ein TABU-Thema

Hallo,

UVC ein.

Oxydatoren schaden nie, denn sie können maximal bis zur sätigungsgrenze das Wasser aufoxydieren. Soll heißen maximal 100 % sauerstoff mit zu erreichen. Bei dieser Witterung schaffen sie es aber nicht ganz. Ist auch nicht weiter schlimm.

Blubber geht auch.

Aber wenn Blubber und Oxydatroren gleichzeitig, dann schön weit von einander getrennt im teich. Meine Entfernungsmäßig. Sonst Blubberst gleich den sauerstoff vom Oxy wieder aus.

Grüße karlchen :D
 
da dir ja nicht bekannt ist was deinen tieren schadet, würde ich auf jeden fall mal nen sack aktivkohle reinlegen. das bindet zumindest etliche giftstoffe.
 
Habe ich doch schon mal geschrieben ist das gelöscht worden ?

War im Zeitfenster des KHV Tests.

Kiemennekrose im zusammenspiel mit sehr starker bakterieller Befall würde ich vermuten.


Teste Phosphat das müste sehr hoch sein.
Teste Nitrat der wert müste auch extrem hoch sein.
Mach Wasserwechsel falls die Werte sehr hoch sind und korriegiere diése Werte damit.

Mindestens täglich 15 Prozent Wasserwechsel.

Pass auf den PH Wert mit den ganzen Auströmersteinen auf!

Lass deine Fische auch auf bakterieller Befall testen.
Tupferprobe oder bei den Labor bescheid sagen.
Vermutlich solten sich Aeromonas sobria und Pseudomonaden finden lassen.
Aeromonas sobria schleppen Dir z.B Frösche in den Teich und Pseudomonaden sind ein "Hygieneproblem"!

Ich kopiere dir nochmal einige Berichte über Kiemenfäule rein.


Kiemennekrose

Im Kiemengewebe der Fische befinden sich verschiedene Zelltypen mit recht unterschiedlichen Aufgaben. Neben Abwehr- und Schleimzellen finden sich auch so genannte Chloridzellen, die für die Ein- und Ausschleusung von Salzen bedeutsam sind. Insbesondere bei Fischen, die zwischen Süß- und Salzwasser wandern, müssen Anpassungen im Salzhaushalt durch Vermehrung der Chloridzellen stattfinden, damit sie diese Umweltveränderung überleben können.

Die Kiemen, sichtbar sind diese als rote Lamellen unter den Kiemendeckeln, gehören zu den bedeutendsten Fischorganen. Wichtigste Aufgabe ist natürlich die Atmung, aber auch die Aufrechterhaltung des Salz- und Wasserhaushaltes sowie die Ausscheidung von Endprodukten des Stickstoffstoffwechsels wie Ammoniak und Harnstoff. Somit entspricht die Funktion der Kiemen nicht nur der menschlichen Lungen-, sondern auch der Nierenfunktion.

Die Schleimbildung führt zur Behinderung des Gasaustausches.
Das Gewebe ist teilweise abgestorben.

Um diese Aufgaben erfüllen zu können, weisen die Kiemen eine vergrößerte Oberfläche auf, diese haben ausgebreitet mindestens die gleiche Fläche wie die gesamte Hautoberfläche des Fisches. Diese Oberflächenvergrößerung wird erreicht durch die Ausbildung von Primärlamellen (auch mit bloßem Auge erkennbar) und mikroskopisch kleinen Sekundärlamellen.
Zum Gasaustausch (Atmung) sind die Sekundärlamellen mit einer hauchdünnen Zelllage (Epithel) ausgestattet, die das Körperinnere von der Umwelt trennt. Diese sind ca. 0,5 µm dick. Der spezielle Aufbau der Kiemen macht sie aber auch sehr empfindlich. Die Kiemen sind allen Stoffen, auch giftigen, im Wasser direkt ausgesetzt. Ebenso Krankheitserreger, die die Kiemen selber befallen oder an dieser Stelle in den Körper eindringen können, haben leicht Zugang.

Viele Außenparasiten bevorzugen die Kiemen als Standort, weil sie hier mit sauerstoffreichem Wasser und Nahrung versorgt werden und in der Kiemenhöhle geschützt leben können. Durch den einfachen Bau der Kiemen hat dieses Organ nur begrenzte Möglichkeiten, auf schädliche Einflüsse zu reagieren.

