1A Koifutter für 3.--€ pro Kilo

wade

Mitglied
Hallo Klaus1
mein Name ist Wade, auch "Wäde" ausgesprochen, nur so am Rande,

aber sei doch mal ehrlich, es gibt überall, egal in welchem Forum, die selben Bemerkungen zu deiner "Diskussionsart", :wink:
 

klaus1

Mitglied
wade schrieb:
Hallo Klaus1
mein Name ist Wade, auch "Wäde" ausgesprochen, nur so am Rande,

aber sei doch mal ehrlich, es gibt überall, egal in welchem Forum, die selben Bemerkungen zu deiner "Diskussionsart", :wink:

...jo , von den selben Leuten :lol: :lol:


..ein Schelm wer da böses denkt ? 8)
 

michael w

Mitglied
hallo,

der beitrag war eigentlich trotz unterschiedlicher meinung
sehr informativ.
ja gut einiges war schon sehr sehr grenzwertig.
mit einigen fragen und einigen darlegungen hat wolfgang
möglicherweise auch nicht gerechnet.
nur jetzt ist es wirklich abgeflacht. im großen und ganzen
bin ich auch klaus seiner meinung.
sorry wade, aber deine richtung macht es für mich auch
uninteressant hier weiter zu lesen.

michael
 
G

Gelöschtes Mitglied 947

Guest
ja,

viel Rauch um nichts.
Der Thread verschwindet bald wie alle anderen in den Tiefen des Forums.
Anfangen kann da sowieso niemand was mit :wink:




Gruß Andreas
 

wr

Business Mitglied
Hallo,

Mais

er besteht zu 72 % aus Wasser sowie Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate ( Glukose, Fructose, Saccharose) Ferner Pro-vitamin A, Vitamin B, C sowie Vitamin E und Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor, Zink. An esentiellen Aminosäuren hat er Leucin, Valin, Phenylalanin, Isoleucin, Threonin.Hinzu kommt ein hoher Anteil an Ballaststoffen, die unverdaulich sind. Im einzelnen : 100 g enthalten Eiweiß 8,5 g Fett 3,8 g Kohlenhydrate 64,2 g Ballaststoffe 9,7 g Natrium 6 mg Kalium 295 mg Magnesium 90 mg Calcium 8 mg Mangan 415 µg Eisen 1,5 mg Kupfer 240 µg Zink 1,7 mg Phosphor 215 mg Selen 4–16 µg Vitamin A 185 µg Thiamin (Vit. B1) 360 µg Riboflavin (Vit. B2) 200 µg Nicotinsäure (Vit. B3) 1500 µg Pantothensäure (Vit. B5) 650 µg Vitamin B6 400 µg Folsäure 25 µg Vitamin E 2000 µg Arginin 420 mg Histidin 260 mg Isoleucin 430 mg Leucin 1220 mg Lysin 290 mg Methionin 190 mg Phenylalanin 460 mg Threonin 390 mg Tryptophan 70 mg Tyrosin 380 mg Valin 510 mg.
Er ist also sehr eiweißarm und dafür sehr stärkereich. Er kann im Futter daher quasi nur als Kohlehydratlieferant angesehen werden. (8,6% Rohprotein, 70 % Kohlenhydrate ). Die Eiweißqualität noch dazu nicht besonders hoch. Dabei ist die Maisstärke ist sehr stark vernetzt und somit nicht für jeden Tierorganismus aufbereitbar.
Hier ist eine entsprechende Vorbehandlung Pflicht. Er steht zudem im Verdacht Allergieen auszulösen. Möglicherweise spielt es hier eine Rolle, daß er sehr leicht von Schimmelpilzen befallen wird und hier die Toxine bei der Auslösung von Allergien eine Rolle spielen. Zearaleone wirken nerven-, blutbildung- , haut- und fruchtbarkeitsschädigend.
Die Hauptnachteile sind : Mais ist arm an Tryptophan und das enthaltene Niacin ist schlecht verfügbar ist, was bei Menschen , die sich hauptsächlich von Mais ernähren führt dies zu der Mangelerscheinung Pellagra . Dabei ist Tryptophan als Vorstufe von Serotonin und Tyrosin als Vorstufe von Noradrenalin und Dopamin für den Organismus sehr wichtig und in Mais in nur unzureichender Menge enthalten.
Man versucht auch dies mit verschiedenen Genmanipulationen zu beheben, allerdings ist deren Langzeitwirkung noch nicht absehbar und daher ist Vorsicht geboten. (Beschuß mit Goldpatikeln )Das größte Problem ist aber, daß in der Futtermittelindustrie große Teile der Pflanze als sog. Maiskolbenschrot bzw. Lieschkolbenschrot verwertet werden, so daß auch die Teile , die bevorzugt vom Pilz befallen werden sich im Futter befinden. Gleichzeitig wird der Mais vorallem genmanipuliert um die Erträge zu erhöhen. Dafür wird er gegen bestimmte Unkrautvernichtungsmittel resistent gemacht, mit der Folge , daß hier dann massive Rückstände von Pestizieden feststellbar sind. Zum Teil handelt es sich um Stoffe, die in der EU verboten sind, die als Rückstände im Mais auf diesem Umweg zurückkommen. Das ist übrigens auch einer der Problempunkte in den Verhandlungen über die wirtschaftliche Kooperation zwischen der USA und der EU, die auf keine Fälle ihre höheren Standards gegenüber der USA aufgeben will.
Auf Grund dieser Problematik halten wir Mais für ein weniger gut geeignetes Futtermittel, noch dazu, nachdem für den Kohlehydratanteil bessere Alternativen zur Verfügung stehen.

