Wassergeführter Kaminofen

Moin,

Hier mal noch paar Ansätze die noch eingeplant werden müssen :wink:
Der Ofen braucht eine Rücklaufanhebung, die verhindert das kein kälteres Wasser als 55 Grad zurück in den Ofen strömt. Ansonsten versotten nach kurzer Zeit Wärmetauscher und Kamin. Auch muß der Ofen über die TAS an die Frischwasserleitung angeschlossen werden. Druckausgleichbehälter und Überdruckventil nicht vergessen beim getrenntem System. Wichtig ist auch das man alles gegen Frost überwachen muß. Zwei Tage mit Fieber im Bett bei Frost, kann es passieren das dir alles einfriert und zerplatzt.
Kaminöfen haben eine sehr schwankende Wärmeabgabe, deswegen ist der Einsatz von Pufferspeicher und Mischer eigentlich Grundvorraussetzung.
Arbeitskollege von mir betreibt das ohne Puffer, und da springt des öfteren die TAS an und die Heizkörper " glühen" :lol:
Ich war jahrelang selber Holzheizer mit Kaminofen ohne Wasserführung.
Hab mich dann aber nach Überlegungen gegen den wassergeführten Holzofen entschieden und einen wassergeführten Pelletsofen eingebaut. Das ist jetzt 3 Jahre her und bin voll zufrieden. Den Ölkessel hab ich rausgeschmissen.
Der Ofen ersetzt komplett meine Heizung, regelt sich autom. und muß nur alle 3 Tage mal gereinigt werden.
Im Sommer ist der natürlich aus und Brauchwasser geht dann über Solar.



________________________

Gruß Andreas
 
Moin,
aslo da ich den Aufwand so gering wie möglich halten wollte, war halt dieser einfache Lösungsansatz entstanden. Werde mich wohl letztendlich nur für einen Teichofen entscheiden mit unterstützubg durch die Gasheizung um Schwankungen aufzufangen.
Ich denke allerdings das ich auf Grund des Teichs auf einen Pufferspeicher hätte verzichten können. (ist ja quasi ein riesen Puffer).
Werde mein Haus wohl weiterhin vom Wohnzimmer aus mit Holz heizen. Wollte den Teichofen halt als unterstützung. Ist aber nicht weiter tragisch.
 

Anhänge

  • Foto.JPG
    Foto.JPG
    34,9 KB · Aufrufe: 60
Oben