Hallo U 250,
zunächst einmal sorry an Dich und Alle, die meinen Schreibstil als nicht angemessen erachten. Ich neige hin und wieder dazu Dinge überspitzt darzustellen. Aber Du bist ja auch mit einer ziemlich "scharfen Feder" unterwegs...
Vorab möchte ich darauf hinweisen, das ich im Ruhestand bin, dass Geschäft nur nebenher betreibe, nicht darauf angewiesen bin und es mir am Ende des Tages ziemlich egal ist, ein paar Liter mehr oder weniger vom Eco Pondchip zu verkaufen (des gibt ja auch noch andere Produkte).
Ich reagiere so, weil diese Aussagen einfach nicht stimmen und Leute dazu verführt werden, etlich tausend Liter Biomaterial im Garten zu vergraben oder hässlichen schwarzen Biotürme verstecken werden müssen.
Ganz davon abgesehen, dass hier der Umweltschutz Gedanke durch immer mehr Plastik vergessen wird, sind es auch die deutlich höheren Kosten. Gerade auch hier im Forum, wo viele Leute mit Sicherheit auch auf den Euro schauen müssen, möchte ich Denkanstöße geben ob es wirklich diese riesige Menge Plastik sein muß.
Wozu wird ein Biofilter benötigt? Eigentlich soll er nur durch Nitrifikation das Ammonium, welches von den Fischen abgeatmet wird abbauen und zusätzlich noch Filtrierern (Suspensionsfresser), die für die optische Klarheit des Wassers zuständig sind, ein Zuhause bieten. Nicht mehr und nicht weniger.
Da es inzwischen aber unstrittig ist, dass diese auch mit einer kleinen Mengen Filtermedium, mit einer sehr hohen biologisch aktivierbaren Oberfläche problemlos möglich ist, kommen auf einmal Dinge wie Mikrobiom in den Teich- Sprachgebrauch, ungesehen davon, dass dieses Mikrobiom in völlig ausreichender Menge im Teich auf der Folie etc. sowie in den Rohrleitungen vorhanden ist.