Soja
35 - 52 % Eiweiß, 12 - 25 % Fett, 20 - 35 % Kohlehydrate
Vorteile :
billig, in großen Mengen verfügbar, schont Tierpopulationen, aber massiver Abbau v on Regenwald

Nachteile
Pyktinsäure bindet Fe, Mg, Zn, Ca . 100gr enthalten 1250 mg. Hier haben wir schon den ähnlichen Effekt wie beim Spinat. Soja hemmt ferner die Amylase, dadurch wird der Zuckerstoffwechsel bzw. die Aufnahme behindert. Auch enthält es einen Trypsininhibitor wodurch es als Wachstumsbremse gilt. Hexanreste -> siehe später. nahezu alle Sorten im Futtermittelbereich sind genmanipuliert. Die langfristige Auswirkung der Genmanipulation ist unklar ( langfristig heißt hier nicht ein paar Jahre sondern wir reden von Jahrzehnten). 20 % !!! der Polysaccharide sind unlöslich ( Spinateffekt). Linolsäure überwiegt was nach neueren Erkenntnissen Entzündungen begünstigt. Pflanzliche Estrogene (Phytoestrogene) fördern im Tierversuch Tumorwachstum und beeinträchtigen die Schilddrüse ( BFR sieht Risko) Soja braucht sehr viel Wasser -> Ökologie Methioninmangel. Das sind zusammengefaßt die Vor- und Nachteile von Soja. Nun Soja ist billiger wie Fischmehl, das obwohl im Fischmehl Fische verarbeitet werden, die für den menschlichen Verzehr nicht oder wenig geeignet sind. Im Fischmehl sind also keine Fischstäbchen. Genausowenig ist im Soja der Futtermittel Tofu. Soja nimmt die Industrie zur Ölherstellung. Hierzu wird das Öl mit Hexan rausgewaschen. Was bleibt ist das sogenannte Sojaschrot. Und das, und nur das wird zur Futtermittelherstellung genutzt. Die Industrie wäre ja blöd bestes Soja in Futtermitteln zu verarbeiten, wenn sie dafür auf dem Weltmarkt im Nahrungsmittelbereich das x-fache an Geld erhält. Im übrigen wäre dann auch der finanzielle Vorteil gegenüber dem Fischmehl weg. Es wird in Fischfutter also Sojaschrot verwendet, nennen wir es ein Nebenprodukt der Ölherstellung, das Wort Abfall wäre zu hart. Da es hier nur um den Preis geht macht sich auch keiner im Futtermittelbereich die Mühe dieses Sojaschrot von Hexanrückständen zu befreien, oder es irgendwie aufzubereiten. Dies ist im Fall von Futter für Fische die nicht gegessen werden noch ausgeprägter. Und nun haben wir Sojaschrot mit % Eiweiß, % Fett und % Kohlehydrate. Das hat also leider nix mit dem Tofu aus dem Reformhaus zu tun. Wer mal ein wenig hinter die Kulissen der Futtermittelindustrie schauen will, dem empfehle ich das Buch " Katzen würden Mäuse kaufen ", der wird staunen, was da harte Realität ist. Apropos Preis 100kg Sojaschrot kosten je nach Qualität 20 - 30 € 100kg Fischmehl liegt bei 200 - 400 .--€ . Komisch, daß Futtersorten mit hohem Sojaanteil aber nicht um das zigfache billiger sind. Ein Schelm der böses dabei denkt.

