Hallo zusammen,
ich habe dieses Jahr ein Haus mit altem Garten übernommen und plane dort jetzt den Bau eines neuen Teiches für Koi. Baubeginn ist erst für nächstes Jahr im Frühjahr geplant, aber da das Thema recht komplex ist will ich früh genug planen, auch um für die weitere Gartengestaltung zu wissen, wo Teich und Filter genau liegen werden.
Das Problem an der Sache: Ich bin erstens baumäßig ein absoluter Laie und zweitens ist das Budget recht begrenzt. Das Ganze sollte also möglichst einfach und kostengünstig selber umgesetzt werden können und möglichst wenig Unterhaltkosten (insbes. Strom) produzieren. Eigentlich hatte ich mir ein Gesamtbudget von 2.000 EUR gesetzt (ich weiss, das wird knapp). Mir ist klar, dass ich dadurch an der ein oder anderen Stelle Kompromisse eingehen muss, es bleibt nur zu ermitteln, wo am besten. Wenn dann z.B. Teich und Filter nur für 3 oder 5 Koi ausreichen werden, dann ist das auch ok.
Hier mal ein paar Bilder vom Grundstück und mein bisheriger Plan (der noch nicht in Stein gemeisselt ist).
Das ist das Grundstück:
Und ein alter Teich, den ich von den Vorgängern übernommen habe:
Wie ihr seht ist noch ein alter Teich von meinen Vorgängern vorhanden. Es ist ein Schaltenteich mit Folie drin (warum auch immer...), ca. 4,20m x 2,20m mit Sumpfzone rechts und sonst nur 90cm tief ohne Stufen.
Den neuen Teich plane ich rechts neben der Terrasse zu bauen und ihn vor die Terrasse zu ziehen, wie auf dem Plan zu sehen, damit man die Fische von der Terrasse aus beobachten kann. An der Terrasse plane ich Steilufer und eine Tiefe von ca. 1,70m an der tiefsten Stelle, so dass der rote Bereich im Plan die tiefe Zone für die Fische werden soll. Der hintere Bereich in grün soll eine bepflanzte Zone werden und als natürlicher Filter dienen. Die wird natürlich viel flacher sein und evtl. irgendwie so gebaut, dass die Koi dort nicht rein schwimmen können (falls das ein Problem wäre). Wenn ich es so baue komme ich je nach Abstufungen im Teich auf ca. 12-15.000 Liter für das Koi-Becken und nochmal ca. 3-5.000 Liter für den Pflanzbereich. Ist aber noch flexibel.
Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich den alten Teich evtl. noch zusätzlich als Pflanzenfilter nutzen kann. Deshalb dachte ich, man könnte evtl. einen Filter rechts hinter den Büschen platzieren, das Wasser aus der tiefsten Stelle des Fischbeckens dort rein pumpen und dann per Schwerkraft in den hinteren, alten Pflanzteich laufen lassen. Dann würde ich den hinteren Teich entweder mit einem Bachlauf oder einem Rohr (es ist nicht viel Gefälle, vielleicht 10-15cm, je nachdem wie tief der neue Teich liegt) wieder mit dem Pflanzbereich des neuen Teiches verbinden. Im Winter müsste man den Filter und die Pumpe dann evtl. ganz abstellen oder statt in den hinteren Teich vielleicht direkt in den neuen leiten. Gute Idee, oder handel ich mir damit nur mehr Probleme ein?
Soweit zu meinen bisherigen Überlegungen. Jetzt stehen natürlich noch ein paar Fragen im Raum, die evtl. das ganze Konzept noch verändern können. Ich bin da offen für alle Vorschläge, bisher ist es ja nur Planung.
