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Wie stark kühlt die Luftpumpe den Teich aus?
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<blockquote data-quote="Gelöschtes Mitglied 6466" data-source="post: 675876"><p>Alles eine Frage der Massen und Energiebilanz. Gehen wir mal davon aus, dass der Teich sowieso ordentlich umgewälzt wird, dann können wir den Abkühlungseffekt durch die veränderte Oberflächentemperatur mal kurz vergessen.</p><p></p><p>Nun kommen wir zu der Masse an Luft, die in den Teich geblasen wird und auf Teichtemperatur gebracht wird. Eine 60 l Pumpe macht 3600 l in der h und 86.400 l am Tag. Diese 86,4 m³ Luft wiegen etwa 112,32 kg (mal mehr mal weniger, wegen Luftdruck und so...)</p><p></p><p>Wärmekapazität:</p><p></p><table style='width: 100%'><tr><td>Luft (100 % Luftfeuchtigkeit)</td><td>gasförmig</td><td><p style="text-align: right">≈ 1,030</p> </td></tr></table><p>Wasser</p><table style='width: 100%'><tr><td>flüssig</td><td><p style="text-align: right">4,183</p> </td></tr></table><p></p><p>Heißt also, Wasser hat eine 4,0611650485 mal höhere Wärmekapazität als Luft. Also, die ganze (112,32 kg) Luft, die den ganzen Tag in den Teich blubbert, kühlt den Teich etwa so stark ab, wie 27,657 kg (oder Liter) Wasser von gleicher Temperatur. (OK, flüssiges Wasser mit -10 Grad ist etwas aufwändig herzustellen) Aber bleiben wir mal kurz bei dem Gedanken und konkretisieren das Ganze mal kurz.</p><p></p><p>Mein 55.000 l Teich hat z.B. 4 Grad. Lufttemperatur ist -10 Grad. Nach einem Tag, haben wir ein Mischverhältnis aus 55.000 l zu 4 Grad und 27,657 l zu -10 Grad. Zum Rechnen machen wir besser mal mit Kelvin und so wegen dem Nullpunkt dem Blöden. 55000 zu 277 K und 27,657 zu 263 K gibt dann eine Mischung von 276,992964 K bzw. 3,992964 Grad.</p><p></p><p>Nun addieren wir noch mal den Wärmegewinn über den Stromverbrauch. 40 Watt braucht die Pumpe. Sind 960 kWh am Tag. Eine kWh hat 860 Kcal. Also 825,6 kCal Wärmegewinn. 1 kCal kann 1 L Wasser um 1 Grad erwärmen. Das erwärmt den Teich dann von 277 K auf sagenhafte 277,014789 K bzw. 4,014789 Grad.</p><p></p><p>Nun mischen wir mal kurz die o.g. 3,992964 Grad mit den 4,014789 Grad dann kommen wir auf 4,0038765 Grad. Praktisch gesehen, passiert also genau gar nix. Das ist wie gesagt die Rechnung bei -10 Grad Außentemperatur. Also, ob ihr den Fischen einen blast oder nicht, ist der Wassertemperatur egal.</p><p></p><p>Währenddessen ist die Betriebstemperatur im Großhirn von 36,5 auf 36,513 Grad angestiegen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gelöschtes Mitglied 6466, post: 675876"] Alles eine Frage der Massen und Energiebilanz. Gehen wir mal davon aus, dass der Teich sowieso ordentlich umgewälzt wird, dann können wir den Abkühlungseffekt durch die veränderte Oberflächentemperatur mal kurz vergessen. Nun kommen wir zu der Masse an Luft, die in den Teich geblasen wird und auf Teichtemperatur gebracht wird. Eine 60 l Pumpe macht 3600 l in der h und 86.400 l am Tag. Diese 86,4 m³ Luft wiegen etwa 112,32 kg (mal mehr mal weniger, wegen Luftdruck und so...) Wärmekapazität: [TABLE] [TR] [TD]Luft (100 % Luftfeuchtigkeit)[/TD] [TD]gasförmig[/TD] [TD][RIGHT]≈ 1,030[/RIGHT][/TD] [/TR] [/TABLE] Wasser [TABLE] [TR] [TD]flüssig[/TD] [TD][RIGHT]4,183[/RIGHT][/TD] [/TR] [/TABLE] Heißt also, Wasser hat eine 4,0611650485 mal höhere Wärmekapazität als Luft. Also, die ganze (112,32 kg) Luft, die den ganzen Tag in den Teich blubbert, kühlt den Teich etwa so stark ab, wie 27,657 kg (oder Liter) Wasser von gleicher Temperatur. (OK, flüssiges Wasser mit -10 Grad ist etwas aufwändig herzustellen) Aber bleiben wir mal kurz bei dem Gedanken und konkretisieren das Ganze mal kurz. Mein 55.000 l Teich hat z.B. 4 Grad. Lufttemperatur ist -10 Grad. Nach einem Tag, haben wir ein Mischverhältnis aus 55.000 l zu 4 Grad und 27,657 l zu -10 Grad. Zum Rechnen machen wir besser mal mit Kelvin und so wegen dem Nullpunkt dem Blöden. 55000 zu 277 K und 27,657 zu 263 K gibt dann eine Mischung von 276,992964 K bzw. 3,992964 Grad. Nun addieren wir noch mal den Wärmegewinn über den Stromverbrauch. 40 Watt braucht die Pumpe. Sind 960 kWh am Tag. Eine kWh hat 860 Kcal. Also 825,6 kCal Wärmegewinn. 1 kCal kann 1 L Wasser um 1 Grad erwärmen. Das erwärmt den Teich dann von 277 K auf sagenhafte 277,014789 K bzw. 4,014789 Grad. Nun mischen wir mal kurz die o.g. 3,992964 Grad mit den 4,014789 Grad dann kommen wir auf 4,0038765 Grad. Praktisch gesehen, passiert also genau gar nix. Das ist wie gesagt die Rechnung bei -10 Grad Außentemperatur. Also, ob ihr den Fischen einen blast oder nicht, ist der Wassertemperatur egal. Währenddessen ist die Betriebstemperatur im Großhirn von 36,5 auf 36,513 Grad angestiegen. [/QUOTE]
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