Mikrobiologie
Business Mitglied 
Hallo Kohaku66,
Eine Problematik sehe ich bei Deinem Ansatz durchaus. Im Moment dürfte Teich und Fischbesatz relativ ausgewogen sein, optimale Technik und Kontrolle der Wasserwerte vorausgesetzt. Aber wirst du es schaffen, Deinen Besatz bei Bedarf konsequent auszudünnen? Du mußt es nicht nur fertigbringen Deine "Lieblinge" abzugeben. Du mußt auch Abnehmer dafür finden.
Gruß Mikrobe
das ist korrekt.Kohaku66 schrieb:Würde mir bitte jemand erklären warum einen Fischchen von wenigen hundert Gramm (Tosai) die gleiche Belastung für einen Teich bedeuten soll wie ein ausgewachsener Koi von etlichen Kilo. Er frisst nur ein Bruchteil folglich sind auch seine Ausscheidungen entsprechend geringer.
Diese Frage kann Dir niemand beantworten.Kohaku66 schrieb:Die Frage, die ich mir stelle und nicht beantworten kann ist, wie sich dies mit den abgegebenen Hormen der Fische verhält.
Es gibt genug Fachleute die diese "Hormone" in den Bereich eines Mythos einordnen. Nachgewiesen hat sie meines Wissens noch niemand. Und Untersuchungen zu Wachstum und Dichte Koibesatz brachten auch keine belastbaren Resultate in Bezug auf Hormonabgabe der Fische.Kohaku66 schrieb:Meines Wissens nehmen die Fische die Hormone ihrer schuppigen Kollegen wahr und wachsen dann nicht so schnell bei einem Überbesatz sofern die Hormonkonzentration zu hoch ist.
Wasserwechsel ist für einige Koihalter das Allheilmittel. Sie haben durchaus ihre Berechtigung, aber mit Maß und Ziel bzw. Sinn und Verstand.Kohaku66 schrieb:Wird mir geraten häufig das Wasser zu wechseln um die Hormonkonzentration zu senken oder hat dies andere Gründe?
Eine Problematik sehe ich bei Deinem Ansatz durchaus. Im Moment dürfte Teich und Fischbesatz relativ ausgewogen sein, optimale Technik und Kontrolle der Wasserwerte vorausgesetzt. Aber wirst du es schaffen, Deinen Besatz bei Bedarf konsequent auszudünnen? Du mußt es nicht nur fertigbringen Deine "Lieblinge" abzugeben. Du mußt auch Abnehmer dafür finden.
Gruß Mikrobe