1.: Bauweise
Da ich absolut Null Erfahrung mit Mauern, Betonieren, Verrohren oder sonstwas habe, wollte ich den Bau eigentlich so einfach wie möglich halten. Also im Grunde ein Loch graben, klassisch mit Flies und Folie auslegen und die Pumpe in den Teich legen. Ich fürchte, wenn ich anfange zu mauern oder ähnliches, übersteigt es meine Fähigkeiten und ich mache irgendwas falsch. Zudem geht das wahrscheinlich richtig ins Geld, oder? Alleine schon das Material dafür kostet sicher ordentlich. Außerdem ist der Bereich neben der Terrasse nicht so breit. Wenn ich noch von allen Seiten gut ran kommen will und einen notwendigen Uferbereich (auch zur Befestigung der Folie) mit ein rechne, bleiben vielleicht noch 2,20m Breite für die Grube. Nach Abzug einer Mauerstärke bliebe nicht mehr viel übrig.
2.: Gepumpt oder Schwerkraft
Ich weiß, dass den wirklichen Koi-Freaks nichts außer ein Schwerkraftsystem in den Teich kommt. Allerdings sprechen für einen Bau-Laien wie mich einige Aspekte dagegen:
- Deutlich teurer und aufwändiger zu bauen (kann den Mehraufwand allerdings nicht einschätzen)
- Bodenabläufe gehen nur mit gemauertem Teich und Betonfundament (oder liege ich da falsch?)
- Ich hätte echt bedenken, dass ich bei der Verrohrung irgendwas falsch mache und es dann im Laufe der Zeit zu irgendeinem Problem kommt und ich nicht mehr an die Rohre dran komme. Insbesondere, dass mir das Ganze im Winter einfriert und irgendein Rohr platzt etc. oder es sich mit der Zeit zusetzt.
- Filter muss in den Boden gegraben oder eine Filterkammer gebaut werden. Ich wüsste nicht, wo ich die in dem Garten unterbringen sollte. Direkt vor der Terrasse ist ungeschickt und rechts unten neben der Terrasse (kann man auf dem Plan nicht mehr ganz sehen) wäre nur ein grabbarer Raum von knapp 80cm Breite und 1,50m Länge verfügbar.
- Ein Anschluss an die Kanalisation ist bei mir auch nicht möglich (müsste ich die gesamte Terrasse für aufreißen)
- Ich wüsste auch nicht, wie ich das Ganze anordnen könnte um evtl. noch den alten Teich als Pflanzfilter-Teich mit zu integrieren
Welche eklatanten Nachteile seht ihr denn in meinem Fall bei der gepumpten Version?
3.: Welcher Filter?
Hier tue ich mich ebenfalls schwer. Insbesondere damit, einzuschätzen, wie viel der Pflanzbereich (Größe noch flexibel) und der alte Filterteich an Filterleistung übernehmen könnten. Wie viel technischer Filter wäre noch zusätzlich notwendig?
Der technische Filter sollte dann natürlich möglichst günstig in der Anschaffung sein, wenig Pflegeaufwand bedürfen und wenig Strom verbrauchen (100W dauerhaft wäre für mich eigentlich das Maximum). Also wie immer die eierlegende Wollmilchsau – gibt’s nicht, aber ich versuche raus zu bekommen, was dem am nächsten kommt. Habe schon ein paar Alternativen ins Auge gefasst, zu denen ich mich über Kommentare oder auch ganz neue Vorschläge freuen würde.
Als Vorfilter würde ich ein Spaltsieb einsetzen, das scheint mir die günstigste Lösung zu sein. Bei der gepumpten Version ist man mit einem CompactSieve mit 200 EUR dabei, bei Schwerkraft kostet das Ganze direkt das dreifache – warum eigentlich? Wie oft muss man so ein Spaltsieb eigentlich reinigen (ich lese da sehr unterschiedliche Aussagen zwischen täglich und einmal im Monat).
Als Hauptfilter/Biofilter habe ich folgende drei Alternativen im Blick:
Patronenfilter
Ein Patronenfilter ist noch relativ günstig bzw. ließe er sich evtl. sogar günstig selber bauen (allerdings bekomme ich einen IBC-Container wahrscheinlich nicht hinter die Büsche rechts). Außerdem habe ich gelesen, dass man ihn nur 1-2 Mal im Jahr reinigen muss. Stimmt das? Das wäre natürlich ein immenser Vorteil. Patronenfilter ließe sich auch in Pumpversion mit CompactSieve oben drauf betreiben. Oder seht ihr da Probleme im Pumpbetrieb?
