dome
Mitglied
Moin zusammen,
um die kalte Jahreszeit etwas zu überbrücken, wollte ich euch hier mal mein Aufzuchtsprojekt vorstellen.
Nachdem meine alte Innenhälterung undicht war, habe ich mich entschlossen, mir ein neues Becken in meine Garage zu stellen. Vielen dank nochmal an Roman, falls er das liest, wirklich ein klasse Becken.
Bevor es an die Fische geht, erstmals ein paar Details zum Becken.
Bei meinem Becken handelt es sich um 1,50 Rundbecken, welches 1,35 hoch ist, einen Bodenablauf, sowie ein Skimmer besitzt, der allerdings nur bei Bedarf zugeschaltet wird.
Gefiltert wird das Ganze über einen Patronenfilter. Zusätzlich ist seit ein paar Tagen eine 80 Watt Tauch-Amalgam verbaut, die nur bei Bedarf eingeschaltet wird.
Geheizt wird das Ganze mit einer 1KW Heizung von Aquaforte, welche die Temperatur auf 23 Grad hält.
Umgewälzt wird das Becken mit einer DM Vario 10.000, die auf 65% eingestellt ist.
Das Becken, sowie der Filter sind komplett Isoliert, die Rohre folgen noch, wenn ich Lust und Zeit dafür habe.
So, ich denke das war es erstmals zum Thema Becken.
Nun zum vermutlich interessanteren Teil.
Die Koi.
Da ich im Jahr 2022 schon das Glück hatte, 5 wirklich geile Chagoi zu bekommen, wozu ich im Laufe des Threads aber noch eingehen werden, kamen die Kawarimono und Hikari Mujimono auch dieses Jahr wieder von Teichjuwelen.
Meine 20 Tosai kamen am 8.11.22 putzmunter bei mir an, wurden vermessen und wanderten danach in das jungfräuliche Becken. Die Koi waren da zwischen 22 und 13cm groß.
In der ersten Woche wurde das Becken dann von 16 auf 23 Grad hochgefahren und ich begann langsam mit der Fütterung.
Als ich die Tiere dann am 23.12.22 das erste Mal rausfing und in die Messwanne setzte, waren wir leicht geschockt.
Ein Mukashi hat in 6,5 Wochen tatsächlich 11cm zugelegt. Nein, es handelt sich nicht um einen Messfehler!
Als Anhang findet ihr die komplette Größentabelle, aber um es vorweg zu nehmen, die Tiere haben durchschnittlich 7,2cm zugelegt in den 6,5 Wochen, trotz Eingewöhnungsphase und relativ wenig Futter in den ersten 1,5 Wochen.
Die Koi haben sich fast allesamt so entwickelt wie sie es sollen. Die beiden Yamabuki hatten zwischenzeitlich etwas Nibanhi geschoben, was allerdings heute so gut wie wieder weg ist.
Der Körperbau der Tiere ist in meinen Augen so, wie er zu diesem Zeitpunkt sein sollte. Hoch aber nicht zu hoch aufgebaut, langer stumpfer Kopf, breite Maulspalte. Lediglich der kleine Ginrin Chagoi hinkt vom Körper her noch etwas hinterher.
Die Yamabuki, die zu Beginn noch sehr bullig waren, sind nur in die Länge gegangen, sodass das Bullige ziemlich verschwunden ist.
Ansonsten kann ich bisher nichts negatives über die Entwicklung der Tiere sagen.
Weiterhin schwimmen 11 Tosai von Kase in der IH. Diese kamen mit einer ähnlichen Größe bei mir an. Da ich diese noch nicht vermessen habe, kann ich da keine 100%ige Aussage über die Größe treffen, aber optisch kann ich dazu sagen, das die Körper sich komplett anders entwickelt haben. Teilweise sind die Tiere anstatt in die Länge nur in die Breite gegangen. Bei den Tieren von Kase hat sich die Farbe auch teilweise komplett gewandelt. Einige Showa haben sowohl das Rot als auch das Schwarz komplett verloren. Beim Schwarz habe ich ja noch Hoffnung, aber das Rot habe ich bei den Tieren aufgegeben.
Thema Futter und Wasserwechsel.
Gefüttert wurde zuerst Nutramare Tosai, davon sind 10 Kilo in das Becken gewandert. Vor kurzem wurde dann auf Nutramare 360 umgestellt. Davon sind jetzt ca. 1,5 Kilo ins Becken gewandert.
Wohlgemerkt, die Angabe sind Stand heute und nicht der 23.12.22.
Wasser wird bei mir wie folgt gewechselt. Täglich ca. 7% und einmal wöchentlich den Filter spülen, wo dann knapp 25% gewechselt werden.
