Ayame
Mitglied
Heute mal nen Nachtrag zu den gekappten Buchen. Alle haben es bis jetzt überlebt
hierzu mal einige Feststellungen die ich mit dem rabiatem Cut nun gesammelt habe. Ich habe bewußt 3 verschiedene Schnittzeitpunkte gewählt!! So zu sagen, das Buchenschnittexperiment.
1.) Buche, am Teich, wurde von mir im Herbst/Frühling deutlich zurück geschnitten um die feine Verästelung neu aufzubauen.
Als der frühe Austrieb (10cm - 30cm lang) noch nicht ausgereift war, habe ich bereits begonnen diese zurück zu schneiden. Die Folge daraus, jetzt bin ich ständig am schnippeln, um kontinuierlich die Form zu erhalten, da an den Schnittstellen immer wieder eine neue dichte Triebe/Verästelung entstehen, was unschön aussieht. Es hat so´n bischen was von nem geplatzem Kopfkissen :lol: Die neuen Blätter und Triebe können und werden auch nicht mehr ausreifen.
Ergebnis/Aufwand: ungenügend
2.) 1. Buche, hinterm Teehaus, im Frühling um 1m gekappt. Der erste Schnitt erfolgte im Juli. Äste fast ausgereift, aber elastisch und formbar. Folge, gute und übersichtliche nachfolgende Neutriebbildung, reifen der Blätter. Unschön sind jedoch vereinzelt sehr große Blätter, die ausgeputzt werden müssen, was aber nur ein kleiner Aufwand ist.
Ergebnis/Aufwand gut
3.) 2. Buche, hinterm Teehaus, auch im Frühling um 1m gekappt. Der erste Schnitt erfolgte vor einer Woche. Der ganze Baum sah aus wie ein Wutzelmännchen, alle Neutriebe neigten nach unten, Struktur war nicht mehr zu erkennen. Rückschnitt war einfach, jedoch keine weiteren Verästelung, die Kraft ist komplett in den Neutrieb gegangen, durchgängig gleichgroße Blattbildung. Nachteil, die Neigung der Neutriebe, die man nun nicht mehr korrigieren kann. Die Ansätze sind zu dick im Vergleich zu den alt Ästen. Ich denke ich muß, diesen Baum im nächsten Jahr komplett neu aufbauen und die diesjährigen Neutriebe entfernen. Ergebnis/Aufwand:ausreichend-ungenügend
Zur Schnittechnik: vom Austrieb habe ich max. 2-4 Blätter übrig gelassen, alles was nach oben, unten oder gekreuzt wuchs, wurde entfernt.
Zeitpunkt/Schnitt: zukünftig werde ich die Buchen nur noch Anfang Juli schneiden :wink:

1.) Buche, am Teich, wurde von mir im Herbst/Frühling deutlich zurück geschnitten um die feine Verästelung neu aufzubauen.
Als der frühe Austrieb (10cm - 30cm lang) noch nicht ausgereift war, habe ich bereits begonnen diese zurück zu schneiden. Die Folge daraus, jetzt bin ich ständig am schnippeln, um kontinuierlich die Form zu erhalten, da an den Schnittstellen immer wieder eine neue dichte Triebe/Verästelung entstehen, was unschön aussieht. Es hat so´n bischen was von nem geplatzem Kopfkissen :lol: Die neuen Blätter und Triebe können und werden auch nicht mehr ausreifen.
Ergebnis/Aufwand: ungenügend
2.) 1. Buche, hinterm Teehaus, im Frühling um 1m gekappt. Der erste Schnitt erfolgte im Juli. Äste fast ausgereift, aber elastisch und formbar. Folge, gute und übersichtliche nachfolgende Neutriebbildung, reifen der Blätter. Unschön sind jedoch vereinzelt sehr große Blätter, die ausgeputzt werden müssen, was aber nur ein kleiner Aufwand ist.
Ergebnis/Aufwand gut
3.) 2. Buche, hinterm Teehaus, auch im Frühling um 1m gekappt. Der erste Schnitt erfolgte vor einer Woche. Der ganze Baum sah aus wie ein Wutzelmännchen, alle Neutriebe neigten nach unten, Struktur war nicht mehr zu erkennen. Rückschnitt war einfach, jedoch keine weiteren Verästelung, die Kraft ist komplett in den Neutrieb gegangen, durchgängig gleichgroße Blattbildung. Nachteil, die Neigung der Neutriebe, die man nun nicht mehr korrigieren kann. Die Ansätze sind zu dick im Vergleich zu den alt Ästen. Ich denke ich muß, diesen Baum im nächsten Jahr komplett neu aufbauen und die diesjährigen Neutriebe entfernen. Ergebnis/Aufwand:ausreichend-ungenügend
Zur Schnittechnik: vom Austrieb habe ich max. 2-4 Blätter übrig gelassen, alles was nach oben, unten oder gekreuzt wuchs, wurde entfernt.
Zeitpunkt/Schnitt: zukünftig werde ich die Buchen nur noch Anfang Juli schneiden :wink: