Ich kann natürlich auch nur Vermutungen anstellen.
Diese wären:
1. Ein oder mehrer Bodenabläufe sitzen etwas zu. Durch den geringeren verbleibenden Querschnitt kommt nicht so viel Wasser an. Der Pegelunterschied zwischen Sammelkammer und "Nach-Trommlerkammer" ist geringer, die Filterleistung geht runter und der Trommler spült daher öfter.
Lösung: Es gibt für den Kärcher so Rohrreinigungsschläuche. Die ziehen sich durch einen Rückstoßeffekt quasi von selbst in die Rohre und machen da sauber. Bis 8 m. Wenn die Leitungen länger sind, musst du von der BA Seite rein. Also Tauchaktion. Das habe ich letzten Sommer auch mal gemacht. Dabei hatte ich dann nach 5 Jahren festgestellt, dass mir mein Teichbauer einen BA halb zubetoniert hatte! :evil: Und mein damals zweijähriger Sohn hatte mit Vorliebe Kieselsteine in den Teich geworfen. Die habe ich dann massenhaft aus einem anderen Bodenablauf geholt.
2. Der Dreck, der beim Spülen von der Gaze gelöst wird, kommt nicht vollständig im Ablauf an. Entweder die Spülrinne sitzt so zu, dass Dreck daneben läuft oder die Spüldüsen zielen nicht direkt auf die Spülrinne. Der Dreck, der daneben fällt, setzt sich dann gleich wieder an die Gaze und die nächste Spülung ist nicht mehr weit.
Lösung: Säuber, justieren.
3. Chlordioxid oxidiert die Algen. Diese sterben zumindest teilweise ab. Kommt auf die Dosis an. Dann lösen sich die alten Beläge langsam. Der Effekt sollte aber nach 2 Wochen eigentlich lange durch sein. Würde ich mal annehmen, glaube ich, schätze ich... (???)
Lösung: Keine. Alles prima, dann kommt der Dreck endlich mal raus. Wenn du aber so viel Chlordioxid eingesetzt hast, dass sich der komplette Belag löst, dann würde ich mal dringend Nitrit messen. Dann hat es nämlich auch deinen Biofilter zerlegt. Würde ich mal annehmen, glaube ich, schätze ich.... (???)
P.S.: Wenn du schon mit Salzsäure über die Gaze gegangen bist, dann bringt Vitamin C wohn nichts mehr. Das rührst du dir dann wohl besser ins Müsli.