Die perfekte Biokammer

hi

Benni2703 schrieb:
Im allgemeinen tendiere ich aber auch mehr dazu das Helix nicht zu übertrieben zu bewegen. In der LOBO Kammer mit den 3x 110er Zuläufen über Pumpen finde ich das fast schon zu viel.

das ist genau richtig :wink:

und so ist es bei mir.

bei 0.16 läuft gerade der kompressor an--dieser wirbelt das hel-x 1x am tag für ca.1 minute durch :D

http://youtu.be/Lop2NJ_tSMU
 
Dein Biofilter ist super :-)

Aber die wenigsten Leute haben die Möglichkeit sich so ein Teil an den Teich zu stellen :wink:

Es muss eben kompakt sein und maximal 1-1,5 Meter hoch in den meisten Fällen.

Grüße
 
hi

juergen-b schrieb:
sehr oft steht der notwendige energieaufwand um Helix permanent in Bewegung zu halten, nicht im verhältniss zu der geringfügig höheren abbauleistung.

deshalb sollte es so gebaut werden -das keine zusätzlichen pumpen oder dergleichen gebraucht werden um das hel-x zu bewegen.

@jürgen
sieht gut aus--aber da sieht man das ohne gebluber das hel-x sich nur im kreis bewegt.
da eh viele mit luftpumpe belüften --kann man diese natürlich am besten zur hel-x bewegung benutzen.
 
hallo Bernhard,

die frage die sich mir schon lange stellt ist die:

warum soll sich Helix mehr als drehen (bewegen) ?

beim drehen läuft das wasser in der regel geringfügig schneller, als das Helix (Trägheitsmoment der helixmasse) - dadurch ist gewärleistet, daß immer wechselndes wasser an die helixfläche gelangt und die Bakterien haben mehr als genug zu tun?
nebenbei ist es ohne Problem möglich - (falls Sinnhaftigkeit nachgewiesen wird), durch Einsatz eines kleinen prallbleches die kontinuierliche bewegung zu unterbrechen.

ich bin der Meinung hier wird einiges überbewertet und falschen idealen hinterhergerannt.
leider ist in diesem Bereich messtechnisch wenig zu erreichen.
 
Bei dem Video von Jürgen gehe ich davon aus das es sich um schwebendes Helix handelt, da der Einlauf im Behälter ja am Boden ist?

Und dann ist die Bewegung meist auch ohne geblubber schon recht gut. Man muss natürlich schon einen Flow fahren.

Mit 25.-30.000 Litern in einem Rundbehälter mit 100cm Durchmesser bringt man nicht viel Bewegung rein... Desweiteren dann natürlich wieder Abhängig von der Helixmenge.

Wenn man viel Platz und viel Flow hat finde ich die runde Kammer mit schwebendem Helix und Einlauf am Boden die ausgereifteste Lösung.

Haben wir auch schon ein paar mal bauen lassen und arbeitet zufriedenstellend.

Desweiteren...

http://www.movingbead.de/

Sprick löst das ja auch so. Der Grundgedanke ist immer der gleiche. Hat sich bewährt.

Grüße
 
Professionell ist er – der neue Moving Bead - deshalb hat er auch richtig grosse Anschlüsse, weit entfernt von den handelsüblichen Baumarktfiltern. Durch einen 200 mm Einlass strömt das Wasser in den Filter, wo die Hochleistungsfilterkörper die organische Masse in Klärschlamm verwandeln, der sich auf dem Filterboden absetzt und über einen 50 mm Ablass entsorgt wird. dann strömt das Wasser über ein Lochsieb in die Pumpenkammer, wo Platz für die Pumptechnik ist und auch der oder die (ab dem MovingBead 100 sind es zwei) Abgangsstutzen sitzen, jeder davon in 110 mm Ausführung.
Die Idee ist nicht schlecht :)

Das ist hocheffektive und zugleich robuste Filtertechnik, die dazu auch noch bezahlbar ist und über viele Jahre Freude bereitet.
Bezahlbar ist ein schönes Wort, meine Biokammer aus PE wurde maßangefertigt (nach den Maßen des Anhängers meines Kumpels :lol: ), ist 2 Meter hoch und hat knapp 1,45 Meter Durchmesser. 2 mal 200er Zulauf und 250er Abgang und auch einen Schmutzwasserablauf :lol:
Preislich habe ich jetzt ein richtig schlechtes Gewissen :oops:

Viele Grüße
Hans
 
n

Ich plane grad sowas in der Art zu bauen. hab mir schon das Edelstahl besorg . Schweißen wird es ein Kolleg.
wenn es mit HelX befüllt und in Betrieb ist, werdeich sehen ob es auch so funktioniert wie gedacht.
 

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