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Krankheiten
Wunde Stellen und grüne Flecken an Koirücken
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<blockquote data-quote="michael w" data-source="post: 661945" data-attributes="member: 8229"><p>Hallo Showa 66</p><p></p><p>ich zitiere mal einen Beitrag von einen großen Koiimporteur</p><p></p><p>""" Zitat</p><p></p><p></p><p>Wenn man in Japan unterwegs ist, so fällt einem bei vielen Züchtern auf das diese <strong>Milchsäurebakterien</strong> verwenden.</p><p>Hier gibt es unterschiedliche Produkte im Handel zu kaufen, einige davon sind auch nach Europa gelangt.</p><p>Als ich 2007 bei Manabo Yamasaki war, habe ich ihn gefragt warum oder wofür er diese Milchsäurebakterien bei seiner Koizucht verwendet.</p><p></p><p>Er erklärte mir das die Koi diese Bakterien über den Verdauungsapparat aufnehmen und das die Koi das angebotene Futter besser aufnehmen und verarbeiten,</p><p>dies führt zu <strong>besserem Wachstum</strong> und <strong>gesünderen Koi</strong>.</p><p></p><p>Zudem werde der <strong>Keimdruck</strong> im Wasser, also die Fischpathogenen Bakterien erheblich reduziert.</p><p></p><p>Nun, das klingt ja direkt nach einem <strong>Wundermittel</strong>.</p><p>Ich selber kenne seid Jahren das Problem der immer wieder auftretenen <strong>Lochkrankheit</strong>,</p><p>die Koi bekommen offene, wunde Stellen, diese entzünden sich und der Koi kann sogar daran sterben.</p><p>Die <strong>Lochkrankheit</strong> wird durch <strong>Bakterien</strong> verursacht,</p><p><strong>Aeromonas sobria</strong> und <strong>Aeromonas</strong> <strong>hydrophila</strong> sind hier einige der pathogenen Keime<strong>.</strong></p><p></p><p>Bis dato hatte ich solche Erkrankungen nur mit Hilfe von <strong>Antibiotika</strong> erfolgreich behandelt.</p><p>Und nun soll es Bakterien geben die vielleicht in der Lage sind die schädlichen Bakterien zu <strong>verdrängen</strong> ?</p><p></p><p>Das klingt Interessant, hier kam es mir auf einen Versuch an !</p><p></p><p></p><p><strong>Mein Versuch:</strong></p><p></p><p>Bei einem Koi-Import im April 2008 hatte ich in einer Box 2 Koi, welche deutlich sichtbare Entzündungen aufwiesen,</p><p>unverkennbar <strong>Lochkrankheit</strong> bzw. <strong>Aeromonas Bakterien.</strong></p><p>Sofort richtete ich für die beiden Koi ein <strong>seperates Quarantänebecken</strong> her,</p><p>keinesfalls sollten die anderen Koi der gefahr der Ansteckung ausgesetzt sein.</p><p></p><p>Ich machte einen <strong>Abstrich</strong> uns schickte die Probe für ein <strong>Antibiogramm</strong> zur Tierärztlichen Hochschule nach Hannover.</p><p>Nach ca. einer Woche erhielt ich das Ergebniss der mikrobiologischen Untersuchung,</p><p>es wurde ein <strong>hochgradiger Befall</strong> mit Aeromonas Sobria und Chryseobakterium indologenes festgestellt.</p><p></p><p>Nun, als erfahrener Koi Halter hätte ich früher nun mit einem <strong>Antibiotikum</strong> behandelt,</p><p>in der mikrobiologischen Untersuchung wurde natürlich auch die Wirksamkeit verschiedener Antibiotika getestet,</p><p>bei einem Stoff reagierten alle Erreger sensibel.</p><p></p><p>Ich wollte jedoch jetzt wissen ob <strong>allein die Zugabe von EM</strong> helfen würde das die Fische die Infektion überwinden würden und schliesslich die <strong>Selbstheilungskraft des Koi</strong> zur vollständigen Genesung führen würde.</p><p>Lange Rede kurzer Sinn, es funktionierte !