Video: Trommelfilter MADE in GERMANY! Zu Besuch bei INAZUMA!

Da ich nach den Kondensatoren gefragt worden bin, hier Bilder der von den Kondensatoren:

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ACHTUNG!
Beim Anschrauben der Abdeckung aufpassen und nicht zu kraftvoll die Schrauben andrehen, sonst bricht - wie bei mir - die Ecke ab!
 
Leider muss ich mich in Sachen Inazuma Trommelfilter noch mal melden. :(

Es mag vielleicht eine Glaubensfrage sein, aber ich denke, dass ein großer Teil der Koihalter ihre Teiche mehr oder weniger regelmäßig aufsalzen.

Bekanntlich sind die Inazuma Filter aus Edelstahl V4A (Werkstoff 1.4571) gefertigt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ein Aufsalzen auf 0,5 damit kein Problem sein sollte. Dem ist offenbar leider nicht so.

Mein ITF-50 Biocompact ist jetzt knapp 5 Jahre im Betrieb und ich habe bzw. musste immer wieder mal aufsalzen. Dass sich Korrosionsflächen, insbesondere an dem Kantenschutzprofil vom Deckel, an ein paar Schrauben und den Gasdruckfedern gebildet haben, hatte ich nicht mit dem Salz in Zusammenhang gebracht, sondern vermutet, dass hier - aus welchen Gründen auch immer - Teile womöglich aus V2A (Werkstoff 1.4301) verbaut wurden.

Nun ist aktuell mal wieder (zum 3. mal) die Trommel auf der Welle verrutscht und Wasser kann ungefiltert zwischen Dichtlippe und Trommel laufen. Im vergangenen Jahr hatte ich das gleiche Problem. Mein Teichbauer hat damals auf meine Kosten einen Klemmring aus Edelstahl (V4A) von Inazuma auf die Welle geschraubt um ein Verrutschen der Trommel auf der Welle zu verhindern. Das hat bis vor kurzem auch funktioniert. Nun ist es aber wieder passiert und erst da ist mir aufgefallen, dass der Edelstahl-Klemmring komplett "braun", also korrodiert ist:

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Nach Aussage von Inazuma liegt das Verrutschen der Trommel auf der Welle in der Korrosion begründet. Hierdurch soll der Ring nicht mehr fest auf der Welle sitzen. Ursächlich dafür soll die Verwendung von Salz in einer höheren Konzentration als 0,2 sein, was bei V4A nach Angabe von Inazuma zur Korrosionsbildung führt.

Man verweist auch auf die Bedienungsanleitung, Punkt 1.14:
"Zahlreiche auf dem Markt erhältliche Koi- und Teichpflegemittel enthalten einen hohen Anteil an verschiedenen Zusätzen wie z.B. Eisen. Die Verwendung solcher Zusätze, die Behandlung Ihrer Koi mit Salz, oder Verwendung von Werkzeugen aus Stahl bei Montagearbeiten können am Filter Korrosion verursachen."

Ich mag da nicht so recht dran glauben, dass sich der Ring durch Korrosion löst. Dass ein Verrutschen der Trommel überhaupt möglich ist, halte ich für unglücklich. Bei neuen Modellen soll das wohl ausgeschlossen sein. Merkwürdig finde ich auch, dass an Trommel, Gehäuse und den anderen Teilen keine Korrosion stattfindet. Immerhin spendiert mir Inazuma einen neuen Ring, der über 50 € kostet. Den Einbau übernimmt mein Teichbauer - auf meine Kosten.

Wie bereits eingangs erwähnt, mag der Einsatz von Salz im Koiteich vielleicht umstritten sein. Fakt ist aber, dass viele Koihalter ihre Teiche bis 0,5 % aufsalzen und das sollte einem Hersteller von Koiteichfiltern bekannt sein. Wenn nun die Inazuma Filter hierfür nicht geeignet sind, sollte man das auch klar in der Produktbeschreibung erwähnen und nicht erst in einer Betriebsanleitung unter Punkt irgendwo, wenn man das Teil schon erworben hat. Natürlich wird man dann womöglich ein paar Filter weniger verkaufen. Unzufriedene Kunden, und diesbezüglich bin ich wohl kein Einzelfall wie ich herausgehört habe, sind aber sicherlich auch nicht absatzfördernd.