So ich denke das war es erstmal an Text. Nun folgen die Bilder
um die kalte Jahreszeit etwas zu überbrücken, wollte ich euch hier mal mein Aufzuchtsprojekt vorstellen.
Nachdem meine alte Innenhälterung undicht war, habe ich mich entschlossen, mir ein neues Becken in meine Garage zu stellen. Vielen dank nochmal an Roman, falls er das liest, wirklich ein klasse Becken.
Bevor es an die Fische geht, erstmals ein paar Details zum Becken.
Bei meinem Becken handelt es sich um 1,50 Rundbecken, welches 1,35 hoch ist, einen Bodenablauf, sowie ein Skimmer besitzt, der allerdings nur bei Bedarf zugeschaltet wird.
Gefiltert wird das Ganze über einen Patronenfilter. Zusätzlich ist seit ein paar Tagen eine 80 Watt Tauch-Amalgam verbaut, die nur bei Bedarf eingeschaltet wird.
Geheizt wird das Ganze mit einer 1KW Heizung von Aquaforte, welche die Temperatur auf 23 Grad hält.
Umgewälzt wird das Becken mit einer DM Vario 10.000, die auf 65% eingestellt ist.
Das Becken, sowie der Filter sind komplett Isoliert, die Rohre folgen noch, wenn ich Lust und Zeit dafür habe.
So, ich denke das war es erstmals zum Thema Becken.
Nun zum vermutlich interessanteren Teil.
Die Koi.
Da ich im Jahr 2022 schon das Glück hatte, 5 wirklich geile Chagoi zu bekommen, wozu ich im Laufe des Threads aber noch eingehen werden, kamen die Kawarimono und Hikari Mujimono auch dieses Jahr wieder von Teichjuwelen.
Meine 20 Tosai kamen am 8.11.22 putzmunter bei mir an, wurden vermessen und wanderten danach in das jungfräuliche Becken. Die Koi waren da zwischen 22 und 13cm groß.
In der ersten Woche wurde das Becken dann von 16 auf 23 Grad hochgefahren und ich begann langsam mit der Fütterung.
Als ich die Tiere dann am 23.12.22 das erste Mal rausfing und in die Messwanne setzte, waren wir leicht geschockt.
Ein Mukashi hat in 6,5 Wochen tatsächlich 11cm zugelegt. Nein, es handelt sich nicht um einen Messfehler!
Als Anhang findet ihr die komplette Größentabelle, aber um es vorweg zu nehmen, die Tiere haben durchschnittlich 7,2cm zugelegt in den 6,5 Wochen, trotz Eingewöhnungsphase und relativ wenig Futter in den ersten 1,5 Wochen.
Die Koi haben sich fast allesamt so entwickelt wie sie es sollen. Die beiden Yamabuki hatten zwischenzeitlich etwas Nibanhi geschoben, was allerdings heute so gut wie wieder weg ist.
Der Körperbau der Tiere ist in meinen Augen so, wie er zu diesem Zeitpunkt sein sollte. Hoch aber nicht zu hoch aufgebaut, langer stumpfer Kopf, breite Maulspalte. Lediglich der kleine Ginrin Chagoi hinkt vom Körper her noch etwas hinterher.
Die Yamabuki, die zu Beginn noch sehr bullig waren, sind nur in die Länge gegangen, sodass das Bullige ziemlich verschwunden ist.
Ansonsten kann ich bisher nichts negatives über die Entwicklung der Tiere sagen.
Weiterhin schwimmen 11 Tosai von Kase in der IH. Diese kamen mit einer ähnlichen Größe bei mir an. Da ich diese noch nicht vermessen habe, kann ich da keine 100%ige Aussage über die Größe treffen, aber optisch kann ich dazu sagen, das die Körper sich komplett anders entwickelt haben. Teilweise sind die Tiere anstatt in die Länge nur in die Breite gegangen. Bei den Tieren von Kase hat sich die Farbe auch teilweise komplett gewandelt. Einige Showa haben sowohl das Rot als auch das Schwarz komplett verloren. Beim Schwarz habe ich ja noch Hoffnung, aber das Rot habe ich bei den Tieren aufgegeben.
Thema Futter und Wasserwechsel.
Gefüttert wurde zuerst Nutramare Tosai, davon sind 10 Kilo in das Becken gewandert. Vor kurzem wurde dann auf Nutramare 360 umgestellt. Davon sind jetzt ca. 1,5 Kilo ins Becken gewandert.
Wohlgemerkt, die Angabe sind Stand heute und nicht der 23.12.22.
Wasser wird bei mir wie folgt gewechselt. Täglich ca. 7% und einmal wöchentlich den Filter spülen, wo dann knapp 25% gewechselt werden.
So ich denke das war es erstmal an Text. Nun folgen die Bilder