Unabhängig von der Ursache kommt es meist zuerst zu einer vermehrten Schleimbildung, gefolgt von einer Verdickung des Kiemenepithels durch Vermehrung der Zellen. Dies führt dann zu einer Behinderung des Gasaustausches, welchem oft die Bildung einer klebrigen Schicht auf der Kiemenoberfläche folgt, was wiederum die Ansiedlung von Bakterien begünstigt. Weitergehende Schädigungen der Kiemen können sich äußern in Thrombosenbildung in den Kapillaren, Verwachsungen zwischen den Sekundär- und Primärlamellen, Wasseransammlung im Gewebe, Ablösung des Epithels bis hin zum völligen Absterben des Gewebes (Kiemennekrose).

Bei diesen Vorgängen werden die lebenswichtigen Funktionen der Kiemen beeinträchtigt oder kommen ganz zum Erliegen, das Geschehen kann tödlich enden. Schädigungen der Kiemen haben zwar häufig äußere Ursachen oder werden durch kiemenspezifische Krankheitserreger wie Parasiten, Pilze oder Bakterien verursacht, jedoch können sich auch innere Schädigungen auf den Kiemen niederschlagen. Hier kommen bestimmte Nährstoffmängel, Stoffwechselstörungen sowie Allgemeininfektionen mit Bakterien oder Viren in Betracht. Ein Beispiel ist dabei die KHV- (Koi-Herpes-Virus) Infektion, die bei Speisekarpfen zu massiven Verlusten in Verbindung mit Kiemenveränderungen führt.

Oder aber.........

Kiemenfäule

Eine durch zwei Vertreter der Gattung Branchiomyces hervorgerufene Pilzerkrankung ist die Kiemenfäule. Der Pilz tritt zunächst innerhalb der Kiemenepithelien auf und bricht bei weiterem Wachstum nach außen durch. Kiemenfäule kann besonders im Sommer bei hohen Wassertemperaturen in stark eutrophierten Teichen mit dichtem Fischbesatz zu großen Verlusten führen.

Bei erkrankten Fischen beobachtet man folgende Symptome: Luftschnappen, Kiemenschwellung und Blutergüsse an den Kiemen, äußerlich sichtbare Verpilzung und gelblich bis braune Verfärbung des Kiemengewebes. Im Endstadium sind die Kiemen dann weitgehend zerstört. Bei genügend starker Vergrößerung unter dem Mikroskop sind in abgeschnittenem Kiemengewebe die Pilzschläuche und Sporen gut auszumachen.
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Kiemennekrose
Die auch als Brachionecrosis bezeichnete Krankheit ist stark umweltabhängig. Sie tritt vorwiegend in Teichen mit hohem PH-Wert (9 und höher) auf (Algenblüte). Bei steigeden ph-Werten ist der Fisch nicht mehr in der Lage, den im Blut gebideten Ammoniak über die Kiemen an das Wasser abzugeben. Das heißt der Ammoniakgehalt des Blutes steigt an, die Kiemen werden zerstört. Nun ist der Fisch nicht mehr in der Lage, Sauerstoff aufzunehmen. Erkrankte Fische sondern sich ab, atmen schwer und suchen sich eine Stelle im Teich mit erhöhter Sauerstoffzufuhr.
Die Fütterung muß umgehend eingestellt werden, um das Wasser nicht noch mehr zu belasten. Jeden Tag sollte ca. ein Drittel des Teichwassers durch Frischwasser ersetzt werden. Es muß für eine gute Filtrierung gesorgt werden.

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Kiemennekrose
Eine Kiemennekrose entsteht aus einer nicht auskurierten Kiemenschwellung. Die Sekundärlamellen sterben ab, bis nur noch die nackten Primärlamellen übrig bleiben. Die dabei auftretende weißliche Verfärbung wird im Endstadium schwarz. Gasaustausch, Ammoniakabgabe oder Osmoregulation sind nicht mehr möglich, und das bedeutet den Tod des Koi.
Behandlung: Im Anfangsstadium lässt sich die Kiemennekrose durch abwechselnde Gaben von Phosphorus D6 und Tartarus emeticus D6 mehrmals täglich aufhalten. Bei Gabe über das Teichwasser 15 Tabletten pro 1000 l Wasser.