Insofern kann ich die Inazuma Filter für Koiteiche die aufgesalzt werden sollen auf keinen Fall empfehlen. Rückblickend hätte ich mich wohl besser für einen anderen Hersteller entschieden.
 
Ich habe an meinem Edelstahl - Vliesfilter auch einige Stellen, die einen Ansatz von Korrosion zeigen, ich salze auch regelmäßig auf...
Ich bin der Meinung, kein Filter wird bei der Problematik des Aufsalzens komplett (auf Dauer) korrosionssicher sein.:(
 
Ob ich noch mal in Inazuma investieren würde, weiß ich aktuell auch nicht...
Habe den ITF30 seit drei Jahren laufen, um den Deckel sieht es auch schön braun aus... Aufgesalzen hatte ich bis jetzt zwei mal...
Meine UVC-Einheit musste schon mal getauscht werden, da sämtliche Kontakte hinüber waren, der Motor hat auch schon den Geist aufgegeben und die Steuerung ist die volle Katastrophe. Aktuell ist mein Deckelschalter defekt. Habe mir zwar schon einen aus Edelstahl bestellt, werde aber wegen Garantie einen neuen ordern. Für das Geld hatte ich etwas robusteres erwartet. Der Service bei Inazuma ist aber super, zumindest wenn man dort anruft, sind alle sehr freundlich und hilfsbereit!
 
Das Video hier reinzustellen hat wohl nicht so gut geklappt mit guter Werbung für Inazuma.
Ich selbst habe einen DVS Trommelfilter. Mein Nachbar hat seit paar Wochen einen Inazuma. Einige Sachen gefallen mir besser bei Inazuma und einige Sachen gefallen mir besser bei DVS. Für den Preis hätte ich aber erwartet das der Inazuma viel mehr Vorteile hat gegenüber DVS.
Z.b die Steuerung die mein Nachbar hat von Inazuma... keine ahnung wie die heisst... da kannst ja garnix dran machen ohne Tablet oder Smartphone. Das zweite ist die Spülrinne. An meinem PP65 bleibt manchmal was liegen wenn ich Algen habe. Da komme ich mit der Hand rein. Bei dem Inazuma Itf 120 hat er glaub ich bekommst deine Hand garnicht rein.
 
Das Video hier reinzustellen hat wohl nicht so gut geklappt mit guter Werbung für Inazuma.

Vielleicht aber auch doch, schließlich lernt der geneigte Interessent bereits bei Eintrag Nr. 1 - Inazuma baut sogar die Schrauben ihrer Filter selber, das könnte so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal sein, gerne hätte ich die Maschinen dazu einmal gesehen....
 
Im Modern Koi Blog 5487 "Hedy Trommelfilteranlage mit einigen Schwächen" wird deren Inazuma Trommelfilter mit anschließender Biokammer vorgestellt. Der Name des Herstellers wird hier zwar nicht genannt, aber der wurde ja schon im Blog 5482 erwähnt, als der Teich vorgestellt wurde.

Das MK Oase und Genesis propagiert ist ja bekannt und dass er ein Befürworter von Bürstenfiltern ist, ist ja auch kein Geheimnis.

Was er hier, wohl zu Recht, montiert, ist eine, angeblich von Inazuma empfohlene Biologie von ca. 600 Litern bei einem 115000 Liter Teich ohne Bepflanzung.

Dem kann ich aus meiner Erfahrung nur ausdrücklich beipflichten. An anderer Stelle hatte ich schon mal erwähnt, dass Inazuma angibt, dass der von mir betriebene ITF50 Biokompakt 900 gr. Futter/Tag mit ca. 250 l Biovolumen abbaut.

Die Mitarbeiter bei Inazuma sind sehr freundlich, beteuern aber, dass diese Angaben stimmen würden. Ein Mitarbeiter betreibt angeblich einen Koiteich mit diesem Biovolumen und kommt damit gut klar. Meine Fische hatten bereits bei 250 gr. arge Probleme bekommen. Ich habe Fische verloren und einige von denen, die das überlebt haben, tragen noch sichtbare Zeichen.

