Das sind Karpfenpocken, oder?

Hi Hi, Klaus, der einiges nicht versteht :-)
Kuki meint wohl, das alles gesagt wurde :-)

Ich bin zwar kein Spezialist, aber es läst sich doch erkennen das der Opener Ahnung hat von dem was er da tut.

Er hat nach anderen Erkenntnisen gefragt und sehr schnell entschieden was zu tun ist weil nur webige Beiträge produktiv waren.. Dem Fisch geht es wieder besser und alles ist gut.

Gruß Alois
 
Alois,

Wo steht dem koi geht es besser?

Antibiotika unterliegen der arzneimittelverordnung, lies diese und du verstehst das diese nur von Tierärzten oder Ärzten verabreicht werden dürfen.

Warum wohl?

Viele Grüße
Torsten
 
hallo andreas,

hätten deine fische ein bakterielles problem, hätten es mehr fische als nur einer. und da du jetzt geschrieben hast, das du deinen teich mit styrodur abgedeckt hast, wird es eigentlich klar, das sie sich da etwas eingefangen hat.

wie gesagt, ich würde die gute jetzt mal zur ruhe kommen lassen und dann wird das schon!

das man hier wegen jeden pippifaz ein antibiogramm machen soll, dies in die mongolei schickt und drei wochen später eine antwort bekommt, finde ich schon etwas lächerlich.

es wird schon viel mit heißem wasser gekocht, aber die realität sieht dann meist anders aus. :wink:

@jörg,

nein dieses produkt meinte ich nicht! du sollst den text lesen und nicht nur die bunten bilder anschauen. :mrgreen:

mfg andi
 
Hallo Andi,

genau deswegen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Multiresistenz

aber gerne kannst Du weitergoogeln.

es ist nicht so das wir uns Koi essen, aber bei unsachgemässen Einsatz und Gebrauch entsteht genau das.

Und wenn Du ein Labor hast was 3 Wochen für ein Antibiogramm braucht solltest Du genau hierüber mal nachdenken, das Ergebnis daher zwischen 4-7 Tagen.

Was meinst Du wohl warum Antibiotika verschreibungspflichtig selbst in der Veterinärmedizin sind?

Weil selbst bei einem Wasserwechsel über die Kanalisation Spuren von Antibiotika in die Klärwerke kommen und dort nur unvollständig abgebaut werden können.

http://www.iuv.uni-bremen.de/aktuelle-p ... usabwasser

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel ... 0&0&486177

http://www.deutschlandfunk.de/antibioti ... e_id=71987

und jetzt kannst Du Dein Posting nochmal überdenken, das wirst Du spätestens dann wenn Du mit so einem Keim infiziert bist und im Krankenhaus liegst und der Dock Dir sagen wird:

"Lieber Andi, multiresistenter Keim, nicht hilft mehr, draussen wartet der Seelsorger!"

Viele Grüße
Torsten
 
Lieber Torsten,

Du bist mit Deinem Posting vom 08.02.2014 22:54 Uhr leider komplett im Irrtum.

Erstens ist es nicht eine Arzneimittelverordnung sondern das Arzneimittelgesetz (Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln), welches die Abgabe von Antibiotika regelt.

Zweitens ist im Arzneimittelgesetz die Abgabe und Verordnung von Arzneimittel geregelt. Die "Verabreichung" eines Antibiotika, also das Ansetzen einer Spritze, ist nicht allein dem Tierarzt vorbehalten. Er muss das Tier lediglich untersuchen und kann das Die Arznei abgeben oder verordnen.

Drittens hat Alois Recht mit seiner Aussage, dass es dem Fisch besser geht. Meine Mitteilung vom 08.02.2014 "Der morgendliche Blick in den Teich sagt mir aber, dass alles gut wird." ist genau so zu verstehen.

Übrigens sei noch angemerkt, dass den Bestimmung des Arzneimittelgesetzes natürlich Rechnung getragen wurde.

Mit Deinem heutigen Posting bist nun aber am Thema gänzlich vorbei. Dem Fisch wurden Bruchteile eines Milliliters injiziert. Die Antibiotikabehandlung erfolgte bewusst nicht über das Wasser sondern in den Muskel. Somit gelangt auch nichts ins Abwasser. Zudem ist es für angebliche Antibiotikarückstände im Wasser ohnedies völlig unerheblich ob ein Antibiogramm gemacht wurde oder nicht. Es wäre sinnvoller Du bleibst Deiner Erklärung vom 08.02.2014 11:34 Uhr "Somit bin ich hier raus.... " treu.

Gruß

Andreas
 
Hallo Andreas,

ob Gesetz oder Verordnung ist denke ich mal egal, entschuldige den Schreibfehler. Ich bezog mich auf § 9 der ArzneimittelVO, nämlich der Apothekenpflicht.

Richtig das Verabreichen ist dort nicht geregelt, aber die Herausgabe. Und wenn ich das Mittel nicht erhalte, kann ich es auch nicht verabreichen.

Das Du einen Tierarzt am Teich, bzw. dieser den Fisch untersucht hat, das fehlt leider in Deinen Threats, somit würde es anders aussehen. Für mich persönlich und ich denke mal da spreche ich für die meisten, las es sich wie:

"habe da mal ein Antibiotikum besorgt und gespritzt."

Dann entschuldige bitte, wir haben hier auch viele Neu-User die dann vielleicht das falsche denken.

Antiobiotika werden übrigens vom Körper ausgeschieden, nur zur Ergänzung, somit werden immer Rückstände davon im Wasser sein; siehe meine Links betreffend der Kläranlagen, keiner wird bewußt AB in die Toilette schmeissen, zumindest nicht in den Mengen.

Viele Grüße
Torsten
 
Moin Torsten,
Ich bin nicht neu, habe aber nicht ansatzweise euer Wissen. Allein diese Tatsache macht es selbstverständlich, dass ich so etwas niemals nachmachen würde. Der User, der ebenso viel Ahnung hat wie ich und trd anfängt, seine Koi mit AB zu behandeln, sitz eh auf nem Pulverfass. So gesehen ist deine Befürchtung bisl überzogen.
 
.........deswegen ist es das Beste , man hält seine Empfehlungen allgemeinverständlich.
Da es hier öffentlich ja für alle geschrieben ist.

Dann beugen wir ein wenig den vielen Missverständnissen vor,
und es überleben vielleicht ein paar Koi mehr .
 
klaus1 schrieb:
.........deswegen ist es das Beste , man hält seine Empfehlungen allgemeinverständlich.
Da es hier öffentlich ja für alle geschrieben ist.

Dann beugen wir ein wenig den vielen Missverständnissen vor,
und es überleben vielleicht ein paar Koi mehr .

Jaaaa, hast ja recht.
Und trd sollte jedem klar sein, was er macht bzw. inwieweit er seine Reaktion auf Probleme vertreten kann...
 
tosa schrieb:
Alois,

Wo steht dem koi geht es besser?

Antibiotika unterliegen der arzneimittelverordnung, lies diese und du verstehst das diese nur von Tierärzten oder Ärzten verabreicht werden dürfen.

Warum wohl?

Viele Grüße
Torsten

Hi Thorsten, nur eine kurze Zwischenfrage und dann bin ich schon wieder raus hier:
Ich schildere Dir mal einen theoretischen Fall:
Wenn Dein TA Dir beim Teichbesuch ein Breitband-AB als Erste-Hilfe verordnet und die erste Spritze selber setzt und für Tag 3 und 5 jeweils eine weitere AB-Gabe verordnet. Dazu wird dann noch parallel das Antibiogramm gemacht.
Nach 5 Werktagen hast Du dann frühestens das Ergebnis und es stellt sich heraus, dass es das falsche AB war oder nur eine Teilwirksamkeit hat.
Es muss also noch mal ein anderes Mittel (eventuell auch noch drei mal) gespritzt werden.

Jetzt meine Frage:
Was glaubst Du, welcher Fachtierarzt kommt am 3. Tag, am 5. Tag und dann auch noch drei Mal für das Spritzen des zweiten AB. Also unterm Strich (mit dem Erstbesuch) 6 Mal an Deinen Teich um ein kleines Spritzchen zu setzen?
Und die zweite Frage wäre, wer könnte es sich finanziell leisten bzw. würde es wollen, 5 Mal eine Anfahrt für eine kleine Injektion zu bezahlen?


Hinzu käme dann noch, dass die wenigen Fachtierärzte mehr Zeit auf der Autobahn verbringen müssten, also kranken Tieren weiterhelfen könnten und selbst in einem Notfall müsstest Du auf einen Termin 4 Wochen warten, da der oder die Tierärztin ja noch die 5 Spritzen bei dem alten Patienten setzen musste.

Gruß
RALF

PS: Nachdem was Andreas schreibt, weiß er was er macht und kann sich wirklich ganz gut helfen. Für Newbees ist es natürlich nicht empfehlenswert sowas an Hand der hier geschilderten Methoden selber zu machen. Nur darum finde es sein Verhalten auch sehr gut, hier keine genauen Dosierung für das AB zu nennen.
Alles andere hier ist in meinen Augen Prinzipientreiterei und unnützer Qaurk, der so in der Realität einfach nicht haltbar ist und auch von den ganzen super guten Fachtierärzten anders gelebt wird und auch gelebt werden muss.
 
Hallo Ralf,

ich rede nicht vom selber spritzen, wobei ich auch denke das Andreas das mit Sicherheit kann.

Ich rede von dem Einsatz eines AB ohne vorherigen Indikation eines Arztes.

Das hatte Andreas nicht geschrieben, bzw. darauf hingewiesen.

Somit sind wir uns doch alle einig, oder?

Indikation durch den TA und alles ist wieder gut.

Viele Grüße
Torsten
 
Mit unter kann ich mich wirklich nur wundern. Das Kohaku66 nicht Ahnungslos ist, war doch deutlich aus seinen Texten zu entnehmen. Dann muss statt zu helfen wieder so eine Nummer aus der ganzen Sache gemacht werden.

Gut, ich habe auch noch keinem Koi eine Spritze gegeben, aber auch bei Hunden, Katzen oder Pferden ist es üblich, das der Tierarzt einem zeigt wie man ein Medikament verabreicht, damit er nicht ständig losfahren muss.
Da wird einem dann auch mal gezeigt, wie man die Spritze setzen muss. Auch bei chronisch kranken Menschen wird oft so verfahren.

So ein Tierarzt hat ja in der Regel mehr zu tun. Gefahr erkannt, gefahr gebannt. Somit kann sich der Tierarzt (wenn er nicht nur aufs Geldverdienen aus ist) wieder neuen Patienten widmen.

Zumindest ist das hier auf dem Dorf Gang und gebe.

Eines muss ich aber zu den Kläranlagen auch noch sagen. Es ist leider Fakt, das ein Großteil der Menschen Ihre abgelaufenen Medikamente über das Klo entsorgen. Das ist wirklich ein großes Problem, was aber leider zu wenig über die Medien transportiert wird.

In sofern war der Link schon richtig um die Menschen zu Sensibilisieren.
Gruß Alois
 
Alsoooo: ich würde mich freuen wenn wir die Diskussion über Antibiotika im Grundwasser, MSRA Keime und Anhängsel in einen anderem Thred führen würden, denn der Koi von Andreas wurde (nach meiner bescheidenden Meinung) gut und richtig behandelt. Ob es Sinn gemacht hätte mit dem Antibiotikum noch zu warten und erst lokal zu behandeln möchte ich nicht beurteilen, aber ich kann verstehen das hier beide Schritte der Behandlung gleichzeitig gemacht wurden und ich sehe darin auch keinen Missbrauch von Antibiotika da NUR das erkrankte Tier behandelt wurde und nicht das Wasser!.

Ich würde aber gerne eine Frage an Andreas stellen und zwar hast Du geschrieben das Du eine Tinktur benutzt hast für die Wunde. Ich vermute das Du Malachitgrünoxalat und Acriflavin in die fertige Propulis Tinktur gemischt hast. Hast Du eine 20%tige oder 40%tige Propulis Tinktur verwendet? Und hast Du die Wunde dann mit Propulis Pulver abgedeckt oder mit etwas anderem? Oder die Tinktur einziehen lassen?

Und magst Du ein Bild der Dame einstellen um die Heilung zu dokumentieren? Ich würde mich darüber freuen. :)
 
Hallo zusammen,

Der Damen geht es heute schon besser. Ich habe Euch jeweils Fotos von Samstag und von heute zum Vergleich beigefügt.

Entzündung vor drei Tagen
bild2.jpg


Zustand heute
bild2.1.jpg


Kopfpartie vor drei Tagen
bild3.jpg


Kopfpartie heute (2 Bilder)
bild2.5.jpg

bild2.6.jpg


Schwanzflosse vor drei Tagen
bild4.jpg


Schwanzflosse heute (Sorry, ich habe die andere Seite fotografiert)
bild2.4.jpg


So falsch kann meine Behandlung also nicht gewesen sein.

Gruß
Andreas
 
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