Futterneid ?

nishiko

Mitglied
Hallo,

kennen Koi Futterneid ?

Habe 4 Koi, mehr will ich auch nicht, hab da den besseren Überblick.
Meine 2 Größten (Ginrin Chagoi 70 cm und Doitsu Yamabuki Hariwake 60 cm) lassen die beiden anderen (vor allen Dingen den Doitsu Platin Ogon 20-25 cm, und den Kohaku 55 cm) nicht mehr an meine Hand kommen (füttere von Beginn an per Hand).
Habe da gar keine Erklärung für. Bin ratlos.

Koi sind in IH und putzmunter - bei den Temperaturen draußen sollten wir langsam mal den Frühling ins Bergische locken.

Lieben Gruß von
Ulrike
 
hey,

dann würde ich vielleicht mal ein bischen mehr füttern und deine fütterungsmethode ändern, sprich nicht mehr aus der hand füttern. wenn du aus der hand fütterst, dann können es ja leckerlis sein. :wink:
normalerweise kennen koi keinen futterneid, wenn genügend futter für jeden koi da ist. und die kleinen koi können sich ebend nicht gegen die großen durchsetzen.

mfg andi
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Koi eher aus der Hand fressen als andere. Futterneid, wie bei Säugetieren habe ich aber in der Form noch nicht beobachtet. Entscheident bei den Koi ist meines Erachtens die Größe. Meine Kohaku ( 80 und 90 cm) sind natürlich bei Handfütterung im Vorteil.
 
Mein Chagoi und mein Karashi sind immer die ersten und auch

die größen Bettler ......... wenn sich ein andere dazwischen drängt

wird auch mal gezeigt wer die herren im Haus sind, dies kann

auch zu Problemen und leider auch zu Verletzungen führen.




Ich habe das gelöst in dem ich einfach an 2 Plätzen füttere


Sascha
 
wenn man wenig(er) füttert und einer dabei ist der handzahm ist, hat man die anderen auch schnell soweit. warum wohl, sie sehen das es dort Futter gibt und nichts schlimmes passiert, also ran an die finger! Wenn das vertrauen schon größer ist, dann kann auch schon mal um das erste Futter gekämpft werden :)

also ich würde sagen
hunger => Futterneid
 
Hallo Zusammen,

das ist kein Futterneid sondern Selbsterhaltungstrieb.

Natuerlich faellt es den Grossen einfacher, Futter ab zu bekommen.
Wenn du doch eh mit der Hand fuetterst, dann kannst du doch super steuern, wer was bekommt.
 
...definitv gibt es Futterneid 8) 8) aber deshalb hab ich ja meine Fressmonster so gerne, besonders wenn sie um die Wette schmatzen.... :lol: :lol: und "LieberKoi spielen".... :lol: :lol: Ich mag den "Bettelmodus" :D
 
Hallo,

nenn es wie du magst.

Es geht den Koi nicht dadrum, das der andere nichts bekommt, sonder dadrum das er selbst mehr bekommt.

Ob das jetzt Futterneid, Gier, Egoismus, Selbsterhaltungstrieb ..... Genannt wird ist egal, es kommt immer aufs selbe raus: Die wilden, großen, mutigen bekommen am meisten. :-)
 
hey,

genau darum ist es immer besser gleichgroße koi im teich zu halten, damit ebend die kleinen nicht zu kurz kommen und hier geht es ja um die kleinen, wie oben erwähnt wurde.
da kannst du mit der hand füttern wie du willst, die kleinen bekommen nix ab. wie igel schon schrieb, am besten mal mit 2 futterstellen ausprobieren.

für die hand gibt es leckerlis. :wink:

mfg andi
 
Ja, mein Chagoi und Doitsu Hariwake, ca 70 cm, sind da natürlich im Vorteil sich ihr Futter zu holen und wenn ich hergeh und das Futter über sie hinweg weiter ins Wasser halte, damit der Kleinere sich das holen könnte, bald fall ich rein, dann stehen die Großen senkrecht im Wasser und fangen an sich zu drehen oder schwimmen Minikreise um da dran zu kommen. Ist doch verrückt. Der Kleinere beäugt mich schon misstrauisch, er hat scheinbar Angst sich das Futter zu holen, weil er eh weiss, dass die Großen kommen. Na klasse.

nishiko
 
Ach so, die Großen zeigen dem Platin auch wo´s langgeht, berühren ihn mit dem Maul und der kleine Eisberg haut ab.
Ich werd jetzt mal was weniger füttern, die haben alle eine schöne Torpedoform, mal sehn, was passiert. Wenn ich aber denk, denen das Futter jetzt so reinzuwerfen, ja dann krieg ich sie ja gar nicht mehr an die Hand. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die letzte Zeit berufsbedingt nicht wirklich viel Zeit für die "Rennpferde im Wasser" hatte. Keine Ahnung.

nishiko.
 
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