Ich kann nur jedem Interessenten raten sich nicht auf diese Angaben von Inazuma (oder den Teichbauern) zu verlassen, wie ich es naiver Weise damals gemacht habe.

Ich stand dann vor der Wahl noch mal richtig Geld in die Hand zu nehmen oder das Hobby in der Form aufzugeben.
Nachdem wir einen Bioturm mit ca. knapp 2 m³ bei einem ca. 24 m³ Teich in Betrieb genommen hatten, ging es den Fischen spürbar besser und das Wasser wurde endlich klar. Ein perfektes Wasser werden wohl nie erreichen (Grundwasser) aber so wie es ist bin ich (und die Fische offensichtlich auch) voll zufrieden.

Wer, wie ich damals, neu ins Hobby einsteigt, und meint sich mit hochwertigen Geräten und Installation/Betreuung durch einen Fachmann mehr oder weniger von Problemen freizukaufen, der kann sich am Ende für viel Geld geirrt haben. Den Spruch "meine Teiche laufen alle einwandfrei" habe ich damals so oder so ähnlich von allen Teichbauern gehört. Einer davon hatte mir ernsthaft einen "Kleeblattfilter" andrehen wollen.

Man kann zu MK stehen wie man will, aber ich empfehle jedem, der ernsthaft überlegt sich einen Koiteich zu bauen oder bauen zu lassen, sich soviel wie möglich von den Blogs "reinzuziehen" um sich so ein gewisses know how anzueignen und sich nicht, insbesondere hinsichtlich Biovolumen, Rohrleitungen, Umwälzung, belabern zu lassen und auf eine vernünftige Dimensionierung zu bestehen.

Ich will damit nicht sagen, dass die Filter von Inazuma schlecht sind. Man muss aber auch bereit sein die Preise zu zahlen. Und dass man bei einem Inazuma Filter aus V4a auch auf das Aufsalzen verzichten sollte, hatte ich ja schon weiter oben im Thread erwähnt.
Nach den Erfahrungen aus knapp 5 Jahren mit meinem ITF-50 Biocompact (2 x Kondensatorausfall vom Trommelantrieb, 3 x Trommel auf der Welle verrutscht, 1 x Ausfall der Steuerung (Garantieschaden), zuletzt Probleme mit der Druckpumpe und div. Roststellen (auch - nicht nur - durch Aufsalzen) mache ich mir gerade ernsthaft Gedanken über einen Umbau auf Bürstenfilter. In den letzten beiden Jahren habe ich jeweils um die 500 € nur für Reparaturen gezahlt.

So hatte ich mir das ursprünglich nicht vorgestellt.
 
Nur am Rande.
Mein Inazuma Trommelfilter läuft seit 2020 und mit mittlerweile rund 94.000 Spülungen immer noch wie am ersten Tag.
Übrigens auch ohne Roststellen.
Das irgendwann etwas kaputt gehen wird, dass steht außer Frage.
Verschleiß ist unvermeidbar.
Aber so wie hier dargestellt liest es sich ja eindeutig wie ein "Abraten" von Inazuma.
Ich wollte nur mal die andere Seite aufzeigen.
Ich bin nämlich zufrieden.
 
Mein Inazuma Trommelfilter läuft seit 2020 und mit mittlerweile rund 94.000 Spülungen immer noch wie am ersten Tag.
War bei mir nach 2 Jahren mehr oder weiniger auch noch so (Steuerung auf Garantie, aber einsetzender Rost).

Übrigens auch ohne Roststellen.
Mit oder ohne aufsalzen? Wenn ja, über 0,2?

Das irgendwann etwas kaputt gehen wird, dass steht außer Frage.
Verschleiß ist unvermeidbar.
Sehe ich auch so, ist im Prinzip auch nicht tragisch. Nur die Häufigkeit und die Ernsthaftigkeit der Probleme stören mich. Vor allem bei einem hochpreisigen Gerät, hätte ich das nicht erwartet.

