herzlich Willkommen im Club der Durchgeknallten :mrgreen: </p><p></p><p>Ich möchte dir zu deinem Vorhaben folgendes mit auf den Weg geben.</p><p></p><p>Mir fällt auf, dass hier viele das Pferd "Teichgrösse-Filtergrösse-Besatz" falsch aufsatteln. Dieses führt dann leider immer wieder zu Problemen mit der Teichbiologie, den Fischen und den Wasserwerten.</p><p></p><p>Deshalb:</p><p></p><p>Mache dir klar, wieviele Fische du haben möchtest. </p><p></p><p>Danach richtet sich <strong>A</strong> die Teichgrösse (2Kubik pro Koi ist da sicher kein Fehler) </p><p>und <strong>B</strong> die Futtermenge. (Berücksichtige bei weiteren Berechnungen bitte die max. Futtermenge Sommer / Spätsommer für ausgewachsene Koi.</p><p></p><p>Du musst also folglich eine so grosse Besiedlungsfläche für die netten Bakterien bieten, die dir die anfallenden Stoffe umarbeiten, dass mindestens ein Gleichgewicht zwischen den zu erwartenden Stoffen, welche gewandelt werden müssen und den Bakterien besteht, die diesen Job erledigen. Mit Besiedlungsfläche meine ich nicht das Filtervolumen, sondern die Besiedlungsfläche der Medien darin. Danach richtet sich dann am Ende die Filtergrösse. </p><p></p><p>Wichtig wäre dann noch, dass der Filter, die Verrohrung und die evtl. zwischengeschallteten Techniken den für den Teich nötigen Durchsatz an Wasser ermöglichen. Man nimmt da so als Pi mal Daumen 1x Gesammtvolumen/Std. Umwälzrate. Da zählt dann nicht was auf der Pumpe steht, sondern was effektiv am Ende des Rohres heraus kommt.</p><p></p><p>Für sehr wichrig halte ich die Vorfilterung. Diese sollte so sein, dass Schwebstoffe, wie Kot, Futterreste usw sehr schnell aus dem System entfernt werden. Damit meine ich nicht sowas ala Vortex, oder Sifi, das sind meiner Meinung nach nur Dreckbremsen, die ohne häufige Wartung und Reinigung sehr schnell zur Bakterienschleuder und damit zum Krankheitsverursacher für deine Koi werden können.</p><p></p><p>Zu den Filtermedien noch Folgendes:</p><p></p><p>Also im Prinzip funktionieren da viele gut. Die Einen sind besser zu reinigen, die anderen schlechter, manche halten länger, usw usw. </p><p>Manche haben auf kleinen Raum eine höhere Besiedlungsfläche, das erachte ich schon für einen recht grossen Vorteil. </p><p>Also im Prinzip, mal ganz banal gesagt, ist es den Bakterien scheiss egal, die siedeln sich auch auf nem alten Fahrand an. Nun weiss ich nicht was für eine Besiedlungsfläche so ein Drahtesel hat, aber ich kann mir vorstellen, dass du da einen recht grossen Filterkorpus haben müsstest um die nötige Zahl an Rädern unterzubringen. :wink: </p><p></p><p>Der Filter und die Medien darin sollten aber so konstruiert, beschaffen und angeordnet sein, dass sie bequem und schnell zu reinigen sind und dass vorab grössere Schmutzansammlungen vermieden werden können. </p><p>Dies spart dir Zeit und Nerven bei der Reinigung, welche du dann bequem am Teich mit ner Pulle "Roten" verbringen kannst.</p><p></p><p>Will sagen, bastel dir keinen scheiss, der nervt, bietet meist keine lange Betriebssicherheit ( willst bestimmt auch mal 2 Wochen im Urlaub relaxen ohne permant mit deinem Nachbar aus teichtechnischen Gründen telefonisch verbunden zu sein ), kostet am Ende nur mehr Geld, wie etwas Gescheites und mach dich nicht zum Filtersklaven.</p><p></p><p>So, und nun wünsche ich dir viel Spass bei deiner Teichplanung. Wenn Fragen auftauchen einfach melden.