Infektiöse Kiemennekrose
Die Symptome sind nahezu identisch mit denen der nicht infektiösen Kiemennekrose. Außerdem kann Flossenfäule beobachtet werden, Ektoparasiten und Mykosen sind wegen der massiven Schleimbildung nur als Begleiterscheinung zu betrachten. Als Erreger werden unter anderem Myxobakterien vermutet und zwar ein extrem hoher Befall mit diesen Keimen (latenter Befall ist normal). Auch ein spezielles Koi-Herpes-Virus konnte nachgewiesen werden. 1997 wurde diese Erkrankung zum ersten Mal beobachtet. Meistens gehen ihrem Auftreten Neuzukäufe voraus. Beifische (etwa Goldfische) erkranken nicht. Bei den Koi kann es zu vollständigem Bestandsverlust kommen. Die Erkrankung tritt meist in den Monaten von Juni bis September auf. Eine schulmedizinische Behandlung ist nicht bekannt. Erkrankte Koi müssen sofort isoliert werden.
Behandlung: Die Prognose ist schlecht. Eine Behandlung kann folgendermaßen versucht werden: Maßnahmen wie bei der Kiemennekrose, jedoch zusätzlich apo-Infekt, 5 ml je 1000 l Wasser täglich. Empfehlenswert ist außerdem Ferrum phosphoricum D12 nach Schüßler von Iso, 6 Tabletten auf 500 l Wasser täglich.

Das Algenwachstum im Winter oder besser gesagt im Frühjahr bei niedrigen Temperaturen kommt von den Nährstoffen im Wasser und dem Licht das die Algen jetzt erhalten. Denn zu dieser Zeit ist das Wasser sehr klar auch bei Teichen die sonst unter Schwebealgen leiden. Es sind aber eher Schleimalgen die keine so feste Konsistenz wie die Fadenalgen haben. Sie lassen sich auch bis auf einen Rest leicht ablösen und zerfallen schnell im Wasser.

Kiemennekrose kann durch Selbstvergiftung der Fische entstehen. Über die Kiemen geben die Fische Stickstoff als Ammoniak an das Wasser ab. Ist die Konzentration zu hoch können die Fische sich damit selbst vergiften. Da im Winter der Filter nicht funktioniert ist die Gefahr gegeben, aber es gibt auch noch viele zusätzliche Faktoren die dazubeitragen das soetwas passieren kann.

Im Grunde kann man das als Vergiftung betrachten. Faktoren die auch berücksichtigt werden sollten sind:
Überbesatz,
zu wenig WW,
zu viel Futter,
verwesende Tiere (Mäuse, Kröten, Fische usw.),
zu keiner oder nicht funktionierender Filter,
zu viel Schlamm am Boden.
Diese Aufzählung ist sicher nicht vollständig. Wenn der PH-Wert hoch ist wird aus dem ungefährlicheren Ammonium Ammoniak.
Hier mal eine Tabelle dazu.
http://aquaristik-hilfe.de/chemie02.htm

D. Untergasser schreibt in seinem Buch Krankheiten der Aquarienfische, das Verhalten der Fische bei Ammoniakvergiftung.
Sie schwimmen normal, atmen jedoch heftig. Sie stehen unter der Wasseroberfläche und atmen unregelmäßig und schnell.
Sie bewegen sich immer weniger, werden apathisch und sterben in voller Farbe.
Ihre Kiemen sind lila verfärbt." Bei Beobachtung der Symptome sollten sofort Ammonium und pH gemessen werden und im Bedarfsfall der pH abgesenkt werden.


Starke CO2 austreibende Luftsprudelsteine erhöhen den PH -Wert ebenfalls. Gegebenfalls die Luftzufuhr reduzieren und einen SK für die Sauerstofferhöhung anschließen.
Das Problem entsteht nicht nur im Winter, auch bei hohen Temperaturen im Sommer ist das sehr gefährlich wenn dann noch von den oben genannten Faktoren welche dazu kommen.

Wechsel den Tierart gegen einen brauchbaren!
 
miul7 schrieb:
Habe ich doch schon mal geschrieben ist das gelöscht worden ?


Teste Phosphat das müste sehr hoch sein.
Teste Nitrat der wert müste auch extrem hoch sein.
Mach Wasserwechsel falls die Werte sehr hoch sind und korriegiere diése Werte damit.

Mindestens täglich 15 Prozent Wasserwechsel.


Wechsel den Tierart gegen einen brauchbaren!


@Miul7

wundert es dich ,dass es gelöscht worden ist ?

Wenn du etwas zitierst , setze bitte die Quelle mit rein .

Wasser nach Phosphat oder Nitrat testen ? - Hat sie schon , sogar neues Wasser hat sie drin .

Täglich Wasserwechsel ? kann man . Mensch ,- es geht hier um Fischsterben , der mit höheren Temperaturen immer wieder zu stande kommt .

Jede weitere Spekulation finde ich hier fehl am Platz !