Kondensatorenausfall (2x)
Beim erstenmal mal, als sich ein Kondensator vom Antriebsmotor verabschiedet hatte war das nicht unbdingt lustig. Wenn die Trommel sich nicht dreht, die Pumpen den Filter leersaugen, die komplette Anlage steht und man das Ding über Tage nicht mehr zum Laufen bekommt und das bischen Biologie in dem lächlichen "Biofilter" mehr hin ist, dann hat man definitiv ein Problem.
Ich habe mir Ersatzkondensatoren auf Lager gelegt. Hat man die zur Hand, ist das kein großer Akt. An Deiner Stelle würde ich mir die Dinger auch einlagern, kostet nicht viel und kann nicht schaden.

Trommel auf der Welle verrutscht (3x)
Wenn die Trommel verrutscht, dichtet die Dichtlippe an der Trommel nicht mehr ab und das Wasser kann ungefiltert, mit Laub und Schmodder durchlaufen und das findet sich dann im Biofilter wieder, nachdem es die Pumpe passiert hat. Möchte nicht wissen (eigentlich schon), wie mein Biofilter ganz unten aussieht.
Das Problem hat man angeblich bei neueren Modellen im Griff. Leider nicht bei meinem. Hab' gerade für mich eine Lösung gefunden, aber da hilft einem keiner, jedenfalls nicht bei den entstandenen Kosten durch Einsatz des Teichbauers.

Noch was
Hatte ich noch nicht erwähnt: Eine leichte Undichtigkeit an der Welle hat mein Filter auch praktisch von Anfang an. Hat mich nicht wirklich gestört und ich wollte dafür meinen Teichbauer nicht über Gebühr stapazieren. Mittlerweile habe ein entsprechendes Teil hier liegen (selbst bezahlt, nix Gewährleitung/Kulanz). Wenn die Trommel mal irgendwann raus muss, kann man das einbauen.

Außerdem
sind an meinem Filter einige Schrauben in A2 und nicht A4 verbaut.

Aber so wie hier dargestellt liest es sich ja eindeutig wie ein "Abraten" von Inazuma.
Ich wollte nur mal die andere Seite aufzeigen.
Ich bin nämlich zufrieden.

Das freut mich ehrlich für Dich. Aber was soll ich denn ehrlicher Weise sagen? Ich bin unterm Strich leider nicht durchweg zufrieden und kann wenn, dann nur eine eingeschränkte Empfehlung geben. Wie schonmal erwähnt, die Edelstahlarbeiten sind wirklich durchweg sauber und akurat ausgeführt. Da kann man überhaupt nicht meckern. TOP!.
Konstruktiv oder konzeptionell gibt es aber Defizite.

Eigentlich wollte ich es nicht schreiben, aber im Nachhin glaube ich, dass ich es doch besser erwähnen sollte, damit Interessenten die vorhaben aufzusalzen wissen, dass Rost entstehen wird und wie Inazuma das sieht:
Bei einem Telefongespräch mit Inazuma hatte ich vorgeschlagen, dass man doch schon bei der Beschreibung der Filter auf der Homepage erwähnen sollte, dass man mit deren Filter nur, wie in der Anleitung beschrieben, bis 0,2 aufsalzen darf. Schließlich ist die Anwendung von Salz bis 0,5 sehr weit verbreitet bei der Koihaltung und es handelt sich ja nunmal um Filter für Koiteiche. Den ersten Satz seiner Antwort: "Koi sind keine Salzwasserfische" hab' ich nicht ernst genommen. Den folgen aber umso mehr: "Dann würden wir wir aber weniger Filter verkaufen". Ich finde, dass schlägt dem Fass den Boden aus. Da nimmt man offensichtlich lieber unzufriedene Kunden in Kauf. Natürlich leben die vom Filterverkauf und müssen Geld verdienen. Das ist abolut legitim. Aber man sollte doch ehrlich zu seinen Kunden sein. Als Vergleich wurde ein Sportwagen genannt, der bei Einsatz in der Wüste auch nicht lange halten würde. Da kann sich jeder ja mal Gedanken drüber machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
War bei mir nach 2 Jahren mehr oder weiniger auch noch so (Steuerung auf Garantie, aber einsetzender Rost).


Mit oder ohne aufsalzen? Wenn ja, über 0,2?


