Salz und PondSupport Algenpulver

Ja Klaus, dass kann ich mir in der Koi Scene ganz gut vorstellen, dass da die Kollegen ein Auge drauf werfen. 8)
 
habe das Thema am Anfang ein wenig verfolgt ...

ehrlich gesagt habe ich letztes Jahr auch noch gesagt ich brauch sowas nicht (hatte letztes jahr schon 3 Dosen gekauft ) da mir dieses Jahr die Algen sowas von auf die Nerven gingen habe ich eine Dose auf 50000 Liter reingetan also unterdosiert ...

Das ist nun 2 Monate her und ich habe seit 1 1/2 Monaten keine einzige Fadenalge mehr im Teich Das verhalten der Fische ist unverändert. Es wird zwar nicht daran liegen aber ein Fisch ist nach zugabe von dem Zeug sogar schneller geheilt ( leichte verpilzung ,vorher hatte er sich etwas schwer getan auf dem Abstrich war nix zu sehen ...)

Ich werde wenn es denn nötig ist es in jedem Fall wieder benutzen ..

Lieben gruß andi
 
KOI&BONSAI schrieb:
ich kenne auch einen der dachte schnell mal 2,64€ pro Dose verdient!

Beim Strafbefehl waren es dann 10.000€ :lol:

tja-so sind nun mal die händler die ihre felle wegschwimmen sehen und angst haben auf ihrem unnützem-überteuertem zeug sitzen zu bleiben :wink:

immer druf auf die konkurenz--egal was es kostet und man freut sich das es wieder einen weniger gibt der einem im preis schlagen könnte.

sehr arm--sehr arm :wink:
 
Das Problem besteht darin, dass wir uns an deutsche Gesetze halten müssen! EU-Gesetz ist im Moment noch hinten angestellt. (Nationale Gesetze vor EU-Gesetz lt. Merkel)

Um die Zulassung in D dafür zu bekommen sind enorme Kosten (Genehmigungen) damit verbunden. Es ist gar nicht daran zu denken, Pulver einfach zu mischen und dann verkaufen! Wenn dies in geordneten Verhältnissen geschieht, ist eine Herstellung bei uns zu dem jetzigen VK in Nl gar nicht möglich! Ich bin mir gar nicht sicher ob man überhaupt Haftungsansprüche gegen den Hersteller in NL stellen kann, alleine die Produkthaftpflicht kostet Geld. Man stelle sich nur vor, dass konterminiertes Teich-Wasser in öffentliches Gewässer kommt!
Der Leidtragende ist letztendlich der Kunde, der die Kosten mittragen muss! Ebenso muss der Inverkehrbringer sein wirtschaftliches Risiko abdecken!
Wir haben eine Nachweispflicht gegenüber dem RP für jede verkaufte Dose!
 
Wie ist das denn überhaupt. Kann man mit dem Teichwasser dann noch seinen Garten/Tomaten gießen? Oder ist dann alles Schwermetallverseucht? Die Dosis macht das Gift. Schon klar. Kann mir aber jetzt nicht vorstellen, wie giftig das Wasser mit dem Mittel wirklich ist. Hier wäre eine Info mal echt aufschlussreich.
 
AndyS schrieb:
Die Fische leben drin also ist es auch nicht Lebensgefählrich.

Na lebensgefährlich wahrscheinlich nicht. Zumindeest wirst du wohl nicht sofort tot umfallen. Aber eine schleichende Schwermetallvergiftung kann dein Leben vielleicht doch negativ beeinflussen.

Deshalb die Frage: Wie viel Zink ist nun tatsächlich drin im Teichwasser, wenn man das Mittelchen benutzt? Das vergleichen wir dann mit dem Grenzwert für für Zink im Trinkwasser. Dann hätte man jedenfalls mal einen Anhaltspunkt.
 
Münsteraner schrieb:
AndyS schrieb:
Die Fische leben drin also ist es auch nicht Lebensgefählrich.

Na lebensgefährlich wahrscheinlich nicht. Zumindeest wirst du wohl nicht sofort tot umfallen. Aber eine schleichende Schwermetallvergiftung kann dein Leben vielleicht doch negativ beeinflussen.

Deshalb die Frage: Wie viel Zink ist nun tatsächlich drin im Teichwasser, wenn man das Mittelchen benutzt? Das vergleichen wir dann mit dem Grenzwert für für Zink im Trinkwasser. Dann hätte man jedenfalls mal einen Anhaltspunkt.

Hallo Münsterraner,
lies mal hier nach, dann sollte Deine Frage beantwortet sein.
http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/z/zink.htm
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... n.jsp#abs1
Dann lies Dir nochmal die Analyseergebnisse durch. :wink:
 
OK, 5 mg/l ist der Trinkwassergrenzwert. Das ist schon mal klar.

Bitte Bernd, mach es nicht so spannend. Wie viel ist dann im fertig gemixten Teichwasser pro Liter drin? Oder muss ich erst Chemie studieren, um die Analyse richtig lesen zu können?
 
Münsteraner schrieb:
OK, 5 mg/l ist der Trinkwassergrenzwert. Das ist schon mal klar.

Bitte Bernd, mach es nicht so spannend. Wie viel ist dann im fertig gemixten Teichwasser pro Liter drin? Oder muss ich erst Chemie studieren, um die Analyse richtig lesen zu können?
Das waren meine Wasserwerte, 3 Monate nach der 1. Anwendung des Algenmittels.

Auftraggeber Bernd W.
Probennahme 21.09.2011
Analyse 22.09.2011

Wasser

pH-Wert 7,76
Härte °dH 17
Leitfähigkeit µs/cm 618

Anionen/Kationen mg/l
Nitrat 100
Nitrit < 1
Ammonium < 1
Chlorid 24
Phosphat 1

ICP Kationen mg/l
Calcium 96
Kalium 8,3
Magnesium 20
Natrium 16
Schwefel 19
Silizium 1,1
Strontium 0,4
Zink <0,05
Damit war für mich die Sache klar, wenn die Algen wiederkommen und das war im Juli 2012, wende ich das Mittel wieder an. :wink:

Aber das muss jeder für sich entscheiden. Wer dagegen ist, darf auch kein Wasser aus der Leitung trinken, denn dieser zulässige Wert ist 10 fach höher, als der bei mir gemessene Wert. :cry:
Und das betrifft nur die max.Werte, die vom Versorger kommen. Nicht gemessen sind die tatsächlichen Werte, die durch die Wasserleitungen im Haus entstehen. Nicht jeder hat Kunststoffleitungen, diesen Wert nicht mehr erhöhen.
Aber vielleicht sagt ja Mikrobe auch noch etwas dazu. :lol:
 
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