Moin Karsten !
Bei einem Koi dem äusserlich nichts fehlt, würde ich mir diesen Resistenztest verkneifen.
In jedem Teich ist immer eine gewisse Anzahl an Keimen unterwegs. Es ist Aufgabe des Immunsystems, damit klarzukommen. Und das passt auch in den meisten Fällen.
In der Schleimhaut der Koi sind immer ein paar Passagiere anzutreffen.
Du wirst die auch nicht alle erwischen, es sei denn du "ziehst die Schleimhaut mit einem Medikament ab"
In Fällen überhöhten Keimdrucks kannst die z.bsp. Chlordioxid oder Ozon o.ä. verwenden, um den Keimdruck nachhaltig zu senken.
Dazu benötigst du aber keinen Resistenztest, da die Bakterien und Viren bei dem Zeugs sicher die Grätsche machen.
Wenn überhaupt, würde ich die Keimzahl des Wassers bestimmen (lassen), um zu sehen ob ich eingreifen muss.
Resistenztest am Koi würde ich machen, wenn erkennbar wird, dass die Biester den Schutz der Schleimhaut durchbrochen haben und Aufbrüche die Folge sind.