Ich habe bereits mit Galina kommuniziert und sie gebeten ,die toten Fische auf einige möglichen Viren und alle andere bakterielle oder was es gibt testen zu lassen .

Ich weiß es nicht wie die Labore nun testen . Nur das was angegeben wurde oder gleich die ganze Reihe .

Aber wenn Galina ein Berich vorliegt und da steht nur KHV ist negativ , dann gehe ich davon aus ,dass es nicht nach weiteren mögliche erregern getestet worden ist .

Tierarzt gegen einen brauchbaren ? - Dann zeig mir doch mal welcher Tierarzt gleich am Gewässer einen Virus fesstellen kann .
 
Hallo Luigi

Ein Tierarzt der gut ist solte in der Lage sein das alles gleich richtig zu machen.

Sich auf eine Krankheit wie KHV zu beschränken ist ein grosser Fehler.
Ein bakterieler befall war ja gar nicht auszuschliessen.

Das weitere Fische sterben musten ist unter anderen die Schuld des Tierarztes.

Wäre von anfang an gleich alles richtig gemacht worden wäre die Geschichte hier schon lange durch.
Schon das einfrieren des Fisches ist ein grosser Fehler dadurch ist ein sicherer KHV Test schon gar nicht mehr möglich.

Quelle:

http://www.tauros-diagnostik.de/web/dow ... en_KHV.pdf


Ein guter Tierarzt hätte selbst Wasserproben ausgewertet.
Einen Abstrich gemacht.
Bei KHV Verdacht einen Test veranlast.
Auf Bakterielle Krankheiten Testen lassen.
Ergebniss der bakteriellen Untersuchung
Behandlung mit mittel die sich bei der untersuchung als geeignet erwiesen haben.

Das ist meine meinung !
Eine Krankheit kann nicht in einen Forum geheilt werden,es kann nur aufgezeigt werden was die Auslöser oder die Ursachen sein können und wie der weitere Verlauf aussieht.

Hallo KinGinRin
Zitat:
sehe ich genau so
Ein grüner Teich killt keine Kiemen.


Das ist so leider nicht richtig:

Das Algenwachstum im Winter oder besser gesagt im Frühjahr bei niedrigen Temperaturen kommt von den Nährstoffen im Wasser und dem Licht das die Algen jetzt erhalten. Denn zu dieser Zeit ist das Wasser sehr klar auch bei Teichen die sonst unter Schwebealgen leiden. Es sind aber eher Schleimalgen die keine so feste Konsistenz wie die Fadenalgen haben. Sie lassen sich auch bis auf einen Rest leicht ablösen und zerfallen schnell im Wasser.

Einige Algizide sind sehr oft der Auslöser für eine Nekrose.

Das ist ein Bild von einer Nekrose die durch eine Algenblüte und Bakterien ausgelöst worden ist.

Aeromonas sobria und Pseudomonaden, beide hochgradig lt. Befund der TiHo Hannover

http://img214.imageshack.us/img214/4885/400a0002.jpg


Ich habe am 15.6 schon in der richtung gedacht und bin nur ein blutiger Anfänger.

Aussage Galina:

Verfasst am: 15.06.2010 21:45 Titel:


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bakterielle geschichte ???

ich hatte einen koidoc da, der kein anfänger ist . ich weiß nicht ob es ihm recht ist , wenn ich seinen namen nenne, drum tue ich es lieber nicht , aber viele kennen ihn und sein name ist durchaus ein begriff .

ich denke, dass wenn er sagt , dass es wohl KHV ist und auch die sache mit dem hochwasser kennt , dann ist seine meinung durchaus aussagekräftig .


Ich denke der ist Super :wink:
 
mein fisch ging damals an landeslabor in frankfurt/oder . die wollen anscheinend , dass die fische vorher eingefroren werden .
wenn die das so wollen , dann bekommen die es auch so .

