Bau-Doku für ein Durchflußmessgerät mit integriertem UVC

Der folgende Testlauf im Wasserkreislauf zeigte gute Ergebnisse. Die Klappe schwingt so leicht wie zuvor; auch mit Magnet. Also konnte die Komplettinstallation erfolgen.
 

Anhänge

  • 16 Testlauf mit Magnet.jpg
    16 Testlauf mit Magnet.jpg
    274,6 KB · Aufrufe: 172
Damit am geschlossenen Gerät auch der momentane Messwert zu sehen ist, habe ich Zeiger und Skala gegen ein analoges Messgerät getauscht. Dieses zeigt nun zwischen 0 und 10V die Klappenstellung an.
 

Anhänge

  • 17 Analoganzeige.jpg
    17 Analoganzeige.jpg
    203,6 KB · Aufrufe: 171
Da UV-Strahlen höchstgefährlich für unsere Augen sind, ist die Glasscheibe mit einer Hartschaumplatte abgedeckt. Diese kann in einem Alurahmen nach rechts rausgeschoben werden, nachdem 2 Schrauben „bewusst“ geöffnet werden müssen. Ein Warnschild warnt vor der Gefahr.
 

Anhänge

  • 19 UV-Schutz.jpg
    19 UV-Schutz.jpg
    268,7 KB · Aufrufe: 169
Abschließend habe ich mit einem Messprogramm auf meinem PC den Messwertverlauf eines Spülzykluses mitgeschrieben. Aufgrund der Höhendifferenz vor und hinter dem Trommelfilter ergibt sich bei Spülung des Siebes eine große „Bugwelle“, die den 2 m³ großen Biofilter erst wieder füllen muss. Dies spiegelt sich in dem hohen Ausschlag der Klappe wieder. Danach setzt sich das Sieb im TF langsam wieder zu, sodaß auch die Klappe langsam wieder zugeht.
 

Anhänge

  • 20 Diagramm Durchflußmenge.jpg
    20 Diagramm Durchflußmenge.jpg
    116,6 KB · Aufrufe: 168
Als letzter Schritt muss noch die Kalibrierung des Messwertes erfolgen. Das heißt, wieviel Volt auf der Anzeige entsprechen wieviel Liter pro Minute. Dabei muß die Messung im Niveau der Wasseroberfläche erfolgen, damit keine zusätzlichen Widerstände in den Messstrom rein kommen. Wenn also bis zu 20.000 L/h gemessen werden soll, muss man in 15 sek. eine Wassermenge von ca. 83 Liter in ein Faß bekommen, das anschließend ausgelitert werden muss. Für dieses Handling sind eindeutig wärmere Wassertemperaturen erforderlich. Daher verlege ich die Kalibrierung auf den nächsten Sommer.

Mit sonnigen Grüßen aus InnovationCity

Helmut
 
Oben