....soderle, jetzt senfe ich auch mal, ein Koi ist ein jap. ZIERKARPFEN der durch Farbmutation entstand, dieser "Fehler" wurde weiter gezüchtet.
Diese (Koi) Karpfen sind Hochzuchten, wie bei jeder Hochzucht gibt es Fehler z.B. schwaches Immunsystem. Da die Japanesen ihre Fische in trüben, hoch mineralischen natürlichen Gewässer "reifen" lassen, werden sie auch nicht anders behandelt wie ein "gemeiner Karpfen" hier, dennoch sind sie mutationsbedingt empfindlicher.
Werden sie dann noch aus ihrem Habitat gerissen und dürfen dann im 10.000Km entfernten Deutschland weiter leben, bedeutet das Stress, dieser Stress ist nicht förderlich, dann kommen sie womöglich noch in "Drecksbrühe", dann sind Stressbedingte Krankheiten nicht ungewöhnlich...., daß würde auch ein gemeiner Karpfen nicht wegstecken oder überleben, selbst mit einem perfektem Immunsystem.
Ein Koi ist nicht umbedingt anfälliger für Parasiten, man sieht sie nur schneller als auf der grau/blauen Haut eines gemeinen Karpfens.
(Noch eines, denkt mal über einen High End Schäferhund nach, dessen Hinterhand niedrig gezüchtet wurde, da es einem ästhetischen Idealbild von einem Schäferhund entspricht. Diese Tiere sind krank und dieses Krankheitsbild wurde zum Idealbild stilisiert, als Rechtfertigung gilt da die Schönheit nix Gesundheit!! Die armen Tiere werden manchmal nur halb so alt wie ein "normalo"...)