Biofilter/Pumpenkammer

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GuidoW

Mitglied
Hallo,
ich habe noch eine Frage zu meinem Biofilter.
Es stehen 2 Pumpen in meienm Filter, die frage ist kann man dies so lassen oder brauch man unbedingt eine Pumpenkammer.
Wenn ich die Pumpenkammer (Trennwand) einbringe sehe ich ein Problem bei der Wartung. Man kommt dann schlecht an die Pumpen dran, sollte mal eine defekt sein. Aaternativ war die überlegung ohne Trennwand,aber dann saugen mir die Pumpen das Helix an. (Gitter Drumlegen??
Gruß
Guido
 

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Hallo Guido,

vorab 2 Punkte:

Wie sollen die Linn in zwei Richtungen pumpen?

4000 Liter Biokammer ist ziemlich groß. Wieso willst Du die Kammer nicht unterteilen um eine Pumpenkammer zu erhalten?

Gruss,
Frank
 
HAllo Frank,
ich wollte die Pumpenkammer so groß wie möglich machen, d.h.aber das die Pumpenkammer recht eng wird.
Oder trennwand einfach mittig, und in die Pumpenkammer dann noch Matten legen... :?
Pumpe in zwei richtungen....an der Pumpe sitzt doch senkrecht das y Stück, und dann wird verteilt aul 2 Leitungen. Muss doch gehn oder??
Guido
 
OlympiaKoi schrieb:
Wozu die Biokammer so groß machen? Wie groß wird Dein Teich?

Gruss,
Frank
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Warum man nach einem Trommelfilter so viel Biovolumen benötigt, weiß ich auch nicht. Ich würde die Kammer so klein wie möglich und so groß wie nötig gestalten. Und wehe es kommt jetzt wieder einer mit dem Spruch: "Ist wie beim Auto, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen" :lol:

Viele Grüsse
Hans
 
Hallo Guido,

wenn Du ein effektives Biomedium wie z.B. 12er Helix verwendest, dann reicht Dir bereits eine 1000 Liter Biokammer. Lass es viel sein, dann mach 2000 Liter. Jedenfalls sehe keinen Grund die Pumpenkammer nicht sauber abzutrennen. ;-)

Gruss,
Frank
 
Hallo Guido,
Deine Planung macht so aus meiner Sicht nicht viel Sinn. Nur eine große kammer hat den Nachteil, dass Deine Filtermedium (HelX oder auch Japanmatten o.ä) nur unvollständig durchströmt wird. Also nur teilweise genutzt wird. Und das ist ja nicht der Sinn der Sache. Du mußt das Wasser also "zwingen", möglichst viel dieses Mediums zu erreichen.
Das gelingt am besten, durch Teilung der Kammer. Wäre bei Dir auch gar kein Problem, da die Kammer groß genung ist.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
1. Pumpenkammer:
Hierzu würde ich auf der rechten seite der Kammer eine Wand ziehen, die eine dreieckige Kammer bildet. Dir bliebe für die eigentliche Biokammer dann die Fläche von 1390 * 1600 mm.
2. Biokammern:
Die rechteckige Biokammer von 1390 * 1600 würde ich nochmals mit einer Wand trennen. Du hättest dann zwei Kammern von je 1390 * 800 (die Stärke der Trennwand habe ich mal nicht berücksichtigt)

Die einzelnen Kammern wären immer noch groß genug um z.B. für Wartungsarbeiten hinein zu steigen. Du hättest aber den Vorteil, dass Du das Wasser sehr schön durch das Filtermedium leiten könntest und somit eine wesentlich bessere Filterleistung erreichst.

Noch ein Tipp zu den jeweils zwei Anschlüssen an die Pumpen:
An jeden der 4 Rückläufe gehört ein Schieber. Das hat den Vorteil, dass Du jeden Rücklauf steuern kannst. Außerdem sind diese Schieber im Falle des Ausbaus einer Pumpe absolut erforderlich. Dir würde sonst immer Wasser aus dem Teich in die Pumpenkammer laufen.

Gruß
Schroedi
 
Hallo Hans,
ja man könnte das jetzt auf sie Spitze Treiben,was ein Trommelfilter mit dem Biovolumen zu tun hat.. oder sehe ich da jetzt was falsch :?
Wiviel Liter Biokammer habt Ihr denn so.
Was recht den bei 30³ mit sagen wir mal 15 Fischen
Guido
 
Hallo Guido,

bei 30m³ und normalem Besatz reichen etwa 300 Liter 12er Helix auf eine 1000 Liter Kammer.

Mein Vorschlag: die Kammern 1 Meter tief ist aussreichend. Dann die Abgrenzung von Pumpen- und Biokammer wie von Schroedi vorgeschlagen. Ich würde die Biokammer nicht aufteilen. Die hat dann etwas über 2000 Liter. Die 10% Filterregel gilt heute nicht mehr. ;-)

Wegen den Pumpen: ich würde einen 3 x 30° Bogen fahren und dann das Y-Stück. Müsste man in Ruhe durchüberlegen, ob es einen Flow-Unterschied zu Deiner Variante macht. Ich tendiere zu ja, weil Du in Deiner Version zwei Bögen brauchst.

Gruss,
Frank
 
Hallo nochmal,
kann mich bezüglich der Tiefe der Biokammer dem Frank nur anschließen. 100 cm Tiefe reicht allemal. Gleichwohl möchte ich nochmals eindringlich auf die Teilung der Biokammer hinweisen. Wenn Du nur das Dreieck als Pumpenkammer abteilst und die rechteckige Biokammer in einem Teil läßt, dann schwimmen Deine z.B. 300 Liter Helx in dieser "riesen" Fläche umher und die Anströmung des Filtermediums ist absolut ungenügend. Ergo wird das Medium nicht so genutzt, wie es möglich wäre. Also ist die Filterung nicht optimal.
Denk mal drüber nach. Du wirst es sicher nicht bereuen. :wink: Und eine kleine Wand mehr ist doch nun wirklich nicht so eine große, zusätzliche Arbeit.
Gruß
Schroedi
 
Vielen Dank,
ich werde das Becken noch einmal in Bio und Pumpenkammer aufteilen.
Frank..das mit dem Y Stück ist ne idee.. um den zusätzlichen Bogen zu sparen, mal sehen ob sich das in der Praxis umsetzen läßt.

Ich habe gester noch ausführlich mit Jürgen über das Thema sprechen können, und möchte mich nochmal für die hilfreichen Tipps und das nette Gespräch bedanken. :!: :!:
Gruß
Guido
 
GuidoW schrieb:
Hallo Hans,
ja man könnte das jetzt auf sie Spitze Treiben,was ein Trommelfilter mit dem Biovolumen zu tun hat.. oder sehe ich da jetzt was falsch :?
Wiviel Liter Biokammer habt Ihr denn so.
Was recht den bei 30³ mit sagen wir mal 15 Fischen
Guido
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Hallo Guido,
JA, DU SIEHST WAS FALSCH!!!!
Die Art der Vorfilterung hat einen entscheidenden Einfluß auf die erforderliche Menge an Filtermaterial. Holt der Vorfilter (Hier TF) zeitnah bereits sehr viel Schmutz aus dem System (Kot, Laub, Futterreste etc.), findet die eigentliche Filtration des Teichwasser bestens statt. Die Bakterien in der Biokammer haben dann weniger Schadstoffe abzubauen. Du benötigst deshalb weniger Besiedlungsmaterial. Nicht immer nur an das von den Fischen über die Kiemen ausgeschiedene Ammonium denken, sondern den Teich als Ganzes betrachten.

Viele Grüsse
Hans
 
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