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Nachricht: <blockquote data-quote="edekoi" data-source="post: 543153" data-attributes="member: 6590">Das sind in erster Linie wirklich eher ideologische Gründe.Und wenn man weiß, dass über 80% der angebauten Sojapflanzen aus genmanipuliertem Saatgut stammen, geht es ja gleich gut los.Produktion für Deutschland fast nur in Brasilien+Argentinien. Dort permaneter Anbau der selben Kultur auf gleicher Ackerfläche, obwohl mindestens 4 - 6 jähriger Rhythmus nötig ist, um Ausbreitung und Anreicherung von tierischen und pilzlichen Schaderregern zu verhindern. Beispielsweise die am weitesten verbreiteten Schaderreger bzw. Pilze (Sclerotinia trifoliorum und Ditylenchus dipsaci).Dadurch extreme Ausmergelung des Bodens. Folge: Massiver Einsatz von Fungiziden nötig.Extrem hohe Düngemitteleinsätze nötig.Folgen für Deutschland:Kaum noch eigene Schmetterlingsblütengewächse auf heimischen Äckern + Feldern. Keine/kaum Stickstoffbindung über symbiontische Knöllchenbakterien der Leguminosen auf unseren Böden möglich, sondern im Gegenteil sogar extreme Stickstoffeinträge auf und in unsere Böden durch Ausscheidungsprodukte der mit Soja gefütterten und in Massen gehaltenen Tiere. Diese Gülle versickert bis tief in die Grundwasserschichten.Kaum noch Blütenpflanzen für die Insekten (außer Raps), weil sich der Anbau von Futtererbsen, Futterbohnen, Klee, Lupine ... für Landwirte nicht lohnt.usw. usw.Ob die enthaltenen toxischen und hormonähnlichen Bestandteile wirklich ein echtes Gesundheitsrisiko darstellen, wird ja immer noch heftig diskutiert. Deshalb für mich eher nebensächlich.</blockquote>

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