</p><p>Ich hatte in ein 2500 Liter Quarantänebecken zum Start <strong>5 Liter EMa</strong> eingebracht,</p><p>wöchentlich dosierte ich jeweils <strong>einen Liter</strong> nach.</p><p><strong>Nach ca. 4 Wochen waren alle offenen Stellen bei den Koi zu, weitere 2-3 Wochen waren zur vollständigen Abheilung nötig,</strong></p><p><strong>früher wäre soetwas ohne den Einsatz von Antibiotika nicht denkbar gewesen.</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong>Zufall oder Glück ?</strong></p><p></p><p>Nun, ich wiederholte dieses Experiment jedesmal wenn ein Koi (und ich habe im Frühjahr <strong>manchmal 1000 Koi</strong> in der Anlage ),</p><p>Symtome einer bakteriellen Infektion aufwies, <strong>es funktionierte jedes Mal</strong>.</p><p></p><p>Seid 2008 dosiere ich nun <strong>regelmäßig </strong>in allen Becken, auch im Aussenteich, <strong>EMa zur Vorbeugung</strong> gegen hohen Keimdruck</p><p>und zur Verbesserung der Wasserqualität, seid dem sind bakterielle Probleme im Koiteich nicht mehr aufgetreten !</p><p></p><p>Als im Frühjahr 2009 einige neue Boxen aus Japan ankamen und die Koi in die Quarantäne-Station wechselten,</p><p>wollte ich nun auch einen <strong>wissenschaftlichen Beweis</strong> meiner These,</p><p>wirkte EM tatsächlich nachweisbar so wie ich es in meinen Versuchen ja erlebt hatte,</p><p>bzw. hielten diese Ergebnisse einer <strong>wissenschaftlichen Messung Stand</strong> ?</p><p></p><p>Mein <strong>30.000 Liter Innenbecken</strong> wurde also, wie gewohnt, regelmäßig durch Zugabe von EMa “geimpft”,</p><p>auch bei hohem Fischbesatz hatte ich <strong>keine Probleme</strong>.</p><p></p><p>Direkt gegenüber habe ich für einjährige Koi eine <strong>8.000 Liter Anlage</strong> mit seperatem Wasserkreis,</p><p>hier habe ich bewusst<strong> kein EM zugefügt</strong>, ebenfalls hoher Besatz.</p><p></p><p>Nach einigen Wochen traten bei den Tosai im 8.000 Liter Kreis <strong>erste bakterielle Probleme</strong> auf.</p><p>Ich rief bei Herrn Dr. Neuhaus in Hannover an und bat ihn zur Untersuchung zu mir in die Anlage.</p><p>Es wurde jeweils ein Abstrich von <strong>einem Koi aus dem großen Becken</strong> und von <strong>einem Koi aus dem kleinen Becken</strong> gemacht.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="michael w, post: 661945, member: 8229"] Hallo Showa 66 ich zitiere mal einen Beitrag von einen großen Koiimporteur """ Zitat Wenn man in Japan unterwegs ist, so fällt einem bei vielen Züchtern auf das diese [B]Milchsäurebakterien[/B] verwenden. Hier gibt es unterschiedliche Produkte im Handel zu kaufen, einige davon sind auch nach Europa gelangt. Als ich 2007 bei Manabo Yamasaki war, habe ich ihn gefragt warum oder wofür er diese Milchsäurebakterien bei seiner Koizucht verwendet. Er erklärte mir das die Koi diese Bakterien über den Verdauungsapparat aufnehmen und das die Koi das angebotene Futter besser aufnehmen und verarbeiten, dies führt zu [B]besserem Wachstum[/B] und [B]gesünderen Koi[/B]. Zudem werde der [B]Keimdruck[/B] im Wasser, also die Fischpathogenen Bakterien erheblich reduziert. Nun, das klingt ja direkt nach einem [B]Wundermittel[/B]. Ich selber kenne seid Jahren das Problem der immer wieder auftretenen [B]Lochkrankheit[/B], die Koi bekommen offene, wunde Stellen, diese entzünden sich und der Koi kann sogar daran sterben. Die [B]Lochkrankheit[/B] wird durch [B]Bakterien[/B] verursacht, [B]Aeromonas sobria[/B] und [B]Aeromonas[/B] [B]hydrophila[/B] sind hier einige der pathogenen Keime[B].