Also ich sehe das anders, Tiere zu haben bedeutet nicht nur das man ihnen ein möglichst schönes Leben verschafft, sondern auch, dass man, wenn es nicht mehr geht dafür das Kreuz hat, sie von ihrem Leiden zu erlösen, oftmals ist es nämlich falsch verstandene Tierliebe.
Ich kenne das Gefühl, ein Tier zu verlieren, habe schon alles gehabt, Hasen, Meerschweinchen, Mäuse, Schildkröte, Vögel, Hund usw. Das mit dem hegen und pflegen bekommt noch fast jeder hin. Wenn es dann dem Ende zu geht, dann beweist man die Liebe zu den Tieren.
Unser erster Golden war 7,5Jahre, da wurde festgestellt, großer Nierenschaden, sie hatte immer so um 35Kilo nahm trotz besonderer Diät, die ich jeden Tag selber kochte bis auf unter 20Kilo ab, und es war einfach keine Heilung in Sicht, auch medikamentös hätte man nur Wochen verlängert, und es wäre eine Quahl gewesen. Es ist schwer, aber auch in solchen Situationen muss man für sein Tier da sein und es "erlösen". Trotzallem, als wir die Diagnose unser "Alten" bekommen haben, haben wir einen Zweiten dazu geholt. Und ehrlich gesagt, mir hat es sehr geholfen. Natürlich sind bei mir und meiner Familie einige viele Tränen gefloßen, aber es war auf jedefall das Richtige.