Hallo,
@Fred, das ist nun auch keine Art und Weise.
Ich drücke mich zu deinen Zeilen einmal zurückhaltet und vorsichtig aus.
du bist mir einfach zu schlau
Sorry, das klingt wie von eine Jungen in der vorpubertären Phase.
Hier geht es doch nicht darum, ob du dumm bist und ob ich schlau bin wie du es darstellst.
Viele Cypiniden kreuzen sich untereinander.
Der Goldfisch stammt von einen Giebel ab. Ursprünglich war man der Meinung von einer Karausche, welches nach den
wissenschaftlichen Stand nicht korrekt ist.
Es gibt heute sehr viele Zuchtformen und Spielarten von Goldfischen und Shubunkis ( wohl 17 Goldfischzuchtformen sind anerkannt)
. Hinzu kommt auch noch eine Zuchtform die Sarasa genannt wird.
Durch die vielen Vermischungen sind die Larven und Jungfische wie noch weitläufig verbreitet nicht mehr allgemein transparent, graugrün ( Wildform)
oder dunkel. Häufig erkennt man schon bei Jungfische im älteren Larvenstadium rote , bläuliche, perlmutt, gelb , weiß oder olive Akzentfarben.
Schon vor 100 Jahren wurde festgestellt, das eine Goldfärbung bei günstigen Temperatur und Wachstumsbedingungen nach wenigen Monaten
eintreten kann.
Zur Kreuzung von Fischen.
Wie oben schon geschrieben können sich Cypiniden alle untereinander kreuzen. Die Betonung liegt hier aber auf können nicht auf müssen.
Habe aktuell Koi, Goldfische, Shubunki und bis Mitte Mai noch 2 Karauschen im Teich.
Koi - Karausche = möglich
Koi - Goldfisch = möglich
Koi - Shubunki = möglich
Goldfisch - Karausche = möglich
Goldfisch - Shubunki = möglich
Shubunki - Karausche = möglich.
Zum Thema
Am wahrscheinlichsten könnte es hier ein Goldfischmix oder Goldfisch/ Shubunkimix sein.
Als 2. ein Goldfisch und Karauschen oder Shubunki/ Karauschenmix.
3. ein Koi und Goldfischmix, kommt vor aber doch schon seltenen.
4. ein Koi und Karauschenmix noch etwas seltener.
Nach meinen derzeitigen Kenntnisstand, hat der Mix von Koi und Goldfisch oder Karausche keine Barteln und ist auch unfruchtbar.
Es gibt eigentlich sehr viel Literatur darüber, angefangen
z.B. 1900 E. Bade
1925 W. Bernd
1932 L.S. Berg
1956 H. Breider
1965 H. Bischhoff um mal ein paar deutsche aus vergangener Zeit zu nennen.
Vielleicht auch noch Paul Schöne, Reichenbach- Klinke und Karl Paetsch.
Fred, das hat nichts mit schlau zu tun, das hatte mich vor Jahren mal explizit Interessiert.
Bei einer schwimmenden Perspektive könnte man sich an Hand der Rückenflosse und Schwanzflosse etwas näher oder genauer rantasten.
Beim Karpfen bzw Koi sind die Bartel schon relativ früh, schon im älteren Larvenstadium erkennbar.