Tonne mit Hel-X
Hinter das Spaltsieb könnte ich auch eine Tonne mit Hel-X drin schalten. Jetzt lese ich hier aber meistens, dass man da eine mit ruhendem und einem mit bewegtem Hel-X braucht. Ist das zwingend notwendig? Denn den Strom für die Pumpe/Blower, um das Hel-X zu bewegen, würde ich mir lieber sparen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie groß diese Tonne sein müsste, um ausreichend Filterleistung zu erhalten. Wie viel Pflegeaufwand fällt bei so einer Hel-X-Tonne an?
Beadfilter
Wenn ich es richtig verstanden habe brauch man für einen Beadfilter viel Pumpenleistung, was wiederum zu hohem Stromverbrauch führt. Was wäre denn das Minimum an Pumpenleistung um einen bezahlbaren Beadfilter zu betreiben?
Ich habe gesehen, dass die Rohrpumpen recht günstig sind und für ihren Stromverbrauch recht viel Pumpenleistung liefern. Könnte man z.B. ein Spaltsieb als Schwerkraftfilter im Boden versenken und dahinter mit Rohrpumpe in einen Beadfilter reinpumpen, um so Strom zu sparen? Setzt das wieder Bodenabläufe voraus? Wie hoch ist der Pflegeaufwand beim Beadfilter?
Soviel erstmal zu meinen bisherigen Überlegungen. Sorry für den langen Text und die vielen Fragen, aber ich will ordentlich planen und nicht überstürzt irgendwas falsch bauen, was ich später bereuen werde. Wäre echt super, wenn ihr mir ein wenig dabei helfen könntet. Ich bin in allen Bereichen auch für völlig neue Vorschläge und Anregungen offen. Ihr habt da ja sicher mehr Erfahrung und euch fallen vielleicht noch ganz andere Dinge ein als mir.
Danke und Gruss
Dominik
ich habe dieses Jahr ein Haus mit altem Garten übernommen und plane dort jetzt den Bau eines neuen Teiches für Koi. Baubeginn ist erst für nächstes Jahr im Frühjahr geplant, aber da das Thema recht komplex ist will ich früh genug planen, auch um für die weitere Gartengestaltung zu wissen, wo Teich und Filter genau liegen werden.
Das Problem an der Sache: Ich bin erstens baumäßig ein absoluter Laie und zweitens ist das Budget recht begrenzt. Das Ganze sollte also möglichst einfach und kostengünstig selber umgesetzt werden können und möglichst wenig Unterhaltkosten (insbes. Strom) produzieren. Eigentlich hatte ich mir ein Gesamtbudget von 2.000 EUR gesetzt (ich weiss, das wird knapp). Mir ist klar, dass ich dadurch an der ein oder anderen Stelle Kompromisse eingehen muss, es bleibt nur zu ermitteln, wo am besten. Wenn dann z.B. Teich und Filter nur für 3 oder 5 Koi ausreichen werden, dann ist das auch ok.
Hier mal ein paar Bilder vom Grundstück und mein bisheriger Plan (der noch nicht in Stein gemeisselt ist).

Das ist das Grundstück:


Und ein alter Teich, den ich von den Vorgängern übernommen habe:

Wie ihr seht ist noch ein alter Teich von meinen Vorgängern vorhanden. Es ist ein Schaltenteich mit Folie drin (warum auch immer...), ca. 4,20m x 2,20m mit Sumpfzone rechts und sonst nur 90cm tief ohne Stufen.
