Creoclotron
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Die armen Koi's :/
das ist eine spezielle Mischung von Nitrifikanten die zeitnah hergestellt wird
die Inhaltsstoffe sind ein Betriebsgeheimnis.flex schrieb:meine Frage bezog sich mehr auf die Inhaltsstoffe dieser speziellen Mischung.
Die Frage habe ich auf Seite 3 schon beantwortet.flex schrieb:Um welches Präparat handelt es sich eigentlich, TSEMA oder TSEMa-N,
wo liegt der Unterschied und was ist der Wirkstoff bzw. die Wirkweise.
Durch das Einbringen einer sehr aktiven Bakterienlösung.flex schrieb:Wie wird damit in besagten Fall Nitrit gesenkt oder nitrifizierende Bakterien angesiedelt?
Viele Informationen findest Du unter:flex schrieb:Der Handelsname TSEMA oder TESMa-N ist mir nicht bekannt,
wo/wie wird dieses Produkt hergestellt?
AndyS schrieb:Das macht den armen Koi's gar nichts aus.
Wenn du Ahnung hättest.
umstritten vor allem bei den "Experten" die es nie angewendet haben. In der Forschung für die Aquakultur ist die Verwendung von Bakterien für Problemlösungen von verschiedenen Arten einer der Schwerpunkte. Z.B. ist die Shrimpsaufzucht ohne Zugabe von bestimmten Bakterien kaum noch möglich.flex schrieb:zudem die Wirkung wohl etwas umstritten ist.
Ganz im Gegenteil, sie stärken das biologische System.flex schrieb:werden deine Zutaten hoffentlich keinen negativen Einfluss auf biologische Systeme haben.
Da liegst Du völlig daneben.flex schrieb:Da nitrifizierende Bakterien nicht so einfach außerhalb ihres Erhaltungsmilieus immobilisieren bzw. konservieren lassen,
(u.A. hat Peter Söll auf diesem Gebiet schon Einiges an Forschungsarbeit investiert) gehe ich hier von einer glucose/lactat Nährlösung aus
Da gebe ich Dir völlig recht. Daher ist die Verwendung von z.B. Kanne Brotdrunk als Filterstarter vergebene Liebesmüh.flex schrieb:Allerdings gehören die durch Vergärung entstehenden Milchsäurebakterien nicht zur Gattung nitrifizierender Bakterienstämme, was die Animpfung insbesondere neu bestückter Biofilter in Frage stellen würde.
Es reicht eine simple Analyse Ammonium/Nitrit vor und nach der Zugabe. In der Praxis von Teichbesitzern mehrfach erprobt und durchgeführt. Die Ergebnisse sprechen für sich.flex schrieb:Wie die Bakterienpopulation sich in einem bestehenden System aufteilt, bedarf einer genaueren Laboruntersuchung. Ich befürchte eine einfache Wasseranalyse wird dabei nicht ausreichen.
Da müssen die Werte schon recht hoch sein.flex schrieb:Wobei eine eingeschränkte Nitrifikationsleistung sicher auch von hohen Nitritwerten abgeleitet werden kann.
In der Aquakultur ist die Zugabe bestimmter "Zucker" für den Abbau von Stickstoffverbindungen ein probates Mittel und gut untersucht.flex schrieb:Könnten u.U. durch Zugabe von Zuckerlösungen nicht auch pathogene Keime zum Wachstum angeregt werden? Nicht das am Ende die Falschen gefüttert werden.
Um das nochmal ganz klar zu sagen. Eine simple Zugabe von Nitrifikanten reicht in der Regel nicht aus. Es muss die gesamte Situation beurteilt werden. Und genau hier liegt einer der Fehler bei den Anwendern der Produkte die auf dem Markt sind. Eigentlich ist es doch ganz logisch und einfach. In einem bestehenden System funktioniert der Biofilter, warum auch immer, nicht. Warum soll es funktionieren in ein "feindliches" Habitat inaktive Nitrifikanten zu geben und damit die Situation zu verbessern? Es ist halt nicht so einfach wie es von Verkäufern diverser Produkte dargestellt wird.flex schrieb:Sorry für die Abschweifung und Fragestellung, grundlegend geht es ja hier um hohe Nitritwerte nach der Erneuerung des Filtermaterials.
warum fährst Du das System nicht vor dem Besatz ein?flex schrieb:Aus gegebenen Anlass interessiere ich mich für dieses Thema, da ich in nächster Zeit eine kleine Innenhälterung in Betrieb nehmen möchte.
Nach dem Zusetzen von Fischen erwarte ich einen Nitritpeak, den ich unter den bekannten Maßnahmen wie Wasserwechsel, Salzzugabe und reduzierte Fütterung, so kurz wie möglich halten möchte.
Man gibt die Lösung einfach in das Wasser.flex schrieb:Wie wird deine TSEMa-N Produkt denn angewendet?