Hallo,
bei gelösten Kupfer im Teichwasser sind Langzeitschäden bei den Fischen nicht auszuschleißen, aber auch hier kommt es natürlich, wie auch immer auf die Dosierung und darauf an, ob dauerhaft Kupfer zugeführt wird.
Kurzzeitig können Koi eine geringe Dosis Kupfer auch vertragen, nur eben nicht auf Dauer, weil es sich in den Organen niederlegt.
Wasser aus Kupferdachrinnen ist deshalb so schädlich, weil es sich hier um weiches mineralarmes Wasser handelt, was bei einer gewissen Verweilzeit aus dem Kupfer die Kupferionen herauszieht.
Wenn nmal ein bisschen davon ist Teichwasser kommt, dürfte es nich zu Problemne führen, hier ist dann wieder ein dauerhaftes Einleiten des Regenwassers das Problem.
Auch eine Wasserleitung aus Kupfer kann Probleme bereiten, aber auch hier kommt es auf die Verweilzeit des Wassers in der Leitung an.
Natürlich hängt es auch hier wieder vom Härtegrad des Wassers ab, denn nur weiches mineralarmes Wasser zieht hier die Kupferionen aus der Leitung.
Deshalb sollte auch das erste Standwasser, was lange in einer Leitung gestanden hat, erst abgelaufen sein.
Die I-Tronic mit seinem Kupferkern sollte man ebenfalls nicht anwenden, dass sollte man eher umbenennen in "Tod auf Raten".