Den neuen Teich plane ich rechts neben der Terrasse zu bauen und ihn vor die Terrasse zu ziehen, wie auf dem Plan zu sehen, damit man die Fische von der Terrasse aus beobachten kann. An der Terrasse plane ich Steilufer und eine Tiefe von ca. 1,70m an der tiefsten Stelle, so dass der rote Bereich im Plan die tiefe Zone für die Fische werden soll. Der hintere Bereich in grün soll eine bepflanzte Zone werden und als natürlicher Filter dienen. Die wird natürlich viel flacher sein und evtl. irgendwie so gebaut, dass die Koi dort nicht rein schwimmen können (falls das ein Problem wäre). Wenn ich es so baue komme ich je nach Abstufungen im Teich auf ca. 12-15.000 Liter für das Koi-Becken und nochmal ca. 3-5.000 Liter für den Pflanzbereich. Ist aber noch flexibel.
Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich den alten Teich evtl. noch zusätzlich als Pflanzenfilter nutzen kann. Deshalb dachte ich, man könnte evtl. einen Filter rechts hinter den Büschen platzieren, das Wasser aus der tiefsten Stelle des Fischbeckens dort rein pumpen und dann per Schwerkraft in den hinteren, alten Pflanzteich laufen lassen. Dann würde ich den hinteren Teich entweder mit einem Bachlauf oder einem Rohr (es ist nicht viel Gefälle, vielleicht 10-15cm, je nachdem wie tief der neue Teich liegt) wieder mit dem Pflanzbereich des neuen Teiches verbinden. Im Winter müsste man den Filter und die Pumpe dann evtl. ganz abstellen oder statt in den hinteren Teich vielleicht direkt in den neuen leiten. Gute Idee, oder handel ich mir damit nur mehr Probleme ein?
Soweit zu meinen bisherigen Überlegungen. Jetzt stehen natürlich noch ein paar Fragen im Raum, die evtl. das ganze Konzept noch verändern können. Ich bin da offen für alle Vorschläge, bisher ist es ja nur Planung.
1.: Bauweise
Da ich absolut Null Erfahrung mit Mauern, Betonieren, Verrohren oder sonstwas habe, wollte ich den Bau eigentlich so einfach wie möglich halten. Also im Grunde ein Loch graben, klassisch mit Flies und Folie auslegen und die Pumpe in den Teich legen. Ich fürchte, wenn ich anfange zu mauern oder ähnliches, übersteigt es meine Fähigkeiten und ich mache irgendwas falsch. Zudem geht das wahrscheinlich richtig ins Geld, oder? Alleine schon das Material dafür kostet sicher ordentlich. Außerdem ist der Bereich neben der Terrasse nicht so breit. Wenn ich noch von allen Seiten gut ran kommen will und einen notwendigen Uferbereich (auch zur Befestigung der Folie) mit ein rechne, bleiben vielleicht noch 2,20m Breite für die Grube. Nach Abzug einer Mauerstärke bliebe nicht mehr viel übrig.
2.: Gepumpt oder Schwerkraft
Ich weiß, dass den wirklichen Koi-Freaks nichts außer ein Schwerkraftsystem in den Teich kommt. Allerdings sprechen für einen Bau-Laien wie mich einige Aspekte dagegen:
- Deutlich teurer und aufwändiger zu bauen (kann den Mehraufwand allerdings nicht einschätzen)
- Bodenabläufe gehen nur mit gemauertem Teich und Betonfundament (oder liege ich da falsch?)
- Ich hätte echt bedenken, dass ich bei der Verrohrung irgendwas falsch mache und es dann im Laufe der Zeit zu irgendeinem Problem kommt und ich nicht mehr an die Rohre dran komme. Insbesondere, dass mir das Ganze im Winter einfriert und irgendein Rohr platzt etc. oder es sich mit der Zeit zusetzt.
- Filter muss in den Boden gegraben oder eine Filterkammer gebaut werden. Ich wüsste nicht, wo ich die in dem Garten unterbringen sollte. Direkt vor der Terrasse ist ungeschickt und rechts unten neben der Terrasse (kann man auf dem Plan nicht mehr ganz sehen) wäre nur ein grabbarer Raum von knapp 80cm Breite und 1,50m Länge verfügbar.
