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was wird aus Malachit?
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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 352560" data-attributes="member: 7611"><p>Hallo Andreas,</p><p></p><p>im Prinzip sollte Malachitgrün vom Biofilter in relativ kurzer Zeit zerlegt werden. Übrigens, dass der Biofilter bei Behandlungen mit Medikamenten gleich seinen Geist aufgibt, gehört zu den Mythen im Koibereich. Biofilme sind wesentlich robuster als die Koi. Bevor der Biofilm erledigt ist, sind die Koi schon längst gehimmelt.</p><p>Auch organische Stoffe und Chlor greifen Malachitgrün an. Daher sollte vor der Behandlung mit Malachitgrün so viel wie möglich der organischen Stoffe (Gammelecken, Pflanzenfilter) aus dem Teich entfernt werden.</p><p>In Wirklichkeit sieht das mit dem Abbau wohl etwas anderst aus. Malachitgrün ist inzwischen eine nicht unerhebliche Belastung für die Binnenfischerei. Nahezu in allen einheimischen Fischen kann das Abbauprodukt Leukomalachitgrün in deren Fleisch und Innereien nachgewiesen werden. Verursacher sind, unter anderen, die vielen Aquarianer und Koihalter die dieses Mittel einsetzen und unsachgerecht entsorgen. Daher ist der Verkauf einheimischer Fänge laut Gesetzeslage praktisch illegal (Nulltoleranzprinzip für diesen Stoff). Interessanterweise dürfen ausländische Fänge trotz Malachitgrün unter Einhaltung von Grenzwerten in den Verkehr gebracht werden. Ausländisches Malachitgrün ist wohl nicht so giftig <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f631.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":o" title="Eek! :o" data-smilie="9"data-shortname=":o" /> . </p><p><a href="http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/1652818/" target="_blank">http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... t/1652818/</a></p><p></p><p>Hier ist die Beweislage etwas dünn was die Tumorbildung betrifft. Es gibt gewisse Tendenzen, aber ganz klar ist es noch nicht. Die verfütterten Mengen bei Tierversuchen sind - wie meist - so hoch, wer nimmt solche Mengen freiwillig zu sich?</p><p></p><p>Das sollte nicht vom Datenblatt abhängig sein. Lies einfach mal den Beipackzettel von Humanmedizin. Auch mit deren Wirkstoffen haben die Wasserwerke bei der Aufbereitung so ihre Schwierigkeiten.</p><p>Malachitgrün und vergleichbare Mittel gehören in die Hände von Fachleuten, dann sehe ich weniger Probleme damit. Der gemeine Koihalter hat gar nicht den Blick für mögliche Gefahren bei der Anwendung von z.B. Malachitgrün. Je nach Randbedingungen kann eine empfohlene Dosis bereits schädlich bis tödlich für die Koi sein. Und, im Gegensatz zu Permanganat, gibt es kein "Gegenmittel". Es ist immer eine gewisse Gratwanderung, wann und wie ich Medikamente im Teich einsetze. Muß es gleich der gesamte Teich sein, der mit einem Medikament versetzt werden muß?</p><p></p><p>Gruß Mikrobe</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 352560, member: 7611"] Hallo Andreas, im Prinzip sollte Malachitgrün vom Biofilter in relativ kurzer Zeit zerlegt werden. Übrigens, dass der Biofilter bei Behandlungen mit Medikamenten gleich seinen Geist aufgibt, gehört zu den Mythen im Koibereich. Biofilme sind wesentlich robuster als die Koi. Bevor der Biofilm erledigt ist, sind die Koi schon längst gehimmelt. Auch organische Stoffe und Chlor greifen Malachitgrün an. Daher sollte vor der Behandlung mit Malachitgrün so viel wie möglich der organischen Stoffe (Gammelecken, Pflanzenfilter) aus dem Teich entfernt werden. In Wirklichkeit sieht das mit dem Abbau wohl etwas anderst aus. Malachitgrün ist inzwischen eine nicht unerhebliche Belastung für die Binnenfischerei. Nahezu in allen einheimischen Fischen kann das Abbauprodukt Leukomalachitgrün in deren Fleisch und Innereien nachgewiesen werden. Verursacher sind, unter anderen, die vielen Aquarianer und Koihalter die dieses Mittel einsetzen und unsachgerecht entsorgen. Daher ist der Verkauf einheimischer Fänge laut Gesetzeslage praktisch illegal (Nulltoleranzprinzip für diesen Stoff). Interessanterweise dürfen ausländische Fänge trotz Malachitgrün unter Einhaltung von Grenzwerten in den Verkehr gebracht werden. Ausländisches Malachitgrün ist wohl nicht so giftig :o . [url=http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/1652818/]http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... t/1652818/[/url] Hier ist die Beweislage etwas dünn was die Tumorbildung betrifft. Es gibt gewisse Tendenzen, aber ganz klar ist es noch nicht. Die verfütterten Mengen bei Tierversuchen sind - wie meist - so hoch, wer nimmt solche Mengen freiwillig zu sich? Das sollte nicht vom Datenblatt abhängig sein. Lies einfach mal den Beipackzettel von Humanmedizin. Auch mit deren Wirkstoffen haben die Wasserwerke bei der Aufbereitung so ihre Schwierigkeiten. Malachitgrün und vergleichbare Mittel gehören in die Hände von Fachleuten, dann sehe ich weniger Probleme damit. Der gemeine Koihalter hat gar nicht den Blick für mögliche Gefahren bei der Anwendung von z.B. Malachitgrün. Je nach Randbedingungen kann eine empfohlene Dosis bereits schädlich bis tödlich für die Koi sein. Und, im Gegensatz zu Permanganat, gibt es kein "Gegenmittel". Es ist immer eine gewisse Gratwanderung, wann und wie ich Medikamente im Teich einsetze. Muß es gleich der gesamte Teich sein, der mit einem Medikament versetzt werden muß? Gruß Mikrobe [/QUOTE]
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