http://chikara-shop.de/epages/fd4b5ab3- ... tellexikon

Ich hatte nur aus persönlichen Gründen nicht vorher Zeit. Aber es sieht so aus, als wenn ich wieder voll aktiv sein werde.

Gruß Wolfgang
 

klaus1

Mitglied
wr schrieb:
Hallo,

Mais

er besteht zu 72 % aus Wasser wie jetzt ???
der erntefrischen Mais , der getrocknete Lagermais
??

sowie Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate ( Glukose, Fructose, Saccharose) Ferner Pro-vitamin A, Vitamin B, C sowie Vitamin E und Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor, Zink. An esentiellen Aminosäuren hat er Leucin, Valin, Phenylalanin, Isoleucin, Threonin.Hinzu kommt ein hoher Anteil an Ballaststoffen, die unverdaulich sind. Im einzelnen : 100 g wie jetzt ???
von der Trockenmassse ?? ... wenn du sowas nicht dabei schreibst wird's unlogisch denn ober waren noch 72g Wasser drin !!!
??

enthalten Eiweiß 8,5 g Fett 3,8 g Kohlenhydrate 64,2 g Ballaststoffe 9,7 g Natrium 6 mg Kalium 295 mg Magnesium 90 mg Calcium 8 mg Mangan 415 µg Eisen 1,5 mg Kupfer
Gruß Wolfgang
Er ist also sehr eiweißarm und dafür sehr stärkereich. Er kann im Futter daher quasi nur als Kohlehydratlieferant angesehen werden. (8,6% Rohprotein, 70 % Kohlenhydrate ). Die Eiweißqualität noch dazu nicht besonders hoch. Dabei ist die Maisstärke ist sehr stark vernetzt und somit nicht für jeden Tierorganismus aufbereitbar.
...wenn die Kh nicht verdaulich sind , dann sind es Ballaststoffe :lol:

...dann rechnen wir : 8,6% P , 6% K , 8,5% F :lol:
 

klaus1

Mitglied
wr schrieb:
Hallo,

wir reden immer vom jungfräulichen Mais.

Gruß Wolfgang
Den habe ich als Definition nirgends gefunden.

Definieren das mal verständlich !

Wenn du oben mal von 72% Wasser redest und dann von 70% Kohlenh. ,

dann redest du mindestens von 2 verschiedenen Mais !
 

wr

Business Mitglied
Hallo,

ist das nicht verständlich : oben ist es der jungfräuliche Mais und etwas weiter unten heißt es 100 g bestehen aus ............
Diese 100 g sind natürlich Trockenmasse also Mais ohne Wasser.
Wasser besteht ja nur aus H2O.
Also besteht der Mais zu 72 % aus Wasser und zu 28 % aus anderen Bestandteilen. Nimmst Du 100 g von diesen 28 % .....
Ich meine es wäre ausreichend klar, aber ich werde es vorsichtshalber ergänzen.

Gruß Wolfgang
 
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