Sehe ich auch so, ist im Prinzip auch nicht tragisch. Nur die Häufigkeit und die Ernsthaftigkeit der Probleme stören mich. Vor allem bei einem hochpreisigen Gerät, hätte ich das nicht erwartet.

Kondensatorenausfall (2x)
Beim erstenmal mal, als sich ein Kondensator vom Antriebsmotor verabschiedet hatte war das nicht unbdingt lustig. Wenn die Trommel sich nicht dreht, die Pumpen den Filter leersaugen, die komplette Anlage steht und man das Ding über Tage nicht mehr zum Laufen bekommt und das bischen Biologie in dem lächlichen "Biofilter" mehr hin ist, dann hat man definitiv ein Problem.
Ich habe mir Ersatzkondensatoren auf Lager gelegt. Hat man die zur Hand, ist das kein großer Akt. An Deiner Stelle würde ich mir die Dinger auch einlagern, kostet nicht viel und kann nicht schaden.

Trommel auf der Welle verrutscht (3x)
Wenn die Trommel verrutscht, dichtet die Dichtlippe an der Trommel nicht mehr ab und das Wasser kann ungefiltert, mit Laub und Schmodder durchlaufen und das findet sich dann im Biofilter wieder, nachdem es die Pumpe passiert hat. Möchte nicht wissen (eigentlich schon), wie mein Biofilter ganz unten aussieht.
Das Problem hat man angeblich bei neueren Modellen im Griff. Leider nicht bei meinem. Hab' gerade für mich eine Lösung gefunden, aber da hilft einem keiner, jedenfalls nicht bei den entstandenen Kosten durch Einsatz des Teichbauers.

Noch was
Hatte ich noch nicht erwähnt: Eine leichte Undichtigkeit an der Welle hat mein Filter auch praktisch von Anfang an. Hat mich nicht wirklich gestört und ich wollte dafür meinen Teichbauer nicht über Gebühr stapazieren. Mittlerweile habe ein entsprechendes Teil hier liegen (selbst bezahlt, nix Gewährleitung/Kulanz). Wenn die Trommel mal irgendwann raus muss, kann man das einbauen.

Außerdem
sind an meinem Filter einige Schrauben in A2 und nicht A4 verbaut.



Das freut mich ehrlich für Dich. Aber was soll ich denn ehrlicher Weise sagen? Ich bin unterm Strich leider nicht durchweg zufrieden und kann wenn, dann nur eine eingeschränkte Empfehlung geben. Wie schonmal erwähnt, die Edelstahlarbeiten sind wirklich durchweg sauber und akurat ausgeführt. Da kann man überhaupt nicht meckern. TOP!.
Konstruktiv oder konzeptionell gibt es aber Defizite.

Eigentlich wollte ich es nicht schreiben, aber im Nachhin glaube ich, dass ich es doch besser erwähnen sollte, damit Interessenten die vorhaben aufzusalzen wissen, dass Rost entstehen wird und wie Inazuma das sieht:
Bei einem Telefongespräch mit Inazuma hatte ich vorgeschlagen, dass man doch schon bei der Beschreibung der Filter auf der Homepage erwähnen sollte, dass man mit deren Filter nur, wie in der Anleitung beschrieben, bis 0,2 aufsalzen darf. Schließlich ist die Anwendung von Salz bis 0,5 sehr weit verbreitet bei der Koihaltung und es handelt sich ja nunmal um Filter für Koiteiche. Den ersten Satz seiner Antwort: "Koi sind keine Salzwasserfische" hab' ich nicht ernst genommen. Den folgen aber umso mehr: "Dann würden wir wir aber weniger Filter verkaufen". Ich finde, dass schlägt dem Fass den Boden aus. Da nimmt man offensichtlich lieber unzufriedene Kunden in Kauf. Natürlich leben die vom Filterverkauf und müssen Geld verdienen. Das ist abolut legitim. Aber man sollte doch ehrlich zu seinen Kunden sein. Als Vergleich wurde ein Sportwagen genannt, der bei Einsatz in der Wüste auch nicht lange halten würde. Da kann sich jeder ja mal Gedanken drüber machen.
Das mit dem Rost wundert mich mich ehrlich gesagt ,gibt Inazuma ne Werkstoffkennzeichnung an ??? z.b V4 A 1.4404 ...1.4571 ...oder 1.4576 an ?? ich bin Schweisser /Schweissfachmann im Anlagen-Behälterbau für die Getränke/Nahrungsmittelindustrie wir verarbeiten im Nassbereich der Anlage ausschliesslich V4 A eben weils nicht Rosten darf .
 
