Ich habe mir Mitte letzten Jahres Koi-Brut gekauft. Die Fische sind inzwischen von 6cm bis 11cm groß. Es sind jetzt ca. 500 Fische (100 noch größere sind bereits in einem anderen Becken)
In den letzten 3 Monaten war die Sterberate ziemlich gering (vielleicht 5 Stück)
Aber seit letzter Woche sterben etwa 5 bis 8 Fische pro Tag!
Den verstorbenen Fischen sieht man !nichts! an. Die Fische bewegen sich anfänglich etwas schwerfällig und reagieren immer träger, bis sie dann wie tot in der Strömung des Wassers treiben. Etwa 3-5 Stunden nach den erstem Anzeichen sterben die Fische.(grob geschätzt)
Die toten Fische sehen gesund aus, also nicht abgemagert, nicht aufgebläht, keine trüben oder abstehenden Augen, keine Schuppensträube etc...
Wenn ich morgens alle toten Fische entferne, sind bereits nach der Arbeit wieder welche tot.
Es waren jetzt auch schon tote Fische dabei, die "ausgeweidet" im Wasser lagen. Bei diesen Fischen sah das restliche Körpergewebe aber völlig intakt aus!
(wurden vielleicht auch angefressen?)
Ich habe schon versucht, die Fische, welche offensichtlich betroffen sind zu selektieren und in ein separates Becken zu setzen, aber das ist vergebens, denn ich konnte auf diese Weise noch keinen der angeschlagenen Fische retten.
Die ca. 500 Fische habe ich in einem 800l-Becken, welches mit großem Eigenbau-Filter betrieben wird. (200l-Tonne, 1/3 Lava-Kügelchen und 2/3 PPI10 Filtermatten, mit 50mm Ablassschieber)
Mit 11W UV-Lampe und konstant 23°C Wassertemperatur.
Die Besatzdichte ist sicherlich inzwischen etwas hoch, aber an der Wasserqualität liegt es meiner Meinung nach nicht, denn wenn ich mal zu lange mit dem Wasserwechsel gewartet habe und die Wasserqualität nicht mehr ok war, habe ich das immer schnell daran gemerkt, dass "alle" Fische schlechter gefressen haben und nach einem Teilwasserwechsel verhielten sich die Fische dann fast zeitgleich wieder wie gewohnt.
Und als die ersten Fische starben, habe ich natürlich sofort einen Teilwasserwechsel durchgeführt, der aber nichts veränderte. 2 Tage später noch einen, was ebenfalls nichts änderte. (also ca. 1/3, wie sonst auch, ...den Schieber am Filterboden auf, und Etappenweise Frischwasser ins Becken, so dass die Beckentemperatur nicht mehr als 3°C abfällt)
Dann habe ich Milchsäurebakterien zugesetzt und etwas aufgesalzen (im Verhältnis:2kg/1000L)
...leider auch ohne Änderung der täglichen Sterberate.
Was ebenfalls noch für eine gute Wasserqualität spricht ist der Umstand, dass sich alle übrigen Fische so verhalten, wie immer. (kommen mir quasi entgegengeschwommen und stürzen sich gierig auf das Futter)
Die Sauerstoffversorgung übernimmt eine Aqua Medic Mistral 4000 mit !200mm! fein ausströmendem Sprudelteller.
Das Wasser ist damit sehr gut bewegt und ausreichend versorgt.
nachdem ich ausgeweidete Fische dabei hatte, vermute ich fast, dass sich die Organe der Fische auflösen. ...was auch erklärt, warum angeschlagene Fische nicht mehr zu retten sind.
Ich hoffe jemand beobachtete schon ähnliches und weiß einen schnellen Rat!
In den letzten 3 Monaten war die Sterberate ziemlich gering (vielleicht 5 Stück)
Aber seit letzter Woche sterben etwa 5 bis 8 Fische pro Tag!

Den verstorbenen Fischen sieht man !nichts! an. Die Fische bewegen sich anfänglich etwas schwerfällig und reagieren immer träger, bis sie dann wie tot in der Strömung des Wassers treiben. Etwa 3-5 Stunden nach den erstem Anzeichen sterben die Fische.(grob geschätzt)
Die toten Fische sehen gesund aus, also nicht abgemagert, nicht aufgebläht, keine trüben oder abstehenden Augen, keine Schuppensträube etc...
Wenn ich morgens alle toten Fische entferne, sind bereits nach der Arbeit wieder welche tot.
Es waren jetzt auch schon tote Fische dabei, die "ausgeweidet" im Wasser lagen. Bei diesen Fischen sah das restliche Körpergewebe aber völlig intakt aus!
(wurden vielleicht auch angefressen?)
Ich habe schon versucht, die Fische, welche offensichtlich betroffen sind zu selektieren und in ein separates Becken zu setzen, aber das ist vergebens, denn ich konnte auf diese Weise noch keinen der angeschlagenen Fische retten.
Die ca. 500 Fische habe ich in einem 800l-Becken, welches mit großem Eigenbau-Filter betrieben wird. (200l-Tonne, 1/3 Lava-Kügelchen und 2/3 PPI10 Filtermatten, mit 50mm Ablassschieber)
Mit 11W UV-Lampe und konstant 23°C Wassertemperatur.
Die Besatzdichte ist sicherlich inzwischen etwas hoch, aber an der Wasserqualität liegt es meiner Meinung nach nicht, denn wenn ich mal zu lange mit dem Wasserwechsel gewartet habe und die Wasserqualität nicht mehr ok war, habe ich das immer schnell daran gemerkt, dass "alle" Fische schlechter gefressen haben und nach einem Teilwasserwechsel verhielten sich die Fische dann fast zeitgleich wieder wie gewohnt.
Und als die ersten Fische starben, habe ich natürlich sofort einen Teilwasserwechsel durchgeführt, der aber nichts veränderte. 2 Tage später noch einen, was ebenfalls nichts änderte. (also ca. 1/3, wie sonst auch, ...den Schieber am Filterboden auf, und Etappenweise Frischwasser ins Becken, so dass die Beckentemperatur nicht mehr als 3°C abfällt)
Dann habe ich Milchsäurebakterien zugesetzt und etwas aufgesalzen (im Verhältnis:2kg/1000L)
...leider auch ohne Änderung der täglichen Sterberate.
Was ebenfalls noch für eine gute Wasserqualität spricht ist der Umstand, dass sich alle übrigen Fische so verhalten, wie immer. (kommen mir quasi entgegengeschwommen und stürzen sich gierig auf das Futter)
Die Sauerstoffversorgung übernimmt eine Aqua Medic Mistral 4000 mit !200mm! fein ausströmendem Sprudelteller.
Das Wasser ist damit sehr gut bewegt und ausreichend versorgt.
nachdem ich ausgeweidete Fische dabei hatte, vermute ich fast, dass sich die Organe der Fische auflösen. ...was auch erklärt, warum angeschlagene Fische nicht mehr zu retten sind.
Ich hoffe jemand beobachtete schon ähnliches und weiß einen schnellen Rat!