Hallo zusammen,
da meinem Vater die Teichpflege aufgrund des Alters zu viel wird habe ich dieses Projekt nun geerbt und versuche ihn nun etwas auf Vordermann zu bringen.
Bedeutete als erstes einmal Gestrüpp drum herum beseitigen, Grünzonen säubern und wieder instand bringen und sich einmal um das Teichwasser kümmern, weil es durch Schwebalgen sehr grün war. Laut Tests (Koi Aqua Test Box) waren alle Werte gut.
Nächster Schritt: Ein neuer UVC-Klärer, da der alte inklusive Leuchtmittel über 8 Jahre auf dem Buckel hatte (wie viel genau ist unbekannt
).
Ergebnis: Das Wasser ist jetzt nach 5-6 Tagen nicht mehr grünlich, sondern braun.
Somit bin ich mittlerweile beim Filter Marke Eigenbau (Schema anbei) gelandet, da ich vermute, dass es sich bei dem Braunton um abgetötete Algen handelt die herausgefiltert werden müssten: nur wie.
Der Filter wird von einer 14000er Pumpe (Teichvolumen geschätzt 18-20m³) betrieben, wobei hier hinter dem UVC-Klärer ein kleiner Teil noch vor dem Filter abgezweigt wird um einen Steinfrosch Wasser spritzen zu lassen. Der Filter selbst besteht aus drei gleich großen Kammern mit je ca. 0,3m³.
Die Größe des Filters, sowie Ein und Ausgang ist nicht veränderbar, jedoch denke ich, dass es sinnvoll sein sollte die Durchflussöffnungen der Kammern zu ändern, indem man bei Kammer 1 die Durchflussöffnung nach unten verlegt und dann beispielsweise das Wasser durch ein Steigrohr dann wieder nach oben in Kammer 2 leitet.
Wirklich aufgeschmissen bin ich jedoch bei der Wahl des Filtermaterials und vor allem auch der benötigten Menge.
Denn auch, wenn man beim Querlesen durchaus von Japanmatten oder Bürstenfiltern liest kommen mir Beispielsweise 12 Bürsten in Kammer 1 - selbst, wenn diese die Ideallösung hierfür sein sollten doch eher wenig vor. Zuudem sehe ich hier auch nichts in Richtung Feinfilter was ich z.B. im Poolfilter in Form von Baumwollbällchen kenne...
Vielleicht noch 1-2 weitere Infos zum Teich:
- Sonnig ab ca 13 Uhr
- Die Schwebealgen waren dieses Jahr in der Form eine Neuerscheinung - die letzten Jahre war das Wasser nicht unbedingt immer Kristallklar, jedoch zu jedem Zeitpunkt entschieden klarer.
- Bezügich der frei werdenen Nährstoffe habe ich vor einigen Tagen Hornkraut und Algenpest gepflanzt und hoffe, dass sie noch leben (ab ca. 0,5m Tiefe waren die Körbe nicht mehr sichtbar)
- ca 20-25% der Teichfläche ist bepflanzt
- Fischbesatz würde ich auf mittel bis hoch schätzen (jedoch eher geraten), jedoch nur Schleierschwänze, Goldfische sowie einige Molche, wenn sie noch da sind (bei dem Wasser schwer zu sagen)
Bin hier wie gesagt für jede Hilfe Dankbar !
LG Marcel
PS: Falls es eher in Technik gehört, bitte dahin verschieben.
da meinem Vater die Teichpflege aufgrund des Alters zu viel wird habe ich dieses Projekt nun geerbt und versuche ihn nun etwas auf Vordermann zu bringen.
Bedeutete als erstes einmal Gestrüpp drum herum beseitigen, Grünzonen säubern und wieder instand bringen und sich einmal um das Teichwasser kümmern, weil es durch Schwebalgen sehr grün war. Laut Tests (Koi Aqua Test Box) waren alle Werte gut.
Nächster Schritt: Ein neuer UVC-Klärer, da der alte inklusive Leuchtmittel über 8 Jahre auf dem Buckel hatte (wie viel genau ist unbekannt

Ergebnis: Das Wasser ist jetzt nach 5-6 Tagen nicht mehr grünlich, sondern braun.

Somit bin ich mittlerweile beim Filter Marke Eigenbau (Schema anbei) gelandet, da ich vermute, dass es sich bei dem Braunton um abgetötete Algen handelt die herausgefiltert werden müssten: nur wie.
Der Filter wird von einer 14000er Pumpe (Teichvolumen geschätzt 18-20m³) betrieben, wobei hier hinter dem UVC-Klärer ein kleiner Teil noch vor dem Filter abgezweigt wird um einen Steinfrosch Wasser spritzen zu lassen. Der Filter selbst besteht aus drei gleich großen Kammern mit je ca. 0,3m³.
Die Größe des Filters, sowie Ein und Ausgang ist nicht veränderbar, jedoch denke ich, dass es sinnvoll sein sollte die Durchflussöffnungen der Kammern zu ändern, indem man bei Kammer 1 die Durchflussöffnung nach unten verlegt und dann beispielsweise das Wasser durch ein Steigrohr dann wieder nach oben in Kammer 2 leitet.
Wirklich aufgeschmissen bin ich jedoch bei der Wahl des Filtermaterials und vor allem auch der benötigten Menge.
Denn auch, wenn man beim Querlesen durchaus von Japanmatten oder Bürstenfiltern liest kommen mir Beispielsweise 12 Bürsten in Kammer 1 - selbst, wenn diese die Ideallösung hierfür sein sollten doch eher wenig vor. Zuudem sehe ich hier auch nichts in Richtung Feinfilter was ich z.B. im Poolfilter in Form von Baumwollbällchen kenne...
Vielleicht noch 1-2 weitere Infos zum Teich:
- Sonnig ab ca 13 Uhr
- Die Schwebealgen waren dieses Jahr in der Form eine Neuerscheinung - die letzten Jahre war das Wasser nicht unbedingt immer Kristallklar, jedoch zu jedem Zeitpunkt entschieden klarer.
- Bezügich der frei werdenen Nährstoffe habe ich vor einigen Tagen Hornkraut und Algenpest gepflanzt und hoffe, dass sie noch leben (ab ca. 0,5m Tiefe waren die Körbe nicht mehr sichtbar)
- ca 20-25% der Teichfläche ist bepflanzt
- Fischbesatz würde ich auf mittel bis hoch schätzen (jedoch eher geraten), jedoch nur Schleierschwänze, Goldfische sowie einige Molche, wenn sie noch da sind (bei dem Wasser schwer zu sagen)
Bin hier wie gesagt für jede Hilfe Dankbar !
LG Marcel
PS: Falls es eher in Technik gehört, bitte dahin verschieben.