Hai !
Ich hab das zwar nicht in Gänze gelesen; es ist aber unbestritten, das MGO nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, was die Langzeitfolgen beim Fisch betrifft.
Allerdings muß bei einer Behandlung eine Risiko-Nutzen-Abwägung erfolgen.
Insbesondere bei Parasiten, die im Teich schon mehr oder weniger heftige Resistenzen gegen Alternative aufweisen, ist der Nutzen in meiner Ansicht dann größer als das Risiko, zumal die Fische nicht der Verwertung als Lebensmittel dienen.
Es ist ebenso unstrittig, dass eine Behandlung mit Salz eine Alternative zur medikamentösen/chemischen Behandlung sein kann.
Zur Zeit wird das Salz aber in meinen Augen viel zu leicht als "eine Art Allheilmittel" angepriesen.
Es wird für mich viel zu schnell mal ein Teich aufgesalzen, obwohl viele Fragen nicht beantwortet sind.
Was mich in diesem Zusammenhang besonders interessiert:
# Gefahr einer Gewöhnung ?
# Ausmaß der Reizung der Schleimhaut und des Kiemenepithels
# Gewöhnt sich der Fisch an den Salzgehalt, d.h. bildet er im Falle einer Dauersalzung entsprechende Schleimhautschichten auf, die dann für die Salzkonzentration "resistent" sind, also nicht ständig neu bilden ?
# Auswirkung von bestimmten Salzkonzentrationen auf Teichpflanzen
# Auswirkungen auf Teichtechnik
# Wechselwirkungen mit Medikamenten
# Auswirkung auf Bakterien
# Möglichkeiten einer Resistenzbildung bei Parasiten und Keimen, die einer dauerhaften Aufsalzung ausgesetzt sind. Diesbezüglich insbesondere bei einer leichten Aufsalzung
.....um nur ein paar zu nennen.
Bislang liest man "nur" von Erfahrungswerten a'la: "Keine Probleme, seit dem ich aufgesalzen habe"
Es lässt sich nur schwer nachweisen, ob Probleme ohne Salz aufgetaucht wären.
Das erinnert mich so an Produkte wie BAO BIO oder auch ANAREX Bio.
Da müssten mal Fakten her.
Ich hab das zwar nicht in Gänze gelesen; es ist aber unbestritten, das MGO nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, was die Langzeitfolgen beim Fisch betrifft.
Allerdings muß bei einer Behandlung eine Risiko-Nutzen-Abwägung erfolgen.
Insbesondere bei Parasiten, die im Teich schon mehr oder weniger heftige Resistenzen gegen Alternative aufweisen, ist der Nutzen in meiner Ansicht dann größer als das Risiko, zumal die Fische nicht der Verwertung als Lebensmittel dienen.
Es ist ebenso unstrittig, dass eine Behandlung mit Salz eine Alternative zur medikamentösen/chemischen Behandlung sein kann.
Zur Zeit wird das Salz aber in meinen Augen viel zu leicht als "eine Art Allheilmittel" angepriesen.
Es wird für mich viel zu schnell mal ein Teich aufgesalzen, obwohl viele Fragen nicht beantwortet sind.
Was mich in diesem Zusammenhang besonders interessiert:
# Gefahr einer Gewöhnung ?
# Ausmaß der Reizung der Schleimhaut und des Kiemenepithels
# Gewöhnt sich der Fisch an den Salzgehalt, d.h. bildet er im Falle einer Dauersalzung entsprechende Schleimhautschichten auf, die dann für die Salzkonzentration "resistent" sind, also nicht ständig neu bilden ?
# Auswirkung von bestimmten Salzkonzentrationen auf Teichpflanzen
# Auswirkungen auf Teichtechnik
# Wechselwirkungen mit Medikamenten
# Auswirkung auf Bakterien
# Möglichkeiten einer Resistenzbildung bei Parasiten und Keimen, die einer dauerhaften Aufsalzung ausgesetzt sind. Diesbezüglich insbesondere bei einer leichten Aufsalzung
.....um nur ein paar zu nennen.
Bislang liest man "nur" von Erfahrungswerten a'la: "Keine Probleme, seit dem ich aufgesalzen habe"
Es lässt sich nur schwer nachweisen, ob Probleme ohne Salz aufgetaucht wären.
Das erinnert mich so an Produkte wie BAO BIO oder auch ANAREX Bio.
Da müssten mal Fakten her.