es spielt keine Rolle was Du verstanden hast. Die Aussagen sind schlicht nicht zutreffend. Es ist chemisch betrachtet nicht möglich, bei pH <3,6 und >8,5 kann kein CO2 in Wasser existieren.guimo schrieb:Wenn ich Euch beide richtig verstanden habe, wenn der PH über 8,3 ist und ich mit der Hiblow "blubbere" führe ich dem Wasser CO² zu !?
guimo schrieb:Hallo Klaus, hallo Frank,
Wenn ich Euch beide richtig verstanden habe, wenn der PH über 8,3 ist und ich mit der Hiblow "blubbere" führe ich dem Wasser CO² zu !?
guimo schrieb:Hallo Klaus,
Hier die Messwerte von Sonntag 8.o5.2016
5.00 Uhr Temp: 15,7 PH: 8,49 O²: 108,2 % KH: 4
21.00 Uhr Temp: 17,4 PH: 8,91 O² 136,4 % KH: 4
hansemann schrieb:Stimmt, danke Frank,
durch Geblubber "EINgetrieben" meinte ich.
Es ist chemisch betrachtet nicht möglich, bei pH <3,6 und >8,5 kann kein CO2 in Wasser existieren.
hansemann schrieb:http://www.aquacare.de/meer/info/veroeff/c_kreis/c_kreis.htm
Hatte zwar Chemie satt in der Schule, aber ist schon lange her :lol:
Wenn ich mir die Tabelle ansehe, dann ist ab einem PH-Wert von 8,4 jedoch tatsächlich kein nennenswertes CO² mehr vorhanden :wink:
Wie soll es dann durch Geblubber ausgetrieben werden :roll:
Viele Grüße
Hans
Das ist für mich schwer vorstellbar, bei PH-Wert über 8,3 CO2 einzubringen durch Luftblubbern.Jetzt muss durch Luftblubbern CO2 aus der Luft eingebracht werden
Geht auch zuviel Sauerstoff ?
Auf viele Gase reagieren unsere Koi bei Übersättigung im Wasser sehr empfindlich. Bei einer Stickstoffübersättigung beispielsweise kann es bei unseren Koi zu der gefürchteten Gasblasenerkrankung kommen. Diese Erkrankung kann tödlich enden. Wie sieht es aber bei einem sehr hohen Gehalt von Sauerstoff im Teichwasser aus? Unsere Koi können selbst einen Sauerstoffgehalt von 130% und mehr im Teichwasser über eine längere Zeit ohne Schädigungen überdauern. Außerdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass unter normalen Bedingungen noch mehr Sauerstoff ins Wasser gelangen kann. Der Grund hierfür ist, dass jedes Gas in einer Sättigung von über 100% versuchen wird über die Oberfläche des Teiches auszugasen.
Sauerstoff kann nur unter sehr hohem Druck und unter der Verwendung von reinem Sauerstoff überhaupt in einer solch hohen Konzentration auftreten. Die meisten Probleme entstehen in aller Regel nicht durch einen zu hohen Sauerstoffgehalt sondern durch fast ausschließlich durch einen Mangel an Sauerstoff.
http://www.fv-heilbronn.de/pdf/Einfluss ... enbach.pdfEine Überschreitung des oberen Grenzbereiches von 35 mg/l Sauerstoff (SCHRECKENBACH et al. 1987)
verursacht eine CO2 -Anreicherung im Blut, was zur Ausfällung von Kalzium- und Magnesiumsalzen in der Niere (Nephrokalzinose) führen kann.
Bei 40...43 mg O2/l wird die Überlebensfähigkeit von Karpfen (5 g) eingeschränkt, bei 68 mg O2/l treten nach 48 Stunden 50 % Verluste auf und bei 72 mg O2/l zeigt sich bereits nach 45 min Apathie.
Sauerstoffgehalte von 60...65 mg/l (650...700 % Sättigung) haben meist tödliche Wirkungen (TAEGE 1984)