"günstiges" Futter vs Prämienfutter

Mikrobiologie schrieb:
Das machen schon Wissenschaftsteams auf der ganzen Welt recht erfolgreich.
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Nur dass sie das offenbar nicht für den Hobby-Endkunden machen, sondern eher für Futterhersteller oder die große Aquakultur. Der Rest steht nach wie vor im Dunklen und muss dem Tütenversprechen glauben schenken.

Aber selbst wenn diese Erkenntnisse dem Hobbyisten zur Verfügung stehen, was macht er daraus? Hobbyist ist auch nicht gleich Hobbyist...Schön wäre es mal alle möglichen Zutaten in der Verarbeitungskette sehen zu können, da würde es wohl so Manchem schlecht werden:confused:
 
Gotti schrieb:
Nur dass sie das offenbar nicht für den Hobby-Endkunden machen
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Der Koifuttermarkt ist doch viel zu klein das da wirtschaftliche Interessen bestehen würden langfristige teure Studien in Auftrag zu geben. Bei der Aquakultur sieht das wieder anderst aus, und das eine ist nicht mit dem anderen vergleichbar.
 
Gotti schrieb:
Hauptsache sie entwickeln sich gut, bleiben gesund und leben lange.
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Die Futtermischungen im etwas höherpreisigen Segment sind sich recht ähnlich. Dort fließen oftmals die Erkenntnisse der Studien bezüglich Karpfen/Koi und deren ernährungsphysiologischen Ansprüchen bei der Herstellung von Futter ein.
Meist geht es bei der Kaufentscheidung nur noch um die Vorlieben/Vorurteile der Koihalter, der Qualitätsunterschied der Futtersorten ist minimal und für Laien kaum zu erkennen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Herstellungsprozess der Zutaten und des Futters selbst, den kein Käufer mitbekommt, einen gewissen Einfluss auf die Qualität des Futters hat.
 
Nacktschnecken mein Thema :-) kein Tier frisst diese ekligen haarigen Biester :) bis auf zwei Ausnahmen.
1.Laufenten
2. Rudi so heißt mein Koi ,er mordet dafür und wehe andere Artgenossen kommen zu nahe, wird alles Platt gemacht 85 cm 9,5 Kg :cool:
 
Gotti schrieb:
Hobbyist...Schön wäre es mal alle möglichen Zutaten in der Verarbeitungskette sehen zu können, da würde es wohl so Manchem schlecht werden:confused:
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Ich habe vor 5 Jahren die rohe Masse von einen Frankfurther Würstel gesehen und gerochen bevor es für den Verkauf hergerichtet wurde. Brunz gelb und gestunken wie Sau. Seit dem habe ich kein Frankfurter und auch keine Extra Wurst mehr gegessen.
 
Mikrobiologie schrieb:
Die Futtermischungen im etwas höherpreisigen Segment sind sich recht ähnlich. Dort fließen oftmals die Erkenntnisse der Studien bezüglich Karpfen/Koi und deren ernährungsphysiologischen Ansprüchen bei der Herstellung von Futter ein.
Meist geht es bei der Kaufentscheidung nur noch um die Vorlieben/Vorurteile der Koihalter, der Qualitätsunterschied der Futtersorten ist minimal und für Laien kaum zu erkennen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Herstellungsprozess der Zutaten und des Futters selbst, den kein Käufer mitbekommt, einen gewissen Einfluss auf die Qualität des Futters hat.
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Wahre Worte!
In den höherpreisigen Futtersorten kostet das Futter je nach Mengenabnahme und guter oder weniger guter Bezugsquelle (um das mal vorsichtig auszudrücken) 6-9 Euro je kg, nehmen wir mal im Mittel 7,50 Euro. Die Auswahl an Futtersorten ist ausreichend. Nicht jeder Koihalter ist bereit, gerade bei größerem Besatz, mehrere Hundert Euro im Monat nur für das Koifutter zu bezahlen, das hat nichts mit Geiz zu tun!
Denn auch im niedrigen Preissegment, ich nenne 3-5€ je kg, wird es "geeignetes" Koifutter geben, natürlich mit Abstrichen! Immer unter der Prämisse, saubere Kalkulation von Hersteller und Vertreiber:cool:
 
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