In einem Bienenvolk herrschen beinahe die gleichen hygienischen Bedingungen wie in einem Krankenhaus - und das erreichen Bienen durch die Verwendung von Propolis. Das Wort Propolis stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß “vor der Stadt”. Damit sind die Wächter gemeint, die vor den altgriechischen Stadtstaaten (= poleis) standen, um Gefahren abzuwenden. Im übertragenen Sinne verwenden es auch die Bienen, um vor allem Krankheiten vom Volk fern zu halten.
KittharzPropolis entsteht aus dem Kittharz von Bäumen und Knospen (siehe Bild links). Sehr gute Propolis-Lieferanten sind Pappeln, Birken, Kastanien, Weiden, Fichten und andere. Die Bienen nehmen das klebrige Harz mit ihrer Zunge auf, geben etwas Drüsensekret hinzu, um es geschmeidiger zu machen und transportieren es an ihrem dritten Beinpaar in das Volk. Ebenso wie es unter den Sammelbienen Nektar- und Pollensammlerin gibt, spezialisieren sich einige von ihnen auch auf Kittharz. Bei der Verarbeitung von Propolis kommen weitere Drüsensekrete hinzu und auch Wachs wird zu unterschiedlichen Teilen beigemengt, um es besser verbauen zu können.
Bienen dichten jeden noch so kleinen Spalt in ihrem Stock mit Propolis ab und kleiden die Beuten mit dem Harz komplett von innen aus. Dies schützt sie zum Einen vor Krankheiten, zum Anderen aber auch vor unerwünschten Eindringlingen. Sollte doch einmal eine Maus in das Innere eines Volkes gelangen, wird sie meistens abgestochen und sofort mit Propolis überzogen, da die Arbeiterinnen sie nicht aus dem Volk entfernen können. Durch diese Art der Konservierung können keine Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren in das Volk gebracht werden.
Ähnlich wie beim Blütenpollen, stammt auch das Propolis von verschiedenen Pflanzen oder Regionen, weshalb die Inhaltsstoffe ebenfalls Schwankungen ausgesetzt sind. Das Harz an sich macht etwa 50-60% der Inhaltsstoffe aus. Hinzu kommen circa 30% Wachs und verschiedene Bienensekrete, die dem Propolis erst seine Wirkung verleihen. Weitere Inhaltsstoffe konnten bis jetzt noch nicht genau bestimmt werden.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe:
Vitalstoffe:
Der Gehalt an Vitalstoffen schwankt zwar teilweise erheblich, aber sie sind immer in großer Vielfalt vorhanden. Vor allem Spurenelemente, wie Chrom, Eisen, Kupfer oder Zinn sind in größeren Mengen im Propolis vertreten. Neben Mineralstoffen, wie Calcium, sind auch noch einige Vitamine, hauptsächlich die der B-Gruppe, zu finden.
Enzyme:
Die im Propolis vorkommenden Enzyme sind zwar nicht so zahlreich vorhanden wie in anderen Bienenprodukten, aber sie tragen dennoch zur Wirkung von Propolis bei. Sie stammen zum Einen von den Sekreten, die die Bienen in ihren Kopfspeicheldrüsen produzieren und dem Propolis beimengen, zum anderen enthält das Harz selbst einige Enzyme. Da man auch Spuren von Blütenpollen findet, gelangen ebenfalls auf diesem Wege Enzyme ins Propolis.
Natürliche Antibiotika:
Bei den Untersuchungen von Propolis wurden verschiedene natürliche, antibiotische Bestandteile gefunden, die vorher überhaupt nicht bekannt waren, weshalb Propolis auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet wird. Anders als Antibiotika aus der Schulmedizin, wirkt Propolis gegen Bakterien, Viren und Pilze. Es tötet die Erreger ab oder hemmt sie zumindest so in ihrem Wachstum, dass die körpereigenen Abwehrkräfte damit fertig werden.
Bereits im alten Ägypten wurden Mumien mit Propolis einbalsamiert und in der Antike wurde Propolis nachweislich bei schlecht heilenden Wunden, Erkältung oder anderen Krankheiten erfolgreich angewendet. So finden sich Berichte von Aristoteles oder anderen griechischen Schriftstellern, die Propolis zeitweise sogar wertvoller einschätzten als Honig.
Auch während des Ersten und Zweiten Weltkrieges wurde Propolis bei offenen Wunden eingesetzt, bis es durch Antibiotika aus der Schulmedizin verdrängt wurde.
Heute wird Propolis jedoch wieder intensiv im Labor untersucht, wobei man festgestellt hat, dass das Kittharz der Bienen sogar das Wachstum von Krebszellen hindern kann. Welcher Stoff dafür verantwortlich ist, wie er im Labor hergestellt werden kann und wie die Bienen ihn produzieren, bleibt aber (zu Recht) weiterhin ihr eigenes Geheimnis.
Propolis hilft uns auch bei ganz alltäglichen Problemen: Erkältung, Schnupfen, Grippe oder kleine Wunden können gut mit Propolis behandelt werden und es zeigt sich oft nach kurzer Zeit bereits eine Besserung. Der Vorteil gegenüber den Antibiotika aus der Schulmedizin ist die gute Verträglichkeit, kaum Nebenwirkungen, die Mund- und Darmflora wird nicht beschädigt und vor allem können sich keine resistenten Bakterienstämme bilden. Außerdem wird gleichzeitig das körpereigene Abwehrsystem aktiviert, was einer Heilung und Genesung zusätzlich hilft.