</p><p></p><p>Gruss</p><p>Suisse</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 109803"] Hallo Volker, herzlich Willkommen im Club der Durchgeknallten :mrgreen: Ich möchte dir zu deinem Vorhaben folgendes mit auf den Weg geben. Mir fällt auf, dass hier viele das Pferd "Teichgrösse-Filtergrösse-Besatz" falsch aufsatteln. Dieses führt dann leider immer wieder zu Problemen mit der Teichbiologie, den Fischen und den Wasserwerten. Deshalb: Mache dir klar, wieviele Fische du haben möchtest. Danach richtet sich [b]A[/b] die Teichgrösse (2Kubik pro Koi ist da sicher kein Fehler) und [b]B[/b] die Futtermenge. (Berücksichtige bei weiteren Berechnungen bitte die max. Futtermenge Sommer / Spätsommer für ausgewachsene Koi. Du musst also folglich eine so grosse Besiedlungsfläche für die netten Bakterien bieten, die dir die anfallenden Stoffe umarbeiten, dass mindestens ein Gleichgewicht zwischen den zu erwartenden Stoffen, welche gewandelt werden müssen und den Bakterien besteht, die diesen Job erledigen. Mit Besiedlungsfläche meine ich nicht das Filtervolumen, sondern die Besiedlungsfläche der Medien darin. Danach richtet sich dann am Ende die Filtergrösse. Wichtig wäre dann noch, dass der Filter, die Verrohrung und die evtl. zwischengeschallteten Techniken den für den Teich nötigen Durchsatz an Wasser ermöglichen. Man nimmt da so als Pi mal Daumen 1x Gesammtvolumen/Std. Umwälzrate. Da zählt dann nicht was auf der Pumpe steht, sondern was effektiv am Ende des Rohres heraus kommt. Für sehr wichrig halte ich die Vorfilterung. Diese sollte so sein, dass Schwebstoffe, wie Kot, Futterreste usw sehr schnell aus dem System entfernt werden. Damit meine ich nicht sowas ala Vortex, oder Sifi, das sind meiner Meinung nach nur Dreckbremsen, die ohne häufige Wartung und Reinigung sehr schnell zur Bakterienschleuder und damit zum Krankheitsverursacher für deine Koi werden können. Zu den Filtermedien noch Folgendes: Also im Prinzip funktionieren da viele gut. Die Einen sind besser zu reinigen, die anderen schlechter, manche halten länger, usw usw. Manche haben auf kleinen Raum eine höhere Besiedlungsfläche, das erachte ich schon für einen recht grossen Vorteil. Also im Prinzip, mal ganz banal gesagt, ist es den Bakterien scheiss egal, die siedeln sich auch auf nem alten Fahrand an. Nun weiss ich nicht was für eine Besiedlungsfläche so ein Drahtesel hat, aber ich kann mir vorstellen, dass du da einen recht grossen Filterkorpus haben müsstest um die nötige Zahl an Rädern unterzubringen. :wink: Der Filter und die Medien darin sollten aber so konstruiert, beschaffen und angeordnet sein, dass sie bequem und schnell zu reinigen sind und dass vorab grössere Schmutzansammlungen vermieden werden können. Dies spart dir Zeit und Nerven bei der Reinigung, welche du dann bequem am Teich mit ner Pulle "Roten" verbringen kannst. Will sagen, bastel dir keinen scheiss, der nervt, bietet meist keine lange Betriebssicherheit ( willst bestimmt auch mal 2 Wochen im Urlaub relaxen ohne permant mit deinem Nachbar aus teichtechnischen Gründen telefonisch verbunden zu sein ), kostet am Ende nur mehr Geld, wie etwas Gescheites und mach dich nicht zum Filtersklaven. So, und nun wünsche ich dir viel Spass bei deiner Teichplanung. Wenn Fragen auftauchen einfach melden. Gruss Suisse [/QUOTE]
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