Ozon ? ja oder nein

Gut dann habe ich mich eben etwas zu einfach ausgedrückt Wolfgang entschuldige bitte.

Natürlich meinte ich die Umwälzzeit. Diese in Verbindung mit der Einwirkzeit wird aber trotzdem durch die eingespeißte Ozonmenge in die ein oder andere Richtung bestimmt.

Ganz ähnlich wie bei der UV-C Bestrahlung.

Daher würde ich es nicht als Quatsch bezeichnen.
 
Hallo,

na gut, dann als Halbquatsch :roll:
Ist ja nicht böse oder persönlich gemeint, nur ein Denkanstoß.

Gruß Wolfgang
 
wr schrieb:
Hallo,

das ist der große Gedankenirrtum. Ozonbehandlung hat grundsätzlich nichts mit der Teichgröße zu tun.

Es gilt : zu bekämpfender Keim -> dessen Teilungszeit -> das ist der Wert unter dem der ganze Teichinhalt durch das Reaktionsgefäß gepumpt werden muß -> ergibt im Reaktionsgefäß die Strömungsgeschwindigkeit und damit die Einwirkzeit -> Einwirkzeit muß sein > letale Dosis des Keim
-> daraus ergibt sich die im Reaktionsgefäß notwendige Ozonkonzentration , denn letale Dosis = Konzentration/pro Zeit.
Ich kann dann im Reaktionsgefäß - UND NICHT IM TEICH - entweder die Konzentration erhöhen oder die Einwirkzeit verländern z.B. durch Rohrlänge.
Danach Neutralisation des Restozon und erst dann in den Teich zurück.

So funktioniert Bakterienbekämpfung am Teich .
Das Teichvolumen hat nur eine Bedeutung für die Umwälzzeit, die Ozonkonzentration ist nur abhängig vom Ozon"reaktor" und der Durchflußgeschwindigkeit und der letalen Dosis des umzubringenden Keimes.
Diese Rechnungen Teichvolumen ergibt Ozonmenge sind einfach Quatsch.

Gruß Wolfgang


Hallo,

absolut korrekt und sehr gut erklärt Wolfgang.

:thumleft: :thumleft: :thumleft:

Noch ein kleine Erläuterung:

Mit Restozon ist nicht nur das Geblubber in der Blasenfalle (wenn überhaupt vorhanden) sondern auch das bereits im Wasser gelöste Ozon, welches noch nicht oxidiert hat. Die noch anstehende Oxidation darf nicht im Teich stattfinden.

Deshalb unbedingt zb. über Kohle das Restozon eleminieren.

Gruß Frank


.
 
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