Gefahr erkannt, Gefahr gebannt...

Nunja wenn zu ganz am Anfang empfohlene Untersuchungen nicht gemacht werden..man jemanden alles aus der Nase ziehen muss ect wird es schwierig. Besonders bei Menschen mit dünne Nervenkostüm die zeitgleich im Panikmodus sind..
Wüsste jetzt aber auch nicht was Rossi90 hier zur Sache tut.
Wahrscheinlich ist mit Deiner Beratung auch nicht jeder zufrieden.
Am Ende muss jeder für sich nach bestem Wissen die Spreu vom Weizen trennen ;)
 
Aber ich kann dir versichern, trotz der gebotenen Eile, war genug Zeit um kritsische Fragen zu stellen und zu recherchieren.
Viele der Quellen welche ich größtenteils selbst im Internet gefunden habe, kommen zu einem anderen Ergebnis, als jene, aus welchen du dein Wissen ziehst.
Du glaubst doch nicht ernsthaft es gibt Quellennachweise für die völlig kruden Aussagen die hier getroffen wurden? Kein auch nur halbwegs ernst zu nehmender Wissenschaftler in der Aquakultur würde so einen völligen Unsinn von sich geben.

Schlechtestes Beispiel ist diese Aussage:
genau das Gegenteil ist der Fall.
gerade bei der Zerstörung der Zellstruktur werden Toxine freigesetzt und
der Vollständigkeit halber, wäre auch die Dosierung für diesen Effekt, für Koi schon grenzwertig.
"Dummerweise" ist H2O2 optimal für die Zerstörung von Cyanobakterien, ob in freien Gewässern oder in Koiteichen. Denn es eliminiert nicht nur die Cyanos, es zerstört im gleichen Zeitraum deren Toxine. Nicht genug damit, verschiebt es in Gewässern das mikrobiologische Gleichgewicht zu den positiven Algen, und reichert das Wasser mit Sauerstoff an, ohne bei seinem Abbau giftige Zerfallsprodukte zu erzeugen.
Wasserstoffperoxid ist inzwischen ein wichtiger Therapieansatz in der Aquakultur da denen auf Grund neuerer Auflagen/Verboten einige bewährte Chemikalien abhandengekommen sind. Die Vorteile von H2O2 liegen klar auf der Hand, auch beim Einsatz als Desinfektionsmittel wie in deinem Teich.
ja, belanglos
weil Wachstumsbedingungen/Blüte bzw. Freisetzung von Toxinen an einem gut durchströmten u. gefilterten Koiteich nicht gegeben sind..
Da haben die Speziallabore für den Test auf Cyanos und deren Giftstoffe wohl einen Fehler gemacht bei der Analyse von verschiedenen Proben aus Koiteichen in den letzten Jahren. :)

Ich wünsche keinem Koihalter einen Ausbruch von Cyanos, das ist nicht lustig. Meist geht es einher mit Verlusten an Koi da die Ursache Cyanos nicht auf dem Radar der Koiärzte liegt. Die Behandlung ist nicht ganz ohne und verlangt eine gut abgestimmte Vorgehensweise.
Wichtig ist die Prävention damit die, praktisch immer vorhandenen, Cyanos nicht in den giftigen Modus umschalten. Hier hilft immer ausreichend Phosphat und Nitrat im Teichwasser zu haben. Ist dies nicht gegeben schalten die Cyanos gerne mal in den Giftmodus um damit sie die Konkurrenz um diese Nährstoffe ausschalten können.
 
Dem kann ich so zu hundert Prozent zustimmen. Ich selbst war betroffen und ich kann nicht behaupten dass in meinem Teich zu wenig Strömung herrscht....
Und "belanglos" fanden das meine Koi nicht..ich konnte froh sein dass nach unzähligen Untersuchungen und fachsimpeln über mögliche Gründe des komischen Verhalten meiner Koi die Ursache für durch kompetente Beratung gefunden wurde.
Sowas wünscht man niemanden.
 
Ich selbst war betroffen und ich kann nicht behaupten dass in meinem Teich zu wenig Strömung herrscht....
Es gibt noch einige User hier die davon betroffen waren. Leider erklärt sich wohl keiner bereit hier dazu was zu schreiben.
Und "belanglos" fanden das meine Koi nicht.
Zu was die Cyanos in der Lage sind zeigt dieses Video sehr anschaulich:
Sowas wünscht man niemanden.
Nur gut das es ja laut Kommentar hier gar nicht möglich ist in einem Koiteich. :)
 
Hier hilft immer ausreichend Phosphat und Nitrat im Teichwasser zu haben.
Phosphat ist in einem Koiteich ohnehin schon mehr als ausreichend vorhanden.
Sehr häufig dann auch der Grund für „komisches Verhalten“ von Koi und nicht deine Cyanobakteriengeschichten.

Das Umwelt Bundesamt https://www.umweltbundesamt.de/
stellt übrigens hervorragende, wissenschaftlich fundierte Literatur zu Cyanobakterien bereit.
Die kann ich dir nur wärmstens empfehlen.:)
 
Bei mir ist es die meiste Zeit fast nicht nachweisbar
Bei allen Koiteichen in denen die Cyanos ihr Gift ausgeschüttet haben war Phosphat praktisch nicht nachweisbar.
Phosphatmangel in Gewässern ist schon längst als ein wichtiger Faktor in Bezug zu Cyanos festgestellt.
Wichtig ist die Prävention damit die, praktisch immer vorhandenen, Cyanos nicht in den giftigen Modus umschalten. Hier hilft immer ausreichend Phosphat und Nitrat im Teichwasser zu haben. Ist dies nicht gegeben schalten die Cyanos gerne mal in den Giftmodus um damit sie die Konkurrenz um diese Nährstoffe ausschalten können.
Inzwischen wird auch das Fischsterben in der Oder zumindest teilweise auf Phosphatmangel zurückgeführt:

Phosphat ist in einem Koiteich ohnehin schon mehr als ausreichend vorhanden.
Sehr häufig dann auch der Grund für „komisches Verhalten“ von Koi und nicht deine Cyanobakteriengeschichten.
Einfach nur noch lächerlich. Und so jemand arbeitet in der Koiszene.
 
Vielleicht in Deinem ;)
Bei mir ist es die meiste Zeit fast nicht nachweisbar sodass ich es sogar selbst nachdosiere um ein bestimmtes Grundlevel zu halten.
Zumal warum sollten sich Koi aufgrund von Phosphat komisch verhalten ? Das wäre mir neu
ist bei mir genauso, Phosphat ist immer wieder bei null, weil das ausgangswasser nichts hat und der Eintrag durch futter etc. durch die Pflanzen und Biologie immer wieder verbraucht wird
 
Oben