KittharzPropolis entsteht aus dem Kittharz von Bäumen und Knospen (siehe Bild links). Sehr gute Propolis-Lieferanten sind Pappeln, Birken, Kastanien, Weiden, Fichten und andere. Die Bienen nehmen das klebrige Harz mit ihrer Zunge auf, geben etwas Drüsensekret hinzu, um es geschmeidiger zu machen und transportieren es an ihrem dritten Beinpaar in das Volk. Ebenso wie es unter den Sammelbienen Nektar- und Pollensammlerin gibt, spezialisieren sich einige von ihnen auch auf Kittharz. Bei der Verarbeitung von Propolis kommen weitere Drüsensekrete hinzu und auch Wachs wird zu unterschiedlichen Teilen beigemengt, um es besser verbauen zu können.
Bienen dichten jeden noch so kleinen Spalt in ihrem Stock mit Propolis ab und kleiden die Beuten mit dem Harz komplett von innen aus. Dies schützt sie zum Einen vor Krankheiten, zum Anderen aber auch vor unerwünschten Eindringlingen. Sollte doch einmal eine Maus in das Innere eines Volkes gelangen, wird sie meistens abgestochen und sofort mit Propolis überzogen, da die Arbeiterinnen sie nicht aus dem Volk entfernen können. Durch diese Art der Konservierung können keine Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren in das Volk gebracht werden.
Ähnlich wie beim Blütenpollen, stammt auch das Propolis von verschiedenen Pflanzen oder Regionen, weshalb die Inhaltsstoffe ebenfalls Schwankungen ausgesetzt sind. Das Harz an sich macht etwa 50-60% der Inhaltsstoffe aus. Hinzu kommen circa 30% Wachs und verschiedene Bienensekrete, die dem Propolis erst seine Wirkung verleihen. Weitere Inhaltsstoffe konnten bis jetzt noch nicht genau bestimmt werden.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe:
Vitalstoffe:
Der Gehalt an Vitalstoffen schwankt zwar teilweise erheblich, aber sie sind immer in großer Vielfalt vorhanden. Vor allem Spurenelemente, wie Chrom, Eisen, Kupfer oder Zinn sind in größeren Mengen im Propolis vertreten. Neben Mineralstoffen, wie Calcium, sind auch noch einige Vitamine, hauptsächlich die der B-Gruppe, zu finden.
Enzyme:
Die im Propolis vorkommenden Enzyme sind zwar nicht so zahlreich vorhanden wie in anderen Bienenprodukten, aber sie tragen dennoch zur Wirkung von Propolis bei. Sie stammen zum Einen von den Sekreten, die die Bienen in ihren Kopfspeicheldrüsen produzieren und dem Propolis beimengen, zum anderen enthält das Harz selbst einige Enzyme. Da man auch Spuren von Blütenpollen findet, gelangen ebenfalls auf diesem Wege Enzyme ins Propolis.
Natürliche Antibiotika:
Bei den Untersuchungen von Propolis wurden verschiedene natürliche, antibiotische Bestandteile gefunden, die vorher überhaupt nicht bekannt waren, weshalb Propolis auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet wird. Anders als Antibiotika aus der Schulmedizin, wirkt Propolis gegen Bakterien, Viren und Pilze. Es tötet die Erreger ab oder hemmt sie zumindest so in ihrem Wachstum, dass die körpereigenen Abwehrkräfte damit fertig werden.
Bereits im alten Ägypten wurden Mumien mit Propolis einbalsamiert und in der Antike wurde Propolis nachweislich bei schlecht heilenden Wunden, Erkältung oder anderen Krankheiten erfolgreich angewendet. So finden sich Berichte von Aristoteles oder anderen griechischen Schriftstellern, die Propolis zeitweise sogar wertvoller einschätzten als Honig.
Auch während des Ersten und Zweiten Weltkrieges wurde Propolis bei offenen Wunden eingesetzt, bis es durch Antibiotika aus der Schulmedizin verdrängt wurde.
Heute wird Propolis jedoch wieder intensiv im Labor untersucht, wobei man festgestellt hat, dass das Kittharz der Bienen sogar das Wachstum von Krebszellen hindern kann. Welcher Stoff dafür verantwortlich ist, wie er im Labor hergestellt werden kann und wie die Bienen ihn produzieren, bleibt aber (zu Recht) weiterhin ihr eigenes Geheimnis.
Propolis hilft uns auch bei ganz alltäglichen Problemen: Erkältung, Schnupfen, Grippe oder kleine Wunden können gut mit Propolis behandelt werden und es zeigt sich oft nach kurzer Zeit bereits eine Besserung. Der Vorteil gegenüber den Antibiotika aus der Schulmedizin ist die gute Verträglichkeit, kaum Nebenwirkungen, die Mund- und Darmflora wird nicht beschädigt und vor allem können sich keine resistenten Bakterienstämme bilden. Außerdem wird gleichzeitig das körpereigene Abwehrsystem aktiviert, was einer Heilung und Genesung zusätzlich hilft.