Formgestaltung
- Ersteller arakawa
- Erstellt am
Hallo Volker,
erst einmal willkommen hier im Forum
Schöne Pflanzen hast Du da gestaltet.
Wenn man bedenkt, was die letzte Lärche für ein Ausgangsmaterial ist, hast Du das super gelöst. Ein Stamm, geneigt, ohne jeden Schwung. Steif wie ein Spazierstock sozusagen.
Hier hast Du sehr schön das Gleichgewicht zum geneigten Stamm hergestellt.
Zuerst erscheint die Jin-Partie im jüngeren Bild etwas zu lang. Die hast Du dann etwas zurückgenommen. Das tut dem Eindruck absolut gut. Die weitere Entwicklung der belaubten Partien hast Du super gelenkt.
Die Shari Partie zeugt vielleicht noch ein klein wenig (vielleicht auch nur für meinen Geschmack) zuviel vom Werkzeugeinsatz. Ich mag es lieber, wenn die Fasern herunter gerissen aussehen, als das die Ansätze des Fräskopfes zu erkennen sind.
Ansonsten ein toller Baum - vor allem, wenn man die Entwicklung berachtet.
Gruß klaus
erst einmal willkommen hier im Forum
arakawa schrieb:
Schöne Pflanzen hast Du da gestaltet.
Wenn man bedenkt, was die letzte Lärche für ein Ausgangsmaterial ist, hast Du das super gelöst. Ein Stamm, geneigt, ohne jeden Schwung. Steif wie ein Spazierstock sozusagen.
Hier hast Du sehr schön das Gleichgewicht zum geneigten Stamm hergestellt.
Zuerst erscheint die Jin-Partie im jüngeren Bild etwas zu lang. Die hast Du dann etwas zurückgenommen. Das tut dem Eindruck absolut gut. Die weitere Entwicklung der belaubten Partien hast Du super gelenkt.
Die Shari Partie zeugt vielleicht noch ein klein wenig (vielleicht auch nur für meinen Geschmack) zuviel vom Werkzeugeinsatz. Ich mag es lieber, wenn die Fasern herunter gerissen aussehen, als das die Ansätze des Fräskopfes zu erkennen sind.
Ansonsten ein toller Baum - vor allem, wenn man die Entwicklung berachtet.
Gruß klaus
Ayame
Mitglied
...schöne Bonsai hast Du da!
Yamadoris finde ich supa, buddel auch regelmäßig was aus, was andere nicht mehr haben wollen; jetzt ist bei mir so einiges an Material im Garten in Kästen gepflanzt zur regeneration vor der Bearbeitung. Es wartet eine Säuleneibe (jetzt noch 1,20m hoch) auf den 2. Schnitt, 2 Ahörner einer frisch aus dem letzten Jahr abgemoost, einer als "Wildfang" in der Kiste, eine Kolkwitzia mit starkem ausgeprägtem genarbtem Stamm und noch so einiges an Nachzüchtungen, in der nächsten Zeit beginne ich mit dem schneiden....
Mich würde interessieren, wie Du Dir das "einfach" machst um zB. einen Wurzelschnitt bei Großbonsai vor zu nehmen, daß Gewicht ist ja häufig groß; hast Du dafür eine Vorrichtung? Arbeitest Du mit einem Drehteller?
Yamadoris finde ich supa, buddel auch regelmäßig was aus, was andere nicht mehr haben wollen; jetzt ist bei mir so einiges an Material im Garten in Kästen gepflanzt zur regeneration vor der Bearbeitung. Es wartet eine Säuleneibe (jetzt noch 1,20m hoch) auf den 2. Schnitt, 2 Ahörner einer frisch aus dem letzten Jahr abgemoost, einer als "Wildfang" in der Kiste, eine Kolkwitzia mit starkem ausgeprägtem genarbtem Stamm und noch so einiges an Nachzüchtungen, in der nächsten Zeit beginne ich mit dem schneiden....
Mich würde interessieren, wie Du Dir das "einfach" machst um zB. einen Wurzelschnitt bei Großbonsai vor zu nehmen, daß Gewicht ist ja häufig groß; hast Du dafür eine Vorrichtung? Arbeitest Du mit einem Drehteller?
Erde
Hi,
zu den Pflanzerden kann ma folgendes sagen.
Grundsätzlich sollten sie sehr durchlässig sein, damit die Wurzeln auch mit Sauerstoff versorgt werden. Akadama ( Japanische Lehmerde) hat diese Eigenschaften, wobei es zwei Qualitäten gibt. Die einfache kan man für Ahorne benutzen, weil die jedes Jahr umgetopft werden sollten, die ander für Bäume, welche mehrere Jahre in der selben Schale bleiben ( Beispiel Kiefer). Die Lehmerde ( Akadama) ist absolut Nährstoffarm, was dazu führt, dass man konsequent düngen sollte.
Es ist auch darauf zu achten, das Pflanzen verschiedene Erden in Punkto "Süregehalt" benötigen. Hier micht man dann die Erde.
Auf Torf sollte auf jedenfall verzichtet werden !!!!!!!.
Ich benutze Akadama und einige andere Erden und mische dann, je nach Baum.
Ich hoffe die Antworten helfen ein wenig.
Grüsse
Volker
Hi,
zu den Pflanzerden kann ma folgendes sagen.
Grundsätzlich sollten sie sehr durchlässig sein, damit die Wurzeln auch mit Sauerstoff versorgt werden. Akadama ( Japanische Lehmerde) hat diese Eigenschaften, wobei es zwei Qualitäten gibt. Die einfache kan man für Ahorne benutzen, weil die jedes Jahr umgetopft werden sollten, die ander für Bäume, welche mehrere Jahre in der selben Schale bleiben ( Beispiel Kiefer). Die Lehmerde ( Akadama) ist absolut Nährstoffarm, was dazu führt, dass man konsequent düngen sollte.
Es ist auch darauf zu achten, das Pflanzen verschiedene Erden in Punkto "Süregehalt" benötigen. Hier micht man dann die Erde.
Auf Torf sollte auf jedenfall verzichtet werden !!!!!!!.
Ich benutze Akadama und einige andere Erden und mische dann, je nach Baum.
Ich hoffe die Antworten helfen ein wenig.
Grüsse
Volker