Betty beim TA

konny

Business Mitglied
guten Morgen,
ich will vorweg gleich sagen das ich keine "Beratung" über Behandlung oder Haltung brauche, ich will euch nur berichten :wink:

Ich habe einen "bunten Kugelfisch" im Teich, haben bestimmt einige andere auch.
Nun steht der Winter vor der Tür und meine Betty ist trotz jagen nicht dünner geworden, hat also scheinbar nicht abgelaicht und da sie den Winter nicht gern hat und ich nicht weiß was ihr fehlt war ich beim TA mit ihr. Nicht das sie krank ist und im Winter unter dem Eis stirbt.

Dazu muß ich sagen das sie normal frisst, normal schwimmt, keine Auffälligkeiten zeigt so wie auch sonst keiner im Teich, aber eben sehr dick ist und in diesem Sommer auch immer dicker geworden ist.

Betty ist 38cm groß und ca 4 Jahre alt (stammt von Privat darum keine so genauen Angaben)

Der TA hat nun ein Ultraschall gemacht und dabei Wasser im Bauch entdeckt, Ursache aber unklar. Herz, Leber, Nieren und Schwimmblasen sind ohne Auffälligkeiten, nur eine "Masse" konnte zusätzlich noch identifiziert werden die aber so nicht eindeutig als Laich erkennbar war.

Nun wird Betty am 9. September operiert. Sollte es ein Tumor sein wird sie weiter schlafen, wenn es Laich ist kommt er raus und sie darf weiter bei mir wohnen (obwohl ich ihr den Mietvertrag eigentlich nächstes Jahr kündigen wollten :oops:

Hat schon mal jemand ähnliches erlebt? mit welchem Ausgang? Mein TA findet das ganze grad sehr spannend und freut sich schon auf die Op die ich beobachten darf, mal schauen ob ich auch Bilder machen darf.
 

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Hallo Thomas,
nein sie wird richtig operiert da das Hauptaugenmerk auf der Gewebebereichen Masse im Bauch liegt, Op soll so ca 2 std dauern
 
Hi-
okay...

Will dann auch nicht beraten, sondern nur berichten...
Jede dieser OPs, die ich kenne, hat schlussendlich, zeitverzögert, zum Tod des Koi geführt.

Ich persönlich würde es nicht machen (lassen).
Aber das ist natürlich Deine Entscheidung!

Welcher TA macht dies bei Dir?
 
Tierklinik im Alstertal-Dr. Reese, Dr. Reese selber wird das machen, er ist in der Tierklinik im Moment der einzige der auf Koi spezialisiert ist, die sonst noch da war (Dr. Pohl) ist wohl noch ein halbes Jahr in USA
 
:shock: mal ne doof Frage.

Zwei Stunden OP wie geht das?
Weiss zwar vom Angeln her das Karpfen ziemlich lange an der frischen Luft bleiben können (für die Fotosession... :oops: ) aber zwei Stunden??

Kling aber sehr interessant, bin mal gespannt wie das ausgeht.
 
Oh Konny da drücke ich mal fast die Dauen, dass deine Koidame alles gut übersteht. Ich freue mich auf deinen Bericht. Im Bassin finde ich sie gar nicht so dick. Meiner ist dicker :(
 
showa65 schrieb:
Hi-
okay...

Will dann auch nicht beraten, sondern nur berichten...
Jede dieser OPs, die ich kenne, hat schlussendlich, zeitverzögert, zum Tod des Koi geführt.

Ich persönlich würde es nicht machen (lassen).
Aber das ist natürlich Deine Entscheidung!

Welcher TA macht dies bei Dir?

Hi,

das kann ich nur bestätigen und ich würde auch keinesfalls operieren lassen. :!: :idea:
 
aixkoi schrieb:
ich würde auch keinesfalls operieren lassen. :!: :idea:

Ihr müst das mal anders sehen und bestimmt findet sich jemand der gleich auf mir rum hackt, aber ich sag es trotzdem.

beim Ultraschall war das Ergebnis nicht eindeutig, was meiner Betty fehlt soll ja die OP bringen.
Der Winter steht vor der Tür und wenn es ein Tumor ist besteht die Gefahr das sie unter dem Eis stirbt und die anderen gefährdet weil mein Teich bis auf eine Seite zufriert so das ich es nicht sofort sehe.
Wenn es Laichverhärtung ist stirbt sie mir im nächsten Sommer (ich hatte schon eine Dame die dran starb).

So oder so gesehen besteht die sehr hohe Wahrscheinlichkeit das sie auch ohne OP keine große Chance hat. Wenn mein TA aber Recht hat bekommt sie die mit OP und wenn nicht stirbt sie nur etwas eher.

Ganz sicher aber kann mein TA aus der OP lernen, Erfahrungen sammeln und/oder, wenn es ganz super läuft, meinen Koi retten und mit diesen Erfahrungen auch andere Koi retten. Kein Chirurg ist gut ohne Erfahrung und so eine OP am Koi kommt auch bei einem TA der auf Koi spezialisiert ist nicht oft vor.

Manchmal muß man weiter als bis zum Teichrand denken. Entweder hilft die OP meinem Koi oder anderen Koi weil mein TA Erfahrungen und Routine sammeln kann.
 
konny schrieb:
aixkoi schrieb:
ich würde auch keinesfalls operieren lassen. :!: :idea:

Ihr müst das mal anders sehen und bestimmt findet sich jemand der gleich auf mir rum hackt, aber ich sag es trotzdem.

beim Ultraschall war das Ergebnis nicht eindeutig, was meiner Betty fehlt soll ja die OP bringen.
Der Winter steht vor der Tür und wenn es ein Tumor ist besteht die Gefahr das sie unter dem Eis stirbt und die anderen gefährdet weil mein Teich bis auf eine Seite zufriert so das ich es nicht sofort sehe.
Wenn es Laichverhärtung ist stirbt sie mir im nächsten Sommer (ich hatte schon eine Dame die dran starb).

So oder so gesehen besteht die sehr hohe Wahrscheinlichkeit das sie auch ohne OP keine große Chance hat. Wenn mein TA aber Recht hat bekommt sie die mit OP und wenn nicht stirbt sie nur etwas eher.

Ganz sicher aber kann mein TA aus der OP lernen, Erfahrungen sammeln und/oder, wenn es ganz super läuft, meinen Koi retten und mit diesen Erfahrungen auch andere Koi retten. Kein Chirurg ist gut ohne Erfahrung und so eine OP am Koi kommt auch bei einem TA der auf Koi spezialisiert ist nicht oft vor.

Manchmal muß man weiter als bis zum Teichrand denken. Entweder hilft die OP meinem Koi oder anderen Koi weil mein TA Erfahrungen und Routine sammeln kann.


Das mag ja sein aber die Erfahrungen macht er auf deine Kosten :wink:
 
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