IH

Hallo Unbekannter...
@Mikrobe:
Dein Name wäre super, eigentlich habe ich keine Lust, mich mit anonymen im Internet zu unterhalten...

Du gehst mir aber da zu blauäugig heran, das könnte andere mitlesende jedoch zu fatalen Fehlern verleiten.

Deswegen noch mal diese Einlassung:

Ich redete nicht nur von Fernosttransporten. :!:
Da sind die Koi in der Regel auf Transporte vorbereitet, runtergekühlt, ausgenüchtert, usw.
Das vorherige Ausnüchtern, widerspricht übrigens wieder Deiner Theorie oben..

Desweiteren, sind inzwischen, meistens, Alfish-Packs in den Transportbeuteln. Das hilft inzwischen ungemein, füttern natürlich trotzdem erst mal einstellen!

Aber was ist denn mit Koi, die im Sommer unter Privatleuten gekeschert werden und dann mal eben 200km über die Autobahn transportiert werden?
Katzensprung, oder?

Dann riech mal am Beutel.... 8)

Selbstverständlich auch da ein paar Tage nicht füttern :frech:
 
Hallo ,

ich denke auch hier sollte jeder für sich individuell abwägen . Übernehme ich eine riesige ( zum Verhältnis der IH ) Bio aus dem Teich , wird man mit anschließender , bedachter (wegen des Verhältnis Wasser / Fisch ), Fütterung wohl kein Problem haben . Bei gut genährten Koi spricht aber auch nichts gegen eine Futterauszeit , gestaffelt nach Alter/Größe/Gewicht .

Wie schon geschrieben geht man eigentlich bei Koieinsatz vom Teich in die IH von einem sehr gut funktionierenden System aus , welches dann einfach übertragen wird .

In solch einem Wasser , kann man mit den passenden Koi füttern , oder auch nicht . Bio und Koi sollten das dann verkraften , da NO2 und NH4 Werte nur unwesentlich abweichen werden , sofern alles wirklich schonend übernommen wird .

Jetzt könnte man hingehen und eine Pro und Contra Liste anführen .

Mein erstes Pro : Der Koilibhaber hat durch Nichtfütterung bei eigenen Teichkoi und übertragener Bio die Gewissheit keine zusätzlichen Wasser belastenden Stoffe über Futter einzutragen . Die Frage wäre auch ob und wie die Koi das angebotene und aufgenommene Futter verwerten . Es gibt leider auch immer wieder Leute die Meinen ein Koi muß alles was man in die Hälterung schmeißt , auffressen . Hier ist dann natürlich gaaanz wenig die bessere Wahl . Versteht man dies nicht , dann ist nix füttern die Beste Wahl .

Mein erstes Conta : Habe ich aber Bedenken hinsichtlich einer vorherigen Kiemenschädigung , muß ich natürlich schauen wie ich diese schnellstmöglich normalisieren kann . Aber wie soll jemand der in dieser Hinsicht noch nie mit solch einer Sache konfrontiert wurde eine Entscheidung treffen , ob belastet oder nicht ?

In jedem Fall zählt aber die Wasserqualität .

Was spricht also dagegen 24 h nach Einsatz der Koi in ihrem Teichwasser erneut die Wasserwerte abzugleichen ( Teich / IH ? ) Ist keine Veränderung fange ich für den zweiten Tag mit einer 10 % Fütterung an , und steigere diese dann , bis zum Erhalt der Fische . In diesem Fall wird ja wohl kein Wachstumsrennen in der IH veranstaltet werden wollen , sonder nur ein sicheres Überwintern mit Erhaltung der Substanzen .

Wenn die IH trotzdem nicht laufen will , hast du immer noch genügend Teichwasser als Ass im Ärmel welches du temperiert der Ih zuführen kannst , sofern es hier auch keine Probleme im Teich gab . Massive Leitungswasser oder Brunnenwasserwechsel sind zu 70 % für eine zu startende IH eher nicht so gut , da die Bio mit völlig anderen Parametern schlagartig konfrontiert wird . Wieder anders natürlich bei Systemen wo eh das ganze Jahr der Brunnen oder der Wasserhahn massiv durchläuft . Hier hat die Bio dann wohl diesen Umstand adaptiert . So sieht man, Wasser und seine Aktivität hat teilweise Chaotische Regeln unter den verschiedensten vor Ort herrschenden Bedingungen .
 
Hallo

aus meiner Sicht sollte das kein Problem sein mit der Hälterung. Ich habe meine Kois in einer 7500L Hälterung bei mir im Appartement stehen und ich kann zwecks Geruchsbelästigung nicht wirklich etwas feststellen.

Gruß
Emil2406
 
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