Dieses Thema ist legendär (oder religionär...

), ich hatte mich bewusst bisher dazu herausgehalten.
Aber die Meinungen sind zum Teil halt verschieden, hier ist meine:
Energetisch und bezogen auf den Schmutztransport gerade auch in größeren Teichen bieten Schwerkraftanlagen nur Vorteile.
Der zerhäckselte Schmutz in Pumpen - wer einen Vliesfilter betreibt weiß, das ist eher nicht der Fall. Nach einigen Umläufen über einen Vliesfilter, da gibt es keinen Schmutz mehr, der imn Pumpen zerhäckselt werden könnte.
Kotwürste ok, gehe ich teilweise mit, ich habe sie aber in meinem Teich nicht.
Hier geht es aber um einen Bürstenfilter - einmal angenommen der Fragesteller füttert Futtersorten, die zur ausgiebigen Ausscheidung von Kotwürsten beitragen, dann landen diese schön in den Filterbürsten und bleiben größtenteils auch dort bis sie aufgelöst (verarbeitet) sind, unabhängig von gepumpt oder Schwerkraft.
Erwähnter Schmutz, wenn vorhanden, landet ebenfalls zerkleinert oder nicht zerkleinert in den Bürsten.
Bei mir findet sich durch den Skimmer gewandertes Futter über den Weg Pumpe unzerkleinert im Vliesfilter vor.
Oder zusammengefasst - unabhängig von der Art des Wassertransportes (entweder direkt gepumpt oder mittels Niveausausgleich über Schwerkraft), der Filter entscheidet, was mit dem Schmutz passiert.
Ich neige dazu mir später, wenn ich in mein Elternhaus zurück kehre, wieder einen Koiteich zu bauen, eventuell mit Bürstenfilter.
Aber es ist doch so - der Schmutz landet in den Bürsten und verbleibt dort.
Teiche, in denen es vermeintlich Schmutzaufkommen gibt, die trotz Filterung von beispielsweise 1xTeichvolumen/h in Größenordnung in den Pumpen dann zerhäckselt werden, ich kann sie mir schwer als reell vorhanden vorstellen.