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Nachricht: <blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 454313" data-attributes="member: 7611">Hallo Stephan,ich weiß es auch nicht ganz sicher, aber ich habe zumindest einige Ideen dafür.1. Futter; das Futter wird immer länger gelagert, bei gleichzeitiger Reduzierung der Konservierungsstoffe/Antioxidantien. Ranziges, schimmeliges Futter ist extrem toxisch für Fische, warum wohl wird in der Aquakultur (bei den dort relativ kurzen Lebenszeiten der Fische) so viel Wert auf frisch produziertes Futter gelegt. Besonders Schimmelgifte, wie Aflatoxin, sind bekannt als Tumorbildner bei Fischen. Da reichen winzigste Mengen aus!2. Genetik; für noch interessantere Farbgebung werden die Koi durch Inzucht vermehrt. Dabei bleibt die Konstitution auf der Strecke.3. Lebensdauer; die Koi werden dank verbessertem Wissen der Koihalter und neuer Technik/Medizin deutlich älter. So tritt auch die Tumorbildung "vermehrt" auf. Ist in etwa vergleichbar mit uns Menschen, die längere Lebenserwartung treibt auch hier die Zahlen bei Statistiken von Krebs und Demenz in die Höhe. Vor Jahren waren die Leute schlicht schneller gestorben als sich diese Krankheiten entwickelten.Das sehe ich nur bedingt so. Sicher kann einiges im Wachstum der Koi aufgeholt werden, aber nicht alles. Auch hier der Vergleich zu uns Menschen. Mangelernährte Kinder bleiben in der Regel auch als Erwachsene "kleiner" als vergleichbar gut genährte Kinder.</blockquote>

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