Die Antwort würde mich interessieren.Da mir hierfür ganz klar die wissenschaftliche Basis fehlt und ich in der Vergangenheit schon einmal ein nettes Gespräch mit besagtem Anbieter hatte, fragte ich so eben einfach einmal via Mail nach....
endet ( auch hier ) sicher wieder im Nirvana oder gesperrt .
Ich mag diese Diskussionen weil man immer noch etwas über Futter lernen kann und auch über die User in diesem Forum.
Nun in dem speziellen Fall habe ich schon meine Bedenken. Wenn einer mit seiner wissenschaftlichen Kompetenz hausieren geht und in seinem Futter für Karpfen/Koi Oxide einsetzt.
Würdest Du einem Frauenarzt Kompetenz zubilligen, wenn er schwangeren Frauen den Rat gibt Eisenschrauben zu verschlucken um Eisenmangel zu kompensieren?
Und jetzt zählst Du mal die analytischen Bestandteile von dem Koi360 zusammen und vergleichst das Resultat mit dieser Aussage der Wissenschaftler von Nutramare:
Der Kohlenhydratanteil in einem hochwertigen Koifutter sollte unter 20 % liegen.
Stimmt, beim Basic nur ca. 50%.
Stimmt, beim Basic nur ca. 50%.
Wenn einer mit seiner wissenschaftlichen Kompetenz hausieren geht und in seinem Futter für Karpfen/Koi Oxide einsetzt.
Diese beiden Oxide sind in Karpfenfutter keine gute Wahl. Auch Sulfatverbindung von z.B. Zink ist problematisch. Karpfen/Koi haben keinen Magen (wenn auch die Forschung inzwischen von magenähnlicher Ausbildung im Verdauungstrakt ausgeht) und damit auch keine Magensäure. Oxide bei ca. pH 7,5 in lösliche Form zu bringen ist nicht ganz einfach, höflich ausgedrückt. Oft wird versucht deren Verwendung mit hoher Überversorgung zu kompensieren. Neuere Forschung zeigt, dass diese Oxide in Form von Nanopartikeln deutlich effizienter sind.
Das hat aus meiner Sicht drei Gründe:
Nutramare KoiBasic Summe analytische Bestandteile ca. 60%
Nutramare KoiBasic Summe analytische Bestandteile ca. 60%
Feuchtigkeit ca. 10%
Kohlenhydrate ca. 30%
Damit liegen Kohlenhydrate ca. 50% über der von Nutramare selbst definierten Obergrenze an Kohlenhydraten für ein hochwertiges Futter.