Das mit dem Rost wundert mich mich ehrlich gesagt ,gibt Inazuma ne Werkstoffkennzeichnung an ??? z.b V4 A 1.4404 ...1.4571 ...oder 1.4576 an ?? ich bin Schweisser /Schweissfachmann im Anlagen-Behälterbau für die Getränke/Nahrungsmittelindustrie wir verarbeiten im Nassbereich der Anlage ausschliesslich V4 A eben weils nicht Rosten darf .
Haben die Nahrungsmittel einen Salzgehalt? Wenn ja, wie hoch in etwa? Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das Material Chlor vom Schwimmteich aushalten, 0,5 % Salz aber nicht.
 
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Nur am Rande.
Mein Inazuma Trommelfilter läuft seit 2020 und mit mittlerweile rund 94.000 Spülungen immer noch wie am ersten Tag.
Übrigens auch ohne Roststellen.
Das irgendwann etwas kaputt gehen wird, dass steht außer Frage.
Verschleiß ist unvermeidbar.
Aber so wie hier dargestellt liest es sich ja eindeutig wie ein "Abraten" von Inazuma.
Ich wollte nur mal die andere Seite aufzeigen.
Ich bin nämlich zufrieden.

Dann von mir auch mal am Rande .
Ich habe einen Inazuma ITF 30 MK V an meiner IH.

Und kann alle Angaben, die KR Koi macht, genauso negativ bestätigen!

Ich würde den Filter nie wieder kaufen- und halte ihn auch handwerklich für absolut dilettantisch hergestellt.
Das Verrutschen der Trommel permanent, die sich auflösenden Klemmringe, das Durchrosten...
Aber wie gesagt, ein sich selbständig Machen der Trommel ist ein No Go...

Mein persönliches Fazit: Ist sein Geld auch nur im Ansatz nicht wert.
 
@Showa66 und andere Betroffene:

Man wollte wohl eine Justierung der Trommel ermöglichen. Das sollte aber eigentlich überflüssig sein, denn warum soll man die Trommel justieren?. Die muss einfach nur dicht anliegen. Das hat man - für uns zu spät - eingesehen und das angeblich bei neueren Modellen geändert.

Ich hoffe, ich hab's jetzt endgültig gelöst:
Nachdem bereits 2 (!) Klemmringe (2020 und 2021) auf der Welle montiert waren, um ein Verrutschen der Trommel zu verhindern, verrutschte die vor 3 Wochen trotzdem wieder. Undzwar, nach Auffassung von Inazuma, weil sich durch das Salz Korrosion auf den Ringen und der Welle gebildet hat, wodurch die die Ringe nicht mehr klemmen sollen.
Für einen 3. Ring war nun kein Platz mehr (nur noch ca. 11 mm, die Klemmringe sind aber dicker) vorhanden.
Ich hab dann auf einem Teil von einem der Klemmringe 2 V4a-Bleche 5 mm (10 mm war nicht verfügbar) aufschweißen lassen. Die Bleche wurden vorher so eingeschnitten, dass sie über die Gabel passen.

Hier der Klemmring mit den aufgeschweißten Blechen:
44289313hx.jpg


So sieht das dann eingebaut aus:
44289265xq.jpg


Jetzt hat die Trommel keinen Platz mehr für Wanderungen auf der Welle. Selbst wenn sich die Klemmringe lösen sollten. Solange die Schrauben im Gewinde bleiben, können die Ringe nicht abfallen. Die 1 oder 2 mm verbliebene "Luft" gleicht ggf. die Trommeldichtung aus.

Und so sehen A2 Schrauben nach ca. 2 Jahren im Teichwasser aus:
44289316fr.jpg
 
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