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<blockquote data-quote="Mikrobiologie" data-source="post: 394070" data-attributes="member: 7611"><p>Hallo Jens,</p><p></p><p>neben der absoluten Minustemperatur ist vor allem eine schnelles und starkes auf und ab der Temperaturen bei Wetterumschwung im Winter ein Grund für die Probleme der Koi. </p><p>Die 2°C sind so eine Faustregel, die Koi halten aber auch durchaus einige Zeit kühlere Temperaturen aus. Hier ist dann aber das Risiko von Ausfällen deutlich erhöht. </p><p>Dies kann, vor allem bei Eisbildung, drei Gründe haben:</p><p>1. das Immunsystem wird stark beeinträchtigt, es hat eine Art "Gedächtnis" für Kälteschocks.</p><p>2. es bilden sich eventuell Eiskristalle an den Kiemen und schädigen diese dadurch.</p><p>3. es kommt zu Erfrierungen an der Oberfläche der Haut (Frostbeulen), die Amerikaner nennen dieses Phänomen bei den Fischen Superchill.</p><p>Direkte Mortalität durch Kälte ist relativ selten, meist kommen zusätzliche Faktoren hinzu. Dies wirkt sich dann einige Wochen später erst sichtbar aus.</p><p></p><p>Diese Ansicht ist durch neuere Forschungen widerlegt. Man hat den Inhalt des Verdauungstraktes von Karpfen bei anhaltend niedrigen Temperaturen von 3°C untersucht. Dort fand man neben Zooplankton (natürliche Nahrung) auch gegebenes Futter (Futterpellets).</p><p></p><p>Diese "Sicherheit" halte ich für nicht gegeben.</p><p></p><p>Diese "Winterstarre" ist weit weniger ausgeprägt als vermutet. Zumindest in der Natur sind die Karpfen weit aus aktiver als vielfach erwartet, siehe auch den Link von Jürgen zu einer Studie.</p><p></p><p>Die 8-10°C sind keine magische Grenze. Aber ich gebe Dir recht, man sollte den Spielraum der Temperatur nach unten nicht ausreizen. Welche technische Lösung der einzelne Koihalter da nutzen kann ist doch stark von den Gegebenheiten vor Ort abhängig.</p><p>Eines sollte er sicher nicht tun, über den Winter größere Mengen Salz in den Teich tun.</p><p></p><p>Gruß Mikrobe</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mikrobiologie, post: 394070, member: 7611"] Hallo Jens, neben der absoluten Minustemperatur ist vor allem eine schnelles und starkes auf und ab der Temperaturen bei Wetterumschwung im Winter ein Grund für die Probleme der Koi. Die 2°C sind so eine Faustregel, die Koi halten aber auch durchaus einige Zeit kühlere Temperaturen aus. Hier ist dann aber das Risiko von Ausfällen deutlich erhöht. Dies kann, vor allem bei Eisbildung, drei Gründe haben: 1. das Immunsystem wird stark beeinträchtigt, es hat eine Art "Gedächtnis" für Kälteschocks. 2. es bilden sich eventuell Eiskristalle an den Kiemen und schädigen diese dadurch. 3. es kommt zu Erfrierungen an der Oberfläche der Haut (Frostbeulen), die Amerikaner nennen dieses Phänomen bei den Fischen Superchill. Direkte Mortalität durch Kälte ist relativ selten, meist kommen zusätzliche Faktoren hinzu. Dies wirkt sich dann einige Wochen später erst sichtbar aus. Diese Ansicht ist durch neuere Forschungen widerlegt. Man hat den Inhalt des Verdauungstraktes von Karpfen bei anhaltend niedrigen Temperaturen von 3°C untersucht. Dort fand man neben Zooplankton (natürliche Nahrung) auch gegebenes Futter (Futterpellets). Diese "Sicherheit" halte ich für nicht gegeben. Diese "Winterstarre" ist weit weniger ausgeprägt als vermutet. Zumindest in der Natur sind die Karpfen weit aus aktiver als vielfach erwartet, siehe auch den Link von Jürgen zu einer Studie. Die 8-10°C sind keine magische Grenze. Aber ich gebe Dir recht, man sollte den Spielraum der Temperatur nach unten nicht ausreizen. Welche technische Lösung der einzelne Koihalter da nutzen kann ist doch stark von den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Eines sollte er sicher nicht tun, über den Winter größere Mengen Salz in den Teich tun. Gruß Mikrobe [/QUOTE]
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