[/B] Bis dato hatte ich solche Erkrankungen nur mit Hilfe von [B]Antibiotika[/B] erfolgreich behandelt. Und nun soll es Bakterien geben die vielleicht in der Lage sind die schädlichen Bakterien zu [B]verdrängen[/B] ? Das klingt Interessant, hier kam es mir auf einen Versuch an ! [B]Mein Versuch:[/B] Bei einem Koi-Import im April 2008 hatte ich in einer Box 2 Koi, welche deutlich sichtbare Entzündungen aufwiesen, unverkennbar [B]Lochkrankheit[/B] bzw. [B]Aeromonas Bakterien.[/B] Sofort richtete ich für die beiden Koi ein [B]seperates Quarantänebecken[/B] her, keinesfalls sollten die anderen Koi der gefahr der Ansteckung ausgesetzt sein. Ich machte einen [B]Abstrich[/B] uns schickte die Probe für ein [B]Antibiogramm[/B] zur Tierärztlichen Hochschule nach Hannover. Nach ca. einer Woche erhielt ich das Ergebniss der mikrobiologischen Untersuchung, es wurde ein [B]hochgradiger Befall[/B] mit Aeromonas Sobria und Chryseobakterium indologenes festgestellt. Nun, als erfahrener Koi Halter hätte ich früher nun mit einem [B]Antibiotikum[/B] behandelt, in der mikrobiologischen Untersuchung wurde natürlich auch die Wirksamkeit verschiedener Antibiotika getestet, bei einem Stoff reagierten alle Erreger sensibel. Ich wollte jedoch jetzt wissen ob [B]allein die Zugabe von EM[/B] helfen würde das die Fische die Infektion überwinden würden und schliesslich die [B]Selbstheilungskraft des Koi[/B] zur vollständigen Genesung führen würde. Lange Rede kurzer Sinn, es funktionierte ! Ich hatte in ein 2500 Liter Quarantänebecken zum Start [B]5 Liter EMa[/B] eingebracht, wöchentlich dosierte ich jeweils [B]einen Liter[/B] nach. [B]Nach ca. 4 Wochen waren alle offenen Stellen bei den Koi zu, weitere 2-3 Wochen waren zur vollständigen Abheilung nötig, früher wäre soetwas ohne den Einsatz von Antibiotika nicht denkbar gewesen. Zufall oder Glück ?[/B] Nun, ich wiederholte dieses Experiment jedesmal wenn ein Koi (und ich habe im Frühjahr [B]manchmal 1000 Koi[/B] in der Anlage ), Symtome einer bakteriellen Infektion aufwies, [B]es funktionierte jedes Mal[/B]. Seid 2008 dosiere ich nun [B]regelmäßig [/B]in allen Becken, auch im Aussenteich, [B]EMa zur Vorbeugung[/B] gegen hohen Keimdruck und zur Verbesserung der Wasserqualität, seid dem sind bakterielle Probleme im Koiteich nicht mehr aufgetreten ! Als im Frühjahr 2009 einige neue Boxen aus Japan ankamen und die Koi in die Quarantäne-Station wechselten, wollte ich nun auch einen [B]wissenschaftlichen Beweis[/B] meiner These, wirkte EM tatsächlich nachweisbar so wie ich es in meinen Versuchen ja erlebt hatte, bzw. hielten diese Ergebnisse einer [B]wissenschaftlichen Messung Stand[/B] ? Mein [B]30.000 Liter Innenbecken[/B] wurde also, wie gewohnt, regelmäßig durch Zugabe von EMa “geimpft”, auch bei hohem Fischbesatz hatte ich [B]keine Probleme[/B]. Direkt gegenüber habe ich für einjährige Koi eine [B]8.000 Liter Anlage[/B] mit seperatem Wasserkreis, hier habe ich bewusst[B] kein EM zugefügt[/B], ebenfalls hoher Besatz. Nach einigen Wochen traten bei den Tosai im 8.000 Liter Kreis [B]erste bakterielle Probleme[/B] auf. Ich rief bei Herrn Dr. Neuhaus in Hannover an und bat ihn zur Untersuchung zu mir in die Anlage. Es wurde jeweils ein Abstrich von [B]einem Koi aus dem großen Becken[/B] und von [B]einem Koi aus dem kleinen Becken[/B] gemacht. [/QUOTE]
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Wie heißte eine bekannte Vorfahrtsregel? Rechts vor...
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