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<blockquote data-quote="Ralf_N" data-source="post: 183539" data-attributes="member: 574"><p><strong>Probleme bei der Wurmbehandlung mit Ovitelmin</strong></p><p><em></em></p><p><em>Zur Behandlung von Haut- und Kiemenwürmer bei Koi wurde bisher in der Regel das Anthelmintikum Ovitelmin mit dem Wirkstoff Mebendazol eingesetzt. Die in der Literatur angegebenen Dosierungsempfehlungen schwanken stark. Wir behandelten bisher mit 2ml/m3 und seit März 2005 noch mit 1.5ml/m3. Bei der Behandlung von Kiemenwürmern wurde abhängig von der Wassertemperatur nach einigen Tagen die Behandlung wiederholt. Das Medikament wirkt meist sehr effektiv gegen die Würmer, allerdings treten auch immer wieder Resistenzen auf. Es galt bisher als relativ gut verträglich für Koi. Als Nebenwirkung war bekannt, dass es zu Verschleimungen der Haut führen kann, welche aber in der Regel nach wenigen Wochen von selbst wieder verschwinden. Für Goldfische, Shubunkin und Goldorfen allerdings ist es in vielen Fällen tödlich. </em></p><p><em></em></p><p><em>Da sich in letzter Zeit die Hinweise mehrten, dass Ovitelmin auch von Koi nicht in jedem Fall gut vertragen wird, haben wir eine Umfrage nach den Erfahrungen von Koihaltern bei der Behandlung mit Ovitelmin durchgeführt. Gemäss den zahlreichen Rückmeldungen, welche wir erhalten haben, wird Ovitelmin nachwievor in den meisten Teichen ohne Probleme eingesetzt. Dies auch in Wirkstoffkonzentrationen bis 3ml/m3. </em></p><p><em></em></p><p><em>Relativ häufig führt Ovitelmin zu einem starken Verschleimen und in einem sehr geringen Prozentsatz sogar zu Todesfällen. Dieses Risiko besteht offensichtlich auch bei tiefen Dosierungen (1.5ml/m3) und konnte nicht mit dem Härtegrad des Wassers, dem pH oder der Sonneneinstrahlung in Zusammenhang gebracht werden. Auch grosse Wasserwechsel schützen in diesen Fällen nicht vor Verlusten. Offensichtlich ist der Einsatz von Ovitelmin aber besonders dann gefährlich, wenn bereits Schleimhautschädigungen vorliegen. Dann sollte in jedem Fall von einer Behandlung mit diesem Medikament abgesehen werden. </em></p><p><em></em></p><p><em>Nach einer Ovitelminbehandlung erscheint der Einsatz von Kaliumpermanganat (2g/m3) zum Verhindern von bakteriellen Hautinfektionen sinnvoll.</em></p><p><em></em></p><p><em>Alternative Medikamente (z.B. Praziquantel) sind neuerdings bekannt, doch sind diese deutlich teurer als Ovitelmin. Bis heute sind bei ihrem Einsatz keine gravierenden Nebenwirkungen aufgetreten. Bei einem geringen Wurmbefall empfehlen wir von einer Behandlung abzusehen. Bei starkem Wurmbefall, ist von Teich zu Teich abhängig von den bisherigen Erfahrungen des Teichhalters und dem Gesundheitszustand der Fische zu entscheiden, welches Medikament idealerweise eingesetzt wird. Bei einer Oviteminbehandlung muss man sich aber immer des möglichen Risikos bewusst sein. Testbehandlungen werden als sinnvoll erachtet.</em></p><p></p><p><u>Ist in DE nicht mehr zu bekommen.</u></p><p></p><p><a href="http://www.pharmazie.com/graphic/A/51/8-16551.pdf" target="_blank">Ovitelmin.pdf</a></p><p></p><p></p><p><a href="http://koipraxis.ch/aktuell.htm" target="_blank">QUELLE</a></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Ralf_N, post: 183539, member: 574"] [b]Probleme bei der Wurmbehandlung mit Ovitelmin[/b] [i] Zur Behandlung von Haut- und Kiemenwürmer bei Koi wurde bisher in der Regel das Anthelmintikum Ovitelmin mit dem Wirkstoff Mebendazol eingesetzt. Die in der Literatur angegebenen Dosierungsempfehlungen schwanken stark. Wir behandelten bisher mit 2ml/m3 und seit März 2005 noch mit 1.5ml/m3. Bei der Behandlung von Kiemenwürmern wurde abhängig von der Wassertemperatur nach einigen Tagen die Behandlung wiederholt. Das Medikament wirkt meist sehr effektiv gegen die Würmer, allerdings treten auch immer wieder Resistenzen auf. Es galt bisher als relativ gut verträglich für Koi. Als Nebenwirkung war bekannt, dass es zu Verschleimungen der Haut führen kann, welche aber in der Regel nach wenigen Wochen von selbst wieder verschwinden. Für Goldfische, Shubunkin und Goldorfen allerdings ist es in vielen Fällen tödlich. Da sich in letzter Zeit die Hinweise mehrten, dass Ovitelmin auch von Koi nicht in jedem Fall gut vertragen wird, haben wir eine Umfrage nach den Erfahrungen von Koihaltern bei der Behandlung mit Ovitelmin durchgeführt. Gemäss den zahlreichen Rückmeldungen, welche wir erhalten haben, wird Ovitelmin nachwievor in den meisten Teichen ohne Probleme eingesetzt. Dies auch in Wirkstoffkonzentrationen bis 3ml/m3. Relativ häufig führt Ovitelmin zu einem starken Verschleimen und in einem sehr geringen Prozentsatz sogar zu Todesfällen. Dieses Risiko besteht offensichtlich auch bei tiefen Dosierungen (1.5ml/m3) und konnte nicht mit dem Härtegrad des Wassers, dem pH oder der Sonneneinstrahlung in Zusammenhang gebracht werden. Auch grosse Wasserwechsel schützen in diesen Fällen nicht vor Verlusten. Offensichtlich ist der Einsatz von Ovitelmin aber besonders dann gefährlich, wenn bereits Schleimhautschädigungen vorliegen. Dann sollte in jedem Fall von einer Behandlung mit diesem Medikament abgesehen werden. Nach einer Ovitelminbehandlung erscheint der Einsatz von Kaliumpermanganat (2g/m3) zum Verhindern von bakteriellen Hautinfektionen sinnvoll. Alternative Medikamente (z.B. Praziquantel) sind neuerdings bekannt, doch sind diese deutlich teurer als Ovitelmin. Bis heute sind bei ihrem Einsatz keine gravierenden Nebenwirkungen aufgetreten. Bei einem geringen Wurmbefall empfehlen wir von einer Behandlung abzusehen. Bei starkem Wurmbefall, ist von Teich zu Teich abhängig von den bisherigen Erfahrungen des Teichhalters und dem Gesundheitszustand der Fische zu entscheiden, welches Medikament idealerweise eingesetzt wird. Bei einer Oviteminbehandlung muss man sich aber immer des möglichen Risikos bewusst sein. Testbehandlungen werden als sinnvoll erachtet.[/i] [u]Ist in DE nicht mehr zu bekommen.[/u] [url=http://www.pharmazie.com/graphic/A/51/8-16551.pdf]Ovitelmin.pdf[/url] [url=http://koipraxis.ch/aktuell.htm]QUELLE[/url] [/QUOTE]
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