TA hat hier wasser getestet , nur für ammoniumtest haben wir mein koffer genommen, weil sein zeug alle geworden ist und nicht mehr gereicht hat .
ich mache dem TA absolut gar keine vorwürfe , warum auch ? es deutete einfach alles auf KHV und da ich nur einen toten fisch zu hand hatte ( die anderen hat mein sohn bereits beerdigt ) , war das wichtigste erst KHV zu testen . alles andere wäre fahrlässig gewesen .
ich finde den thanner klasse und daran wird sich auch nichts ändern .

nun ganz was anders ......

mein sohn hat mit seiner freundin heute aus dem bach unmengen von teer rausgeholt . ich bin mir recht sicher, dass es vorher nicht da war . es muss also mit dem hochwasser gekommen sein . unser bachabschnitt ist etwa 30 m lang, aber es waren richtig große klumpen, was die kinder dort rausgeholt haben . ist teer nicht giftig ? wenn es bei uns schon so viel rumliegt , dann sicherlich auch bei den anderen .

mein mann hat den bachabschnitt schon zig mal gesäubert , aber jedes mal nach dem hochwasser ist der dreck wieder da - heute hat er sogar einen verrosteten kochtopf rausgeholt . es scheint fast , als ob jemand im bach sein müll beseitigt . oder kommt der dreck erst nach dem hochwasser zum vorschein ?

mir ist aufgefallen, dass ich nun überhaupt gar keine forellen mehr sehe . es waren immer welche da . wir haben die sogar gefüttert . man brauchte nur weißbrot reinschmeißen und schon waren die da , ganzer haufen sogar . ich habe früher mit meinem sohn dort stunden verbracht als er noch klein war. die forellen sind nun aber komplett weg . das hat es noch nie gegeben, man hat immer welche gesehn , meistens sogar mehrere gleichzeitig .
einige waren so groß und mutig, dass man die gar nicht übersehen konnte .
das ist etwas seltsam ... oder ?

sollte ich vielleicht die gemeinde informieren ?
 
Hallo

Mit Sicherheit wäre es nicht schlecht den Bach mal auf Belastungen jeglicher Art Untersuchen zu lassen.
Leider gibt es immer wieder Leute die meinen ihren Müll im Wasser Entsorgen zu müssen,die machen sich da keine Gedanken in wie fern sie das Wasser damit belasten.
Leittragende sind Letztendlich Leute wie du die das Verunreinigte Wasser dann in ihren Teich bekommen,und mit den Konsiquenzen Leben müssen.
Geh ruhig mal zu deiner Gemeinde äussere dort deinen Verdacht und veranlasse sie dazu das Wasser mal zu Prüfen bzw. das Ordnungsamt sollte mal nach Stellen schauen wo eventuelle illegal Müll abgeladen worden ist.

Ich hoffe für euch das sich da mal was tut und ihr wieder zur Ruhe kommt um eurer Hobby geniessen zu können.

Ps Nimm die Teerklumpen gleich mit zur Gemeinde.
 
Hai !

Wie ich oben schon schrieb, weisst du bislang nicht, was da alles in den Teich eingebracht worden ist.
Von daher ist das alles "Kaffesatzleserei".
Ob du jetzt noch nachvollziehen kannst, was alles reingespült worden ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Wenn die Koi jetzt im Teich an einer Kiemennekrose sterben, obwohl sie vorher alle i.O. waren, KHV auszuschließen ist, würde ich die Fische, die noch zu retten sind, in eine Quarantäne setzen und mit dem Teich komplett neu starten.

Lass dich nicht verrückt machen und fange mit den Schüssen ins Blaue nicht wieder an. Die Ursachen für eine Kiemennekrose sind sehr vielfältig. Rückschlüsse von anderen Bildern, in völlig anderen Situationen, auf deine zu ziehen und dabei dem Rainer die Kompetenz abzusprechen halte ich für falsch.
 
@ JensM

wir haben den teich komplett neu gestartet . leer gemacht , mit hochdruckreiniger abgespritzt , falten abgeklebt und dann neu befüllt . teich stand paar tage komplett leer . in dem wasser, was wir jetzt im teich haben kann echt nichts mehr drin sein .

nun kann der bach steigen, es wird nichts mehr reinkommen, da wir den ganzen hof und den teichrand auch noch hochgezogen haben .

@Aquarianer1210

das mache ich echt ! gute idee . allerdings ist teer nicht giftig - wurde mir gesagt . das aber so etwas im bach zu finden ist , ist echt eine sauerei . kann natürlich auch gut sein, dass es ein unfall war und das hochwasser es einfach mitgenommen hat . uns hat es ja auch letztes jahr halben holzhaufen weggeschleppt .....
 
Ich finde die Idee, mal die Gemeinde zu informieren aufgrund des Mülls im Bach gar nicht mal so schlecht. Wenn schon Teer zu finden ist, dann kann es ja auch durchaus sein, das jemand noch ganz andere Chemikalien ins Wasser geleitet hat. Mitunter finde man ja in der Natur einige dubiose Kanister, deren Inhalt nicht mehr ersichtlich ist, aber die nichts Gutes verheißen!
 
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