- Ein Anschluss an die Kanalisation ist bei mir auch nicht möglich (müsste ich die gesamte Terrasse für aufreißen)
- Ich wüsste auch nicht, wie ich das Ganze anordnen könnte um evtl. noch den alten Teich als Pflanzfilter-Teich mit zu integrieren
Welche eklatanten Nachteile seht ihr denn in meinem Fall bei der gepumpten Version?
3.: Welcher Filter?
Hier tue ich mich ebenfalls schwer. Insbesondere damit, einzuschätzen, wie viel der Pflanzbereich (Größe noch flexibel) und der alte Filterteich an Filterleistung übernehmen könnten. Wie viel technischer Filter wäre noch zusätzlich notwendig?
Der technische Filter sollte dann natürlich möglichst günstig in der Anschaffung sein, wenig Pflegeaufwand bedürfen und wenig Strom verbrauchen (100W dauerhaft wäre für mich eigentlich das Maximum). Also wie immer die eierlegende Wollmilchsau – gibt’s nicht, aber ich versuche raus zu bekommen, was dem am nächsten kommt. Habe schon ein paar Alternativen ins Auge gefasst, zu denen ich mich über Kommentare oder auch ganz neue Vorschläge freuen würde.
Als Vorfilter würde ich ein Spaltsieb einsetzen, das scheint mir die günstigste Lösung zu sein. Bei der gepumpten Version ist man mit einem CompactSieve mit 200 EUR dabei, bei Schwerkraft kostet das Ganze direkt das dreifache – warum eigentlich? Wie oft muss man so ein Spaltsieb eigentlich reinigen (ich lese da sehr unterschiedliche Aussagen zwischen täglich und einmal im Monat).
Als Hauptfilter/Biofilter habe ich folgende drei Alternativen im Blick:
Patronenfilter
Ein Patronenfilter ist noch relativ günstig bzw. ließe er sich evtl. sogar günstig selber bauen (allerdings bekomme ich einen IBC-Container wahrscheinlich nicht hinter die Büsche rechts). Außerdem habe ich gelesen, dass man ihn nur 1-2 Mal im Jahr reinigen muss. Stimmt das? Das wäre natürlich ein immenser Vorteil. Patronenfilter ließe sich auch in Pumpversion mit CompactSieve oben drauf betreiben. Oder seht ihr da Probleme im Pumpbetrieb?
Tonne mit Hel-X
Hinter das Spaltsieb könnte ich auch eine Tonne mit Hel-X drin schalten. Jetzt lese ich hier aber meistens, dass man da eine mit ruhendem und einem mit bewegtem Hel-X braucht. Ist das zwingend notwendig? Denn den Strom für die Pumpe/Blower, um das Hel-X zu bewegen, würde ich mir lieber sparen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie groß diese Tonne sein müsste, um ausreichend Filterleistung zu erhalten. Wie viel Pflegeaufwand fällt bei so einer Hel-X-Tonne an?
Beadfilter
Wenn ich es richtig verstanden habe brauch man für einen Beadfilter viel Pumpenleistung, was wiederum zu hohem Stromverbrauch führt. Was wäre denn das Minimum an Pumpenleistung um einen bezahlbaren Beadfilter zu betreiben?
Ich habe gesehen, dass die Rohrpumpen recht günstig sind und für ihren Stromverbrauch recht viel Pumpenleistung liefern. Könnte man z.B. ein Spaltsieb als Schwerkraftfilter im Boden versenken und dahinter mit Rohrpumpe in einen Beadfilter reinpumpen, um so Strom zu sparen? Setzt das wieder Bodenabläufe voraus? Wie hoch ist der Pflegeaufwand beim Beadfilter?
Soviel erstmal zu meinen bisherigen Überlegungen. Sorry für den langen Text und die vielen Fragen, aber ich will ordentlich planen und nicht überstürzt irgendwas falsch bauen, was ich später bereuen werde. Wäre echt super, wenn ihr mir ein wenig dabei helfen könntet. Ich bin in allen Bereichen auch für völlig neue Vorschläge und Anregungen offen. Ihr habt da ja sicher mehr Erfahrung und euch fallen vielleicht noch ganz andere Dinge ein als mir